Religiöse Kunst der Moderne im Raum Rottweil 1945-2017 | ISBN 9783928869362

Religiöse Kunst der Moderne im Raum Rottweil 1945-2017

herausgegeben von Bernhard Rüth
Mitwirkende
Herausgegeben vonBernhard Rüth
Beiträge vonMichael Kessler
Beiträge vonAndreas Zoller
RedaktionRainer Pohler
RedaktionBernhard Rüth
Buchcover Religiöse Kunst der Moderne im Raum Rottweil 1945-2017  | EAN 9783928869362 | ISBN 3-928869-36-1 | ISBN 978-3-928869-36-2

Religiöse Kunst der Moderne im Raum Rottweil 1945-2017

herausgegeben von Bernhard Rüth
Mitwirkende
Herausgegeben vonBernhard Rüth
Beiträge vonMichael Kessler
Beiträge vonAndreas Zoller
RedaktionRainer Pohler
RedaktionBernhard Rüth
Der obere Neckarraum ist seit Jahrhunderten eine Hochburg christlicher Kunst. Im „Kunstraum Rottweil“ vollzog sich in den 1950er und 1960er Jahren auf breiter Front der Aufbruch in die (Zweite) Moderne. In einem Modernisierungsschub brachten der Bildhauer Erich Hauser und seine Mitstreiter die Kulturstadt Rottweil und ihr Umland auf das künstlerische Niveau der Zeit.
Auch die christlichen Kirchen öffneten sich in der Nachkriegszeit der zeitgenössischen Kunst. In und um Rottweil wurden viele Kirchen und Kapellen im Geist der Moderne neu gestaltet und mit aktuellen Werken sakraler Kunst ausgestattet. In unseren Tagen ist im Kunstraum Rottweil auf der Seite der Kirchen die „ökumenische Aufmerksamkeit für Gegenwartskunst“ (Marcus Keinath) stark ausgeprägt.
Der Katalog zur Ausstellung „Religiöse Kunst der Moderne im Raum Rottweil“ geht von einem integralen Ansatz aus; er vereinigt Werke sakraler Kunst und Werke mit religiöser Thematik, die nicht im kirchlichen Kontext stehen. Unter regionalen Gesichtspunkten bietet er einen exemplarischen Überblick über das weite Feld der christlichen Kunst im Zeitraum 1945–2017.
Vertreten sind Künstler und Künstlerinnen, deren Lebensmittelpunkt im Raum Rottweil lag bzw. liegt, ebenso wie „assoziierte“ Künstler, die mit dem Raum Rottweil in produktiver Verbindung standen beziehungsweise stehen. Das Spektrum der künstlerischen Positionen ist breit gefächert; es reicht vom sog. Expressiven Realismus der Nachkriegszeit bis zur Minimal Art und zur Arte Povera der Gegenwart.