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94 Seiten mit 47 Fotos, Festeinband
INHALT:
AUS DEM VORWORT VON WERNER ROCKSTUHL: Wieder sind drei Jahre vergangen, die mit Nachforschungen für den 3. Teil unserer Geschichte angefüllt waren. Dabei mußte ich zahlreiche alte Handschriften übersetzten. Hatte man sich in eine alte Handschrift eingelesen, kam wieder eine andere. Diese mühevolle Kleinarbeit lohnte sich allemal, da doch vieles bereits unbekannte in diese Chronik hineingeschrieben werden konnte.
Ein interessantes „Nebenprodukt“ meiner Erforschung der Geschichte von Tüngeda war das 1997 herausgegebene Buch: „Handbuch - Alte Thüringische, Preußische, Sächsische und Mecklenburger Maße und ihre Umrechnung“. Die Zeit, die dieser 3. Band der Tüngedaer Chronik umfaßt, beginnt mit dem Anfang des Deutschen Reiches 1871 und hört mit dem Ende dieses Reiches 1945 auf. Es ist eine Zeit die auf eine gigantische Entwicklung zurückblicken kann, aber auch eine Zeit des Mordens und der Zerstörung. Historische Ereignisse und Zusammenhänge werden erst interessant und lebendig durch die kleinen Geschichten des Ortes, die dahinterstehen. Durch die Fülle von Material, durch die Unterstützung vieler Tüngedaer, liegt jetzt eine recht umfangreiche Geschichtsarbeit vor. Was an Dokumenten, Tagebüchern, Berichten und Protokollen aufgefunden wurde, ist auch wieder in diesem Teil der Chronik aufgenommen. Natürlich gibt es noch viele Lücken, manches hatte auch noch besser dargestellt werden können, vielleicht ist auch unwichtiges dabei. Zahlreiche Erinnerungsberichte werden sie in diesem Buch finden. Sie ergänzen das geschichtliche Bild der damaligen Zeit auf ganz besondere, sehr persönliche Art. So kann man sich ein sehr individuelles Bild eines Ereignisses machen. Es liegt in der Natur des Menschen, daß jeder auf seine Art die Dinge sieht. Im Großen und im Kleinen. In diesem 3. Band habe ich auch wieder Ergänzungen zum 2. Band vorgenommen. Ich möchte mich bei all den Einwohnern von Tüngeda bedanken, die mich bei meiner Arbeit unterstützt haben, besonders bei meiner Familie, die viel Verständnis und Unterstützung aufgebracht hat. In meinen Dank möchte ich die Mitarbeiter des Staatarchives in Gotha mit einbeziehen, die mir mit großer Bereitschaft Archivmaterial zur Verfügung stellten. Vergessen wir auch nicht die selbständigen Betriebe, die diese Arbeit finanziell unterstützten, denn ihre Erwähnung in dieser Chronik gehört auch zur Geschichte Tüngedas. Möge auch dieser dritte Teil der Chronik von Tüngeda das Interesse vieler Tüngedaer finden.
Auch 1998 soll die von Johann Binhart auf dem Schloß von Tüngeda 650 Seitige „Thüringer Chronika von 1613“ erscheinen.
Tüngeda, im Februar 1998 Werner Rockstuhl
INHALT:
AUS DEM VORWORT VON WERNER ROCKSTUHL: Wieder sind drei Jahre vergangen, die mit Nachforschungen für den 3. Teil unserer Geschichte angefüllt waren. Dabei mußte ich zahlreiche alte Handschriften übersetzten. Hatte man sich in eine alte Handschrift eingelesen, kam wieder eine andere. Diese mühevolle Kleinarbeit lohnte sich allemal, da doch vieles bereits unbekannte in diese Chronik hineingeschrieben werden konnte.
Ein interessantes „Nebenprodukt“ meiner Erforschung der Geschichte von Tüngeda war das 1997 herausgegebene Buch: „Handbuch - Alte Thüringische, Preußische, Sächsische und Mecklenburger Maße und ihre Umrechnung“. Die Zeit, die dieser 3. Band der Tüngedaer Chronik umfaßt, beginnt mit dem Anfang des Deutschen Reiches 1871 und hört mit dem Ende dieses Reiches 1945 auf. Es ist eine Zeit die auf eine gigantische Entwicklung zurückblicken kann, aber auch eine Zeit des Mordens und der Zerstörung. Historische Ereignisse und Zusammenhänge werden erst interessant und lebendig durch die kleinen Geschichten des Ortes, die dahinterstehen. Durch die Fülle von Material, durch die Unterstützung vieler Tüngedaer, liegt jetzt eine recht umfangreiche Geschichtsarbeit vor. Was an Dokumenten, Tagebüchern, Berichten und Protokollen aufgefunden wurde, ist auch wieder in diesem Teil der Chronik aufgenommen. Natürlich gibt es noch viele Lücken, manches hatte auch noch besser dargestellt werden können, vielleicht ist auch unwichtiges dabei. Zahlreiche Erinnerungsberichte werden sie in diesem Buch finden. Sie ergänzen das geschichtliche Bild der damaligen Zeit auf ganz besondere, sehr persönliche Art. So kann man sich ein sehr individuelles Bild eines Ereignisses machen. Es liegt in der Natur des Menschen, daß jeder auf seine Art die Dinge sieht. Im Großen und im Kleinen. In diesem 3. Band habe ich auch wieder Ergänzungen zum 2. Band vorgenommen. Ich möchte mich bei all den Einwohnern von Tüngeda bedanken, die mich bei meiner Arbeit unterstützt haben, besonders bei meiner Familie, die viel Verständnis und Unterstützung aufgebracht hat. In meinen Dank möchte ich die Mitarbeiter des Staatarchives in Gotha mit einbeziehen, die mir mit großer Bereitschaft Archivmaterial zur Verfügung stellten. Vergessen wir auch nicht die selbständigen Betriebe, die diese Arbeit finanziell unterstützten, denn ihre Erwähnung in dieser Chronik gehört auch zur Geschichte Tüngedas. Möge auch dieser dritte Teil der Chronik von Tüngeda das Interesse vieler Tüngedaer finden.
Auch 1998 soll die von Johann Binhart auf dem Schloß von Tüngeda 650 Seitige „Thüringer Chronika von 1613“ erscheinen.
Tüngeda, im Februar 1998 Werner Rockstuhl