Der Bär. Die ungekürzte Bärenmonographie des Fürstlich-Radziwill'schen Oberförsters A. Krementz von Anton Krementz | Ein Beitrag zur Naturgeschichte des Bären und zur Jagd auf Bärwild. Aus dem Leben des Bären in den russischen Sumpfwaldungen des Pripet-Polessïe (Rokitnosümpfe). VOLLSTÄNDIGE UND UNGEKÜRZTE AUSGABE | ISBN 9783930177059

Der Bär. Die ungekürzte Bärenmonographie des Fürstlich-Radziwill'schen Oberförsters A. Krementz

Ein Beitrag zur Naturgeschichte des Bären und zur Jagd auf Bärwild. Aus dem Leben des Bären in den russischen Sumpfwaldungen des Pripet-Polessïe (Rokitnosümpfe). VOLLSTÄNDIGE UND UNGEKÜRZTE AUSGABE

von Anton Krementz
Mitwirkende
Autor / AutorinAnton Krementz
Einführung vonWalter Rathgeber
Adaptiert vonWalter Rathgeber
Beiträge vonWilhelm Radziwill
Beiträge vonJulius von Mirbach-Sorquitten
Sonstige MitwirkungMarina Zabernigg-Gajdukowa
Beiträge vonWalter Rathgeber
Buchcover Der Bär. Die ungekürzte Bärenmonographie des Fürstlich-Radziwill'schen Oberförsters A. Krementz | Anton Krementz | EAN 9783930177059 | ISBN 3-930177-05-6 | ISBN 978-3-930177-05-9
Zielgruppe für diese umfangreichste Bärenmonographie der Welt, verfaßt von einem deutschen Oberförster in den Besitzungen der Fürsten Radziwill in Rußland, innerhalb eines riesigen Bärenreviers in den Sumpfwaldungen des Pripetpoliesje (Rokitnosümpfe), sind alle Menschen, die sich für das Leben des in der Wildnis lebenden Bärwildes interessieren. Zu Lebzeiten des schreibenden Oberförsters war es zu einem Konflikt zwischen Wildnis und Kulturlandschaft gekommen, weil eine Eisenbahnlinie gebaut wurde und deshalb Rodungen für die Bahntrasse erforderlich waren. Zur Überraschung des Oberförsters zogen sich die Bären jedoch nicht zurück in die verbleibenden Wildnisregionen, sondern siedelten sich bevorzugt in der Nähe der Siedlungen an der Eisenbahntrasse an. Weil dort die Nahrung müheloser zu bekommen war - Kühe und Schafe sind eine leichter zu schlagen als der schnelle Hirsch, und der Mais vom Acker nährt mehr als einige Moosbeeren in der Wildnis. Der Bär ist somit gerne Kulturfolger.

Der Bär. Die ungekürzte Bärenmonographie des Fürstlich-Radziwill'schen Oberförsters A. Krementz

Ein Beitrag zur Naturgeschichte des Bären und zur Jagd auf Bärwild. Aus dem Leben des Bären in den russischen Sumpfwaldungen des Pripet-Polessïe (Rokitnosümpfe). VOLLSTÄNDIGE UND UNGEKÜRZTE AUSGABE

von Anton Krementz
Mitwirkende
Autor / AutorinAnton Krementz
Einführung vonWalter Rathgeber
Adaptiert vonWalter Rathgeber
Beiträge vonWilhelm Radziwill
Beiträge vonJulius von Mirbach-Sorquitten
Sonstige MitwirkungMarina Zabernigg-Gajdukowa
Beiträge vonWalter Rathgeber
Dieses Buch ist die umfangreichste Bärenmonographie der Welt, verfaßt von einem deutschen Oberförster in den Besitzungen der Fürsten Radziwill in Rußland, innerhalb eines riesigen Bärenreviers in den Sumpfwaldungen des Pripetpoliesje (Rokitnosümpfe). Es wendet sich an alle Menschen, die sich für das Leben des in der Wildnis lebenden Bärwildes interessieren. Zu Lebzeiten des schreibenden Oberförsters war es zu einem Konflikt zwischen Wildnis und Kulturlandschaft gekommen, weil eine Eisenbahnlinie gebaut wurde und deshalb Rodungen für die Bahntrasse erforderlich waren. Zur Überraschung des Oberförsters zogen sich die Bären jedoch nicht zurück in die verbleibenden Wildnisregionen, sondern siedelten sich bevorzugt in der Nähe der Siedlungen an der Eisenbahntrasse an. Weil dort die Nahrung müheloser zu bekommen war - Kühe und Schafe sind eben leichter zu schlagen als der schnelle Hirsch, und der Mais vom Acker nährt mehr als einige kärgliche Moosbeeren in der Wildnis. Der Bär ist somit gerne Kulturfolger - was jedoch auch impliziert, daß die in der Kulturlandschaft arbeitenden Menschen, besonders die in der Landwirtschaft tätigen Menschen, die Lebenshaltungskosten für die Kulturfolgerbären bestreiten müssen. Oberförster Anton Krementz hat zu einer Zeit geschrieben, als der Bär eben noch jagdbares Bärwild war und kein Teddybär. Und Krementz mußte nichts verheimlichen und nichts beschönigen. Der Oberförster war als Jagdleiter auch für die Sicherheit des Prinzen Wilhelm von Preußen, dem späteren Kaiser Wilhelm I., zuständig, wenn dieser als Jagdgast sich in den Bärenrevieren der Radziwillschen Besitzungen aufhielt.