Authentische Geschichte der Eroberung von Florida durch Hernando de Soto 1539 - 1543. von Garcilaso de la Vega el Inca | Historischer Roman.- Jahrtausendroman über den Beginn des ersten Holocausts in der Geschichte der Menschheit. La Florida del Inca. | ISBN 9783930177141

Authentische Geschichte der Eroberung von Florida durch Hernando de Soto 1539 - 1543.

Historischer Roman.- Jahrtausendroman über den Beginn des ersten Holocausts in der Geschichte der Menschheit. La Florida del Inca.

von Garcilaso de la Vega el Inca, herausgegeben von Walter Rathgeber, aus dem Spanischen übersetzt von Klaus Reger und Pierre Richelet
Mitwirkende
Autor / AutorinGarcilaso de la Vega el Inca
Herausgegeben vonWalter Rathgeber
Einführung vonWalter Rathgeber
Übersetzt vonKlaus Reger
Übersetzt vonPierre Richelet
Adaptiert vonWalter Rathgeber
Adaptiert vonBarbara Scholz
Buchcover Authentische Geschichte der Eroberung von Florida durch Hernando de Soto 1539 - 1543. | Garcilaso de la Vega el Inca | EAN 9783930177141 | ISBN 3-930177-14-5 | ISBN 978-3-930177-14-1
Der anonyme Übersetzer „H“, der in Leipzig 1794 im Verlage Christ. Willh. Schubarths des Älteren seine Übersetzung von „La Florida del Inca“ aus der französischen Übersetzung des Pierre Richelet, erschienen 1670 unter dem Titel „Histoire de la Floride“ im Verlag Gervais Clovzier (Original-Ausgabe im Besitz des Bengelmann Verlages, urheberrechtlich und leistungsschutzrechtlich geschützt!), in die deutsche Sprache veröffentlichte, schrieb über Garcilaso: „ Übrigens ist die Schreibart des Garcilasso nicht, nach spanischer Manier, aufgedunsen, voller Blumen und Witzverbrämungen, sondern, wie sie in Erzählung kriegerischer Begebenheiten sein muß, plan und verständlich und, gleich den Kommentarien des Cäsars, reicher an Sachen als an Worten. Mich dünkt, daß ich nichts mehr zu sagen brauche, um von ihr zu versichern, daß sie auch ohne eine zu mühsame Hilfe der Kunst, schön ist und, wie ein bescheidenes und wohlgebildetes Frauenzimer, um desto mehr gefällt, je weniger man an ihr gewahr wird, daß sie zu gefallen die Absicht hat“ (Zitat aus: anonymer Übersetzer „H“ in: Inka Garcilasso de la Vega, Authentische Geschichte der Eroberung von Florida durch Ferdinand von Soto, Leipzig 1794, in die heutige deutsche Sprache übertragen von Dr. phil. W. H. Rathgeber, Germanist). Abdruck und Zitieren nach den buchhändlerischen Usancen für buchhändlerische Zwecke und nach dem deutschen Zitierrecht ausdrücklich gestattet! (c) Bengelmann Verlag, München / Malta. Zur Rezension des Werkes „La Florida del Inca“ durch Prof. Dr. Sylvia-Lyn HILTON, die Herausgeberin der Faksimileausgabe (Madrid 1982) des Werkes, siehe bei Garcilaso de la Vega el Inca, Geschichte der Eroberung von Florida.

Authentische Geschichte der Eroberung von Florida durch Hernando de Soto 1539 - 1543.

Historischer Roman.- Jahrtausendroman über den Beginn des ersten Holocausts in der Geschichte der Menschheit. La Florida del Inca.

von Garcilaso de la Vega el Inca, herausgegeben von Walter Rathgeber, aus dem Spanischen übersetzt von Klaus Reger und Pierre Richelet
Mitwirkende
Autor / AutorinGarcilaso de la Vega el Inca
Herausgegeben vonWalter Rathgeber
Einführung vonWalter Rathgeber
Übersetzt vonKlaus Reger
Übersetzt vonPierre Richelet
Adaptiert vonWalter Rathgeber
Adaptiert vonBarbara Scholz
Garcilasso de la Vega el Inca und sein Historischer Roman “DIE EROBERUNG VON FLORIDA”, erschienen 1605 in Spanien. Aus einem Essay von Dr. phil. Pauline Bengelmann, London 2015. © Bengelmann Verlag Munich 2015, Nachdruck entsprechend den buchhändlerischen Usancen für den Buchhandel wird ausdrücklich gestattet. --------- --------In dem Jahr 1539, in welchem der spanische Konquistador und Hauptmann Hernando de Soto im Auftrag der spanischen Krone mit 600 Freiwilligen aus Portugal und Spanien einen Feldzug zur Eroberung eines nordamerikanischen Landstriches, den man „Florida“ nannte, unternahm, wurde am 12. April der spätere Dichter und Historiker Garcilaso de la Vega el Inca als Kind der Inkaprinzessin Chimpu Ocllo, getauft auf den christlichen Namen Isabel Suárez, und eines einfachen spanischen Landsknechtes im Hauptmannsrang mit dem Namen Garcilasso geboren. Die Mutter des Dichters war eine Cousine des Inkakaisers Huascar, dem Todfeind des Inkakönigs Atahualpa beim Kampf um die Thronfolge. Der Dichter Garcilasso de la Vega el Inca entstammt somit aus dem Hochadel der Inkadynastie. Hauptmann de Soto war schon bei der tollkühnen Eroberung Perus (in der Inkasprache Quechua wurde den spanischen Invasoren das Wort „biru“, gleichbedeutend für „Fluß“, als Bezeichnung für das vor ihnen liegende unbekannte Land genannt) durch den ehemaligen Schweinehirten und Analphabeten, den grausamen Hauptmann Francisco Pizarro aus der Estremadura, mit dabei. Den gescheiterten Versuch, Florida auf ebensolche tolldreiste Weise zu erobern, mußte Hauptmann de Soto mit seinem Leben bezahlen; vermutlich starb er an einer Wundinfektion nach einer Bagatellverletzung, jedenfalls kam er nicht durch unmittelbare Feindeinwirkung zu Tode. Der Kriegszug mußte scheitern, weil der militärische Widerstand der verschiedenen indianischen Volksstämme, die jeweils einem Kaziken unterstanden, und die nicht zu einem übergeordneten Staat mit einem gottgleichen Oberhaupt vereint gewesen waren, trotz der militärischen Überlegenheit der spanischen Invasoren immens war. De Soto hatte vermutlich von einer Duplizität und Wiederholbarkeit der Ereignisse geträumt, als er den Feldzug gegen Florida plante. Denn die fast tölpelhafte Eroberung Perus durch den bauernschlauen und listigen Schweinehirten am 15. November 1532, als der Inkaherrscher Atahualpa durch eine List gefangen genommen werden konnte, war ja schon eine Wiederholung der Taktik bei der ebenso schlauen, jedoch wesentlich blutigeren Eroberung Mexikos durch Hernando Cortéz 1519. Cortéz hatte das Glück, die Verräterin Malinche als seine Geliebte und als „consultant“ und den gutgläubigen, naiven und wahnhaft religiösen Herrscher Mexikos, Montezuma, als Gegner zu haben. Montezuma hatte die Weißen als Götter verehrt und sie willkommen geheißen. Erst nach dem Tod Montezumas durch einen Steinwurf aufgebrachter mexikanischer Bürger hatte der militärische Widerstand Form angenommen. Garcilaso de la Vega el Inca lebte in Spanien und schrieb mehrere Jahrzehnte an diesem historischen Roman.