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Verville - Der Weg zum Erfolg (deutsche Ausgabe) ---- Diese Ausgabe bringt - im Gegensatz zu der nicht vollständigen, schamhaft gekürzten ersten deutschen Übersetzung aus dem Jahre 1914 von Mario Spiro (der die lateinischen Textstellen überhaupt nicht übersetzt hat) - erstmals eine vollständige und ungekürzte Übersetzung dieses staats- und kirchenkritischen, satirischen, burlesken, teilweise derben und obszönen, ansonsten amüsant-frivol-erotischen Renaissanceromanes aus der französischen Sprache (Übersetzer: Barbara Scholz, Hamburg) einschließlich aller lateinischer Textpassagen (Übersetzer: Christoph Sax). DIE ZIELGRUPPE FÜR DIESEN DEFTIGEN RENAISSANCEROMAN IST DAMIT SCHON KLAR DEFINIERT, EMPFINDSAMEN ODER ALTJÜNGFERLICHEN GEMÜTERN KANN MAN DIESEN ROMAN NICHT UNGESTRAFT SCHENKEN. ---------------
-------------Dieser Roman liegt als PARALLELAUSGABE auch in wortgetreuer, vollständiger und ungekürzter ÜBERSETZUNG aus der französischen und lateinischen Sprache IN DIE ENGLISCHE SPRACHE vor (Übersetzer: Su Rathgebe
Der Weg zum Erfolg - Le Moyen de Parvenir. Vollständige und ungekürzte Studienausgabe dieses ketzerischen, staats- und kirchenkritischen, obszönen, burlesken und frivolen Renaissanceromanes von 1610
Ein Lukianischer Dialog beim Gastmahl der Madame Sagesse. Die erste wortgetreue, vollständige und ungekürzte Übersetzung aus der französischen Sprache von 1610 einschließlich der lateinischen Textstellen. OBSZÖN•FRIVOL•AMÜSANT•BURLESK•BAROCK•EROTISCH•
von Béroalde de Verville, aus dem Französischen übersetzt von Barbara Scholz und Christoph SaxVerville - Der Weg zum Erfolg (deutsche Ausgabe) ---- Diese Ausgabe bringt - im Gegensatz zu der nicht vollständigen, schamhaft gekürzten ersten deutschen Übersetzung aus dem Jahre 1914 von Mario Spiro (der die lateinischen Textstellen überhaupt nicht übersetzt hat) - erstmals eine vollständige und ungekürzte Übersetzung dieses staats- und kirchenkritischen, satirischen, burlesken, teilweise derben und obszönen, ansonsten amüsant-frivol-erotischen Renaissanceromanes aus der französischen Sprache (Übersetzer: Barbara Scholz, Hamburg) einschließlich aller lateinischer Textpassagen (Übersetzer: Christoph Sax). DIE ZIELGRUPPE FÜR DIESEN DEFTIGEN RENAISSANCEROMAN IST DAMIT SCHON KLAR DEFINIERT, EMPFINDSAMEN ODER ALTJÜNGFERLICHEN GEMÜTERN KANN MAN DIESEN ROMAN NICHT UNGESTRAFT SCHENKEN. ---------------
-------------Dieser Roman liegt als PARALLELAUSGABE auch in wortgetreuer, vollständiger und ungekürzter ÜBERSETZUNG aus der französischen und lateinischen Sprache IN DIE ENGLISCHE SPRACHE vor (Übersetzer: Su Rathgeber, Proofreading: Alison Trimble, UK). - ----------
---------------Die Illustrationen von Charles Marie Bouton hingegen sind einzigartige Reproduktionen der Original-Holzstiche, die im Besitz des Herausgebers Valentino Bonvicini und des Verlages sind. Dieses Buch eignet sich als vergnügliche Lektüre sogar für Frankophone - denn die Lektüre des altfranzösischen Originaltextes von 1610 (oder 1617) ist auch für solche schwer.-------------
-------------------Ein Bengelmann-Info-Text für die deutsche Ausgabe:
Der deutsche Dichter Friedrich Maximilian Klinger (1752 – 1831), von dem die Epoche des Sturm und Dranges ihren Namen bekommen hat, äußerte sich in seinen ‚Betrachtungen und Gedanken über verschiedene Gegenstände der Welt und der Literatur‘ (Köln und St. Petersburg, Hammer, d. i. Leipzig, Hartknoch, 1803-1805) wie folgt:
----------------------------„NICHTS IST ETWAS WERT WAS NICHT DIR GEHÖRT!“ ---------------------------------- Der Dichter, Theologe, Arzt und Universalgelehrte Béroalde de Verville (1556-1626) hat mit den nachfolgenden Versen den sog. Endowment-effect (1990 des amerikanischen Psychologen und Wirtschaftsnobelpreisträgers Prof. Daniel Kahnemann beschrieben, zu deutsch den Besitztumseffekt, vgl. hierzu den Beitrag ‚Gewissensfrage‘ von Dr. Dr. Rainer Erlinger, in: Süddeutsche Zeitung Magazin, Nr. 40 vom 4. Okt. 2013, S. 8): Hiernach wird das, was man besitzt, wesentlich höher bewertet als das, was man nicht besitzt. - - Zur näheren sozio-kulturellen und volkswirtschaftlichen Diskussion des Endowment Effektes, der - so Prof. Dr. Karsten Kilian - auf Arbeiten von THALER, KAHNEMANN und TVERSKY zurückgeht, verweisen wir mit Einverständnis des Autors auf die Homepage 'Markenlexikon. com' und den Beitrag 'Besitztumseffekte' von Prof. Dr. Kilian. Verville bringt in seinem 42. Kapitel von LE MOYEN DE PARVENIR noch einmal den endowment effect ins Spiel, wenn er die Geschichte von den drei Bohnen im Königskuchen erzählt, welche die Magd beinahe als Unrat weggeworfen hätte und welche sich dann durch erfolgreiches Aussähen, Anpflanzen und Ernten als lohnende Vermögensanlage erwiesen haben. - (Zitate Prof. Kilian mit freundlicher Genehmigung des Autors aus: Markenlexikon. com)-
The love of a whore and the laugh of a dog, if you don’t own it, nothing is of value anymore. The whoremonger’s prey, the flesh of a whore. © Bengelmann Verlag 2013, Übersetzung von Su Rathgeber M. A. Amour de garcé, et ris de chien, Tout n’en vaut rien, qui ne dit tien; Bien de ribaud, et chair de garcé,. Étant unis, ont bonne grace. (Originaltext Verville, Le Moyen de Parvenir, Paris 1610) Die Liebe der Hure und das Lachen des Hundes, Nichts ist etwas wert, was nicht Dir gehört, Beute der Hurenjäger, das Hurenfleisch. © Bengelmann Verlag 2013, Übersetzung von Barbara Scholz, Hamburg------------------ ----------------------------------------- Béroalde de Verville: Der Weg zum Erfolg - Le Moyen de Parvenir. -THE WAY TO SUCCEED – EL MEDIO PARA EL EXITO.- Das Mittel zum Erfolg, enthaltend die Gründe für alles, was war, ist und sein wird. Ein Lukianischer Dialog beim Gastmahl der Madame Sagesse. Ein Französischer Renaissanceroman von 1610. DEUTSCHE ERSTAUSGABE. Erstmalige, vollständige und ungekürzte Übersetzung aus der französischen Sprache, Ausgabe Paris 1841, bearbeitet von Paul L. Jacob. Übersetzung: Barbara Scholz (Hamburg). Herausgegeben und bearbeitet von Dr. phil. Valentino Bonvicini. Mit 111 ganzseitigen Illustrationen von Charles Marie Bouton (1781 – 1853). Anhang: Kommentar zu den lateinischen Textstellen von Christoph Sax. „Dissertation sur le Moyen de parvenir“ VonBernard de la Monnoye (1641 - 1728):(DEUTSCHE ERSTAUSGABE). Übersetzung aus dem Französischen in die deutsche Sprache von Claus Gampe. ©Bengelmann Verlag Edition Bonvicini Munich 2013. ISBN 9783930177189. All rights reserved. Abdruck nur für den Buchhandel unter genauer Angaben der bibliographischen Daten nach den buchhändlerischen Usancen gestattet. Die nachfolgenden Sätze sind nach Professor Dr. Werner von Koppenfels, Emeritus für Anglistik und Komparatistik am Institut für Englische Philologie der Universität München, der Einstieg zum Grundverständnis von Verville's LE MOYEN DE PARVENIR - dieser 'coq à l'âne -story (engl.: ‚cock-and-bull-story‘). Prof. Koppenfels schreibt: „Es ist wohl vonnöten, die Prälaten zu unterbrechen (Kap. 23...) Das heißt: Der autoritäre Diskurs des Kanzelpredigers verlangt nach Einwurf, Widerspruch und Fragmentierung seiner selbstgefälligen Geschlossenheit.....“ (Zitat aus: Prof. Werner von Koppenfels: DER ANDERE BLICK. Das Vermächtnis des Menippos in der europäischen Literatur, C. H. Beck Verlag, München 2007, Seite 232, Auslassung durch den Verfasser, Dr. phil. Pauline Bengelmann):------
----------MADAME. Niemals sah ich soviel Gehüpfe vom Hahn zum Esel . Könnt ihr nicht bei einer Sache bleiben? Ich schwöre euch bei der Sohle des bestens Tanzschuhs, den ich jemals ausprobierte, daß ich Euch niemals etwas gebieten werde. Ist es also nötig Ausflüchte zu suchen, wenn ein Bischof euch auffordert, etwas vorzutragen? ------------------------ --CICÉRON. . Wenn ich gesprochen hätte, wäre ich betrübt gewesen, wenn man mich unterbrochen hätte. -- --PÉRION. Es ist notwendig die Prälaten zu unterbrechen; jedenfalls macht es euch viel Vergnügen. Aber hört einmal ganz nebenbei her; und ich werde euch einen hervorragenden Grund nennen, der in dem gedruckten Buch von Eustache Vignon mit dem Titel Prälaten zu lesen ist: »Es ist erforderlich und vorteilhaft einen predigenden Prälaten zu unterbrechen, weil es ihm Zeit gibt, sich zu überlegen, wie er mit dem, was er zu sagen hat, Unzucht treiben kann«.-- . --GENEBRARD. Racker, der Ihr seid, laßt doch diesen Doktor sprechen, oder Ihr werdet nach Spanien gebracht, um dort verbrannt zu werden. --(Ende der Textpassage, auf welche sich Prof. Werner von Koppenfels bezieht). ----------- ------------------------„Überdies, Frauen sind Engel in der Kirche, Teufel im Haus, und Affen im Bett“ (Béroalde de Verville, Der Weg zum Erfolg, Kap. 63) -----------------
---„Madame, erwacht, und merkt Euch, daß ein gut verwendeter Schlitz, insbesondere in Paris, ebenso viel wert ist wie Prokura und mehr als zwei Meiereien ----------------Seht, es ist nicht mehr als dieser Text nötig, um viele arme Leute verbrennen zu lassen. ...... Wein zu trinken, das bedeutet ein guter Katholik zu sein; und reines Wasser zu trinken, das ist nach dem Geschmack der Ketzer; nichts als Wasser zu trinken und dem Wein Abneigung entgegenzubringen, das ist reine Ketzerei, die dem Atheismus nahe kommt. ------------------- ------------Wohlan, was Euch angeht, Messieurs, Ihr sagt, daß ich verrückt sei? ich wollte, ich wäre es; der Scheiterhaufen bliebe mir erspart, falls ich eine Ketzerei beginge; aus dem Gefängnis ließe man mich frei; …. ……. Zeuge ist Charles-Quint, der sagte, die Spanier sprächen glorreich, die Deutschen gleich Fuhrmännern, die Italiener gleich Marktschreiern, die Engländer gleich gezähmten unbeholfenen Tröpfen, allein die Franzosen sprächen wie Prinzen. (Kapitel 55) ----------- -------------MAROT:………daß er es war, der mich lehrte, daß es auf der Welt vier Nationen gibt, analog zu den vier Plagen der Hospitäler, die da sind: Läuse, Flöhe, Filzläuse und Wanzen….. Die Läuse, das sind die Deutschen, die beißen und fressen und sich totschlagen lassen, wie die Schweizer, ohne sich zu rühren. Die Flöhe, das sind die Franzosen, die herumspringen und hüpfen und nirgendwo verweilen; aber, sie hinterlassen ihre Spuren wo immer sie auch hingehen, und man meint, sie überall zu sehen; jedoch, sie sind nicht da. Die Filzläuse, das sind die Spanier, die sich so gut eingraben, daß man sie nur Stück für Stück ausgraben kann. Die Wanzen, das sind die Italiener, die mit ihren erfinderischen Tänzen und schönen Prahlereien alle Welt verpesten. …..(Kap. 83) ----------------Jeder Mann, dessen Frau pupst, wenn sie zusammen schlafen, kann sich glücklich schätzen; …------------------ --Die Liebe der Hure und das Lachen des Hundes, -- --nichts ist etwas wert, was nicht dir gehört, -- --Beute der Hurenjäger, das Hurenfleisch. -- --Wenn Meister nähen und Huren stricken, -- --stehen die Geschäfte der Stadt schlecht. ------------------ ---„Welch einen Unterschied gibt es zwischen Eurer Nase und dem Hintern eines Hundes? Der Hintern des Hundes hat die Haare draußen, und Eure Nase hat sie drinnen........“ (Verville, MdP, Kap. 43).
----------Ende der LESEPROBE aus: Béroalde de Verville, DER WEG ZUM ERFOLG. ISBN 9783930177189. All rights reserved. © Bengelmann Verlag Edition Bonvicini Munich 2013. Abdruck unter genauer Angabe der bibliographischen Daten nach dem deutschen Zitierrecht und den buchhändlerischen Usancen entsprechend nur für den Buchhandel gestattet! ------------------------------Dr. phil. Pauline Bengelmann, London. ---- TOSTATUS, der bei Verville abwechselnd Tostat und Tostatus genannt wird, vom Herausgeber der Ausgabe Paris 1841, Paul L. Jacob, auch mit dem Vornamen „Alphonse“ versehen wird, ist ein um das Jahr 1400 geborener und nach Angaben von Paul L. Jacob 1454 (op. cit., p. 498) gestorbener Theologe, heute als Alonso Tostado, Bischof von Avila, bekannt. Verville läßt den Bischof in Kapitel 26 folgendes Bekenntnis zur Gültigkeit des „endowment Effektes“ (Besitztumeffektes) formulieren:
Barbara Scholz (Hamburg), Freie Lektorin und Übersetzerin für die französische und die englische Sprache in München. Zusammen mit Dipl.-Ing. agr. Dr. rer. nat. Paul Lutz, Paris, 2008/2009 erstmalige Übersetzung der Schriften des Ferdinand Comte d'Esterno (Journal de l'agriculture, 1876 ff) über von diesem erfundene Flugmaschinen und über die Wölfe in Frankreich in die deutsche Sprache (Deutsche Erstauflage bei Bengelmann Premium). Derzeit arbeitet sie an einer wortgetreuen, vollständigen und ungekürzten Übersetzung von Thomas Hardy's Roman TESS OF THE D'URBERVILLES in der unzensierten Fassung von 1891. ---------------------------------------------------------------------------------------------------- Su Rathgeber, Magister Artium (M. A.) der Theaterwissenschaft, Psychologie und Kommunikationswissenschaft, war jahrelang international als Tänzerin und Personal Fitness Trainer tätig und hat an renommierten Instituten wie Sydney Western University und Malta Universitiy unterrichtet. Sie ist TESOL-qualifizierte Englischlehrerin und lebt derzeit als freischaffende Lektorin, Dozentin und Übersetzerin in London, München und Malta. Beratende Mitwirkung beim Verlagsprojekt „Verville, Der Weg zum Erfolg - Deutsche Erstausgabe“ und bei Übersetzungen aus englischsprachiger Sekundärliteratur zu Beroalde de Verville und Pierre Charron sowie redaktionelle Mitarbeit bei der wissenschaftlichen Einleitung in das Gesamtwerk des Reihenherausgebers (REIHE BENGELMANN PREMIUM9 Dr. phil. W. H. Rathgeber und des Herausgebers Dr. phil. Valentino Bonvicini. . -------------------------------------------------------------------------------------------------- Bouton, Charles Marie, Maler, geb. am 16.05.1781 in Paris, † am 28.06.1853 in Paris. Bouton war ein Schüler Davids und J. V. Bertins, schuf Architekturstücke in der Art Paninis und Canalettos; zu Lebzeiten sehr geschätzter Maler. Gute Perspektive, geschickte Verteilung des Lichts zeichnen seine Werke aus. Mit Daguerre hat Bouton das Diorama (Schaukasten mit Panorama im Hintergrund) erfunden. Christoph Sax, StD, Klassischer Philologe im Gymnasialdienst. Sein Kommentar zu den lateinischen Textstellen steht unter dem Motto 'prout in suo quisque sensu abundat …'.--- ----Das Motto des Herausgebers Valentino Bonvicini lautet: NOLI TURBARE CIRCULOS MEOS (Aristoteles). ---- Dr. phil. Valentino Bonvicini hat die Einleitung zur deutschen Ausgabe verfaßt. - Dr. Valentino Bonvicini und Luigi Modiano, Malta und London, sind Herausgeber und Berater zu den Kommentaren zu den Fußnoten in der französischen Ausgabe von BÉROALDE DE VERVILLE's LE MOYEN DE PARVENIR von 1841, erschienen in Paris bei Charles Gosselin, herausgegeben von Paul L. Jacob. ------------------- ---------------------------Historischer Zusammenhang: • französischer Renaissanceroman • Lukianischer Dialogroman in der philosophischen Tradition von Menippos • erstmals erschienen im Jahre 1610 oder 1612 in Paris • Der Verfasser mußte bei Entdeckung die Inquisition und den Feuertod wegen Ketzerei befürchten. ----------------------------------------------------------- Verfasser: Der Kanonikus, Arzt und Universalgelehrte Béroalde de Verville, am 27. April 1556 in Paris geboren und nach heutiger Lehrmeinung ca. 1629 in Tour gestorben, womöglich aber auch schon 1612. ------------------------------------------------------- Dieses Buch: • DEUTSCHE ERSTAUSGABE • Erste wortgetreue, vollständige und ungekürzte Übersetzung aus der französischen Sprache einschließlich der lateinischen Textstellen im französischen Original
Der deutsche Dichter Friedrich Maximilian Klinger (1752 – 1831), von dem die Epoche des Sturm und Dranges ihren Namen bekommen hat, äußerte sich in seinen ‚Betrachtungen und Gedanken über verschiedene Gegenstände der Welt und der Literatur‘ (Köln und St. Petersburg, Hammer, d. i. Leipzig, Hartknoch, 1803-1805) wie folgt:
----------------------------„NICHTS IST ETWAS WERT WAS NICHT DIR GEHÖRT!“ ---------------------------------- Der Dichter, Theologe, Arzt und Universalgelehrte Béroalde de Verville (1556-1626) hat mit den nachfolgenden Versen den sog. Endowment-effect (1990 des amerikanischen Psychologen und Wirtschaftsnobelpreisträgers Prof. Daniel Kahnemann beschrieben, zu deutsch den Besitztumseffekt, vgl. hierzu den Beitrag ‚Gewissensfrage‘ von Dr. Dr. Rainer Erlinger, in: Süddeutsche Zeitung Magazin, Nr. 40 vom 4. Okt. 2013, S. 8): Hiernach wird das, was man besitzt, wesentlich höher bewertet als das, was man nicht besitzt. - - Zur näheren sozio-kulturellen und volkswirtschaftlichen Diskussion des Endowment Effektes, der - so Prof. Dr. Karsten Kilian - auf Arbeiten von THALER, KAHNEMANN und TVERSKY zurückgeht, verweisen wir mit Einverständnis des Autors auf die Homepage 'Markenlexikon. com' und den Beitrag 'Besitztumseffekte' von Prof. Dr. Kilian. Verville bringt in seinem 42. Kapitel von LE MOYEN DE PARVENIR noch einmal den endowment effect ins Spiel, wenn er die Geschichte von den drei Bohnen im Königskuchen erzählt, welche die Magd beinahe als Unrat weggeworfen hätte und welche sich dann durch erfolgreiches Aussähen, Anpflanzen und Ernten als lohnende Vermögensanlage erwiesen haben. - (Zitate Prof. Kilian mit freundlicher Genehmigung des Autors aus: Markenlexikon. com)-
The love of a whore and the laugh of a dog, if you don’t own it, nothing is of value anymore. The whoremonger’s prey, the flesh of a whore. © Bengelmann Verlag 2013, Übersetzung von Su Rathgeber M. A. Amour de garcé, et ris de chien, Tout n’en vaut rien, qui ne dit tien; Bien de ribaud, et chair de garcé,. Étant unis, ont bonne grace. (Originaltext Verville, Le Moyen de Parvenir, Paris 1610) Die Liebe der Hure und das Lachen des Hundes, Nichts ist etwas wert, was nicht Dir gehört, Beute der Hurenjäger, das Hurenfleisch. © Bengelmann Verlag 2013, Übersetzung von Barbara Scholz, Hamburg------------------ ----------------------------------------- Béroalde de Verville: Der Weg zum Erfolg - Le Moyen de Parvenir. -THE WAY TO SUCCEED – EL MEDIO PARA EL EXITO.- Das Mittel zum Erfolg, enthaltend die Gründe für alles, was war, ist und sein wird. Ein Lukianischer Dialog beim Gastmahl der Madame Sagesse. Ein Französischer Renaissanceroman von 1610. DEUTSCHE ERSTAUSGABE. Erstmalige, vollständige und ungekürzte Übersetzung aus der französischen Sprache, Ausgabe Paris 1841, bearbeitet von Paul L. Jacob. Übersetzung: Barbara Scholz (Hamburg). Herausgegeben und bearbeitet von Dr. phil. Valentino Bonvicini. Mit 111 ganzseitigen Illustrationen von Charles Marie Bouton (1781 – 1853). Anhang: Kommentar zu den lateinischen Textstellen von Christoph Sax. „Dissertation sur le Moyen de parvenir“ VonBernard de la Monnoye (1641 - 1728):(DEUTSCHE ERSTAUSGABE). Übersetzung aus dem Französischen in die deutsche Sprache von Claus Gampe. ©Bengelmann Verlag Edition Bonvicini Munich 2013. ISBN 9783930177189. All rights reserved. Abdruck nur für den Buchhandel unter genauer Angaben der bibliographischen Daten nach den buchhändlerischen Usancen gestattet. Die nachfolgenden Sätze sind nach Professor Dr. Werner von Koppenfels, Emeritus für Anglistik und Komparatistik am Institut für Englische Philologie der Universität München, der Einstieg zum Grundverständnis von Verville's LE MOYEN DE PARVENIR - dieser 'coq à l'âne -story (engl.: ‚cock-and-bull-story‘). Prof. Koppenfels schreibt: „Es ist wohl vonnöten, die Prälaten zu unterbrechen (Kap. 23...) Das heißt: Der autoritäre Diskurs des Kanzelpredigers verlangt nach Einwurf, Widerspruch und Fragmentierung seiner selbstgefälligen Geschlossenheit.....“ (Zitat aus: Prof. Werner von Koppenfels: DER ANDERE BLICK. Das Vermächtnis des Menippos in der europäischen Literatur, C. H. Beck Verlag, München 2007, Seite 232, Auslassung durch den Verfasser, Dr. phil. Pauline Bengelmann):------
----------MADAME. Niemals sah ich soviel Gehüpfe vom Hahn zum Esel . Könnt ihr nicht bei einer Sache bleiben? Ich schwöre euch bei der Sohle des bestens Tanzschuhs, den ich jemals ausprobierte, daß ich Euch niemals etwas gebieten werde. Ist es also nötig Ausflüchte zu suchen, wenn ein Bischof euch auffordert, etwas vorzutragen? ------------------------ --CICÉRON. . Wenn ich gesprochen hätte, wäre ich betrübt gewesen, wenn man mich unterbrochen hätte. -- --PÉRION. Es ist notwendig die Prälaten zu unterbrechen; jedenfalls macht es euch viel Vergnügen. Aber hört einmal ganz nebenbei her; und ich werde euch einen hervorragenden Grund nennen, der in dem gedruckten Buch von Eustache Vignon mit dem Titel Prälaten zu lesen ist: »Es ist erforderlich und vorteilhaft einen predigenden Prälaten zu unterbrechen, weil es ihm Zeit gibt, sich zu überlegen, wie er mit dem, was er zu sagen hat, Unzucht treiben kann«.-- . --GENEBRARD. Racker, der Ihr seid, laßt doch diesen Doktor sprechen, oder Ihr werdet nach Spanien gebracht, um dort verbrannt zu werden. --(Ende der Textpassage, auf welche sich Prof. Werner von Koppenfels bezieht). ----------- ------------------------„Überdies, Frauen sind Engel in der Kirche, Teufel im Haus, und Affen im Bett“ (Béroalde de Verville, Der Weg zum Erfolg, Kap. 63) -----------------
---„Madame, erwacht, und merkt Euch, daß ein gut verwendeter Schlitz, insbesondere in Paris, ebenso viel wert ist wie Prokura und mehr als zwei Meiereien ----------------Seht, es ist nicht mehr als dieser Text nötig, um viele arme Leute verbrennen zu lassen. ...... Wein zu trinken, das bedeutet ein guter Katholik zu sein; und reines Wasser zu trinken, das ist nach dem Geschmack der Ketzer; nichts als Wasser zu trinken und dem Wein Abneigung entgegenzubringen, das ist reine Ketzerei, die dem Atheismus nahe kommt. ------------------- ------------Wohlan, was Euch angeht, Messieurs, Ihr sagt, daß ich verrückt sei? ich wollte, ich wäre es; der Scheiterhaufen bliebe mir erspart, falls ich eine Ketzerei beginge; aus dem Gefängnis ließe man mich frei; …. ……. Zeuge ist Charles-Quint, der sagte, die Spanier sprächen glorreich, die Deutschen gleich Fuhrmännern, die Italiener gleich Marktschreiern, die Engländer gleich gezähmten unbeholfenen Tröpfen, allein die Franzosen sprächen wie Prinzen. (Kapitel 55) ----------- -------------MAROT:………daß er es war, der mich lehrte, daß es auf der Welt vier Nationen gibt, analog zu den vier Plagen der Hospitäler, die da sind: Läuse, Flöhe, Filzläuse und Wanzen….. Die Läuse, das sind die Deutschen, die beißen und fressen und sich totschlagen lassen, wie die Schweizer, ohne sich zu rühren. Die Flöhe, das sind die Franzosen, die herumspringen und hüpfen und nirgendwo verweilen; aber, sie hinterlassen ihre Spuren wo immer sie auch hingehen, und man meint, sie überall zu sehen; jedoch, sie sind nicht da. Die Filzläuse, das sind die Spanier, die sich so gut eingraben, daß man sie nur Stück für Stück ausgraben kann. Die Wanzen, das sind die Italiener, die mit ihren erfinderischen Tänzen und schönen Prahlereien alle Welt verpesten. …..(Kap. 83) ----------------Jeder Mann, dessen Frau pupst, wenn sie zusammen schlafen, kann sich glücklich schätzen; …------------------ --Die Liebe der Hure und das Lachen des Hundes, -- --nichts ist etwas wert, was nicht dir gehört, -- --Beute der Hurenjäger, das Hurenfleisch. -- --Wenn Meister nähen und Huren stricken, -- --stehen die Geschäfte der Stadt schlecht. ------------------ ---„Welch einen Unterschied gibt es zwischen Eurer Nase und dem Hintern eines Hundes? Der Hintern des Hundes hat die Haare draußen, und Eure Nase hat sie drinnen........“ (Verville, MdP, Kap. 43).
----------Ende der LESEPROBE aus: Béroalde de Verville, DER WEG ZUM ERFOLG. ISBN 9783930177189. All rights reserved. © Bengelmann Verlag Edition Bonvicini Munich 2013. Abdruck unter genauer Angabe der bibliographischen Daten nach dem deutschen Zitierrecht und den buchhändlerischen Usancen entsprechend nur für den Buchhandel gestattet! ------------------------------Dr. phil. Pauline Bengelmann, London. ---- TOSTATUS, der bei Verville abwechselnd Tostat und Tostatus genannt wird, vom Herausgeber der Ausgabe Paris 1841, Paul L. Jacob, auch mit dem Vornamen „Alphonse“ versehen wird, ist ein um das Jahr 1400 geborener und nach Angaben von Paul L. Jacob 1454 (op. cit., p. 498) gestorbener Theologe, heute als Alonso Tostado, Bischof von Avila, bekannt. Verville läßt den Bischof in Kapitel 26 folgendes Bekenntnis zur Gültigkeit des „endowment Effektes“ (Besitztumeffektes) formulieren:
Barbara Scholz (Hamburg), Freie Lektorin und Übersetzerin für die französische und die englische Sprache in München. Zusammen mit Dipl.-Ing. agr. Dr. rer. nat. Paul Lutz, Paris, 2008/2009 erstmalige Übersetzung der Schriften des Ferdinand Comte d'Esterno (Journal de l'agriculture, 1876 ff) über von diesem erfundene Flugmaschinen und über die Wölfe in Frankreich in die deutsche Sprache (Deutsche Erstauflage bei Bengelmann Premium). Derzeit arbeitet sie an einer wortgetreuen, vollständigen und ungekürzten Übersetzung von Thomas Hardy's Roman TESS OF THE D'URBERVILLES in der unzensierten Fassung von 1891. ---------------------------------------------------------------------------------------------------- Su Rathgeber, Magister Artium (M. A.) der Theaterwissenschaft, Psychologie und Kommunikationswissenschaft, war jahrelang international als Tänzerin und Personal Fitness Trainer tätig und hat an renommierten Instituten wie Sydney Western University und Malta Universitiy unterrichtet. Sie ist TESOL-qualifizierte Englischlehrerin und lebt derzeit als freischaffende Lektorin, Dozentin und Übersetzerin in London, München und Malta. Beratende Mitwirkung beim Verlagsprojekt „Verville, Der Weg zum Erfolg - Deutsche Erstausgabe“ und bei Übersetzungen aus englischsprachiger Sekundärliteratur zu Beroalde de Verville und Pierre Charron sowie redaktionelle Mitarbeit bei der wissenschaftlichen Einleitung in das Gesamtwerk des Reihenherausgebers (REIHE BENGELMANN PREMIUM9 Dr. phil. W. H. Rathgeber und des Herausgebers Dr. phil. Valentino Bonvicini. . -------------------------------------------------------------------------------------------------- Bouton, Charles Marie, Maler, geb. am 16.05.1781 in Paris, † am 28.06.1853 in Paris. Bouton war ein Schüler Davids und J. V. Bertins, schuf Architekturstücke in der Art Paninis und Canalettos; zu Lebzeiten sehr geschätzter Maler. Gute Perspektive, geschickte Verteilung des Lichts zeichnen seine Werke aus. Mit Daguerre hat Bouton das Diorama (Schaukasten mit Panorama im Hintergrund) erfunden. Christoph Sax, StD, Klassischer Philologe im Gymnasialdienst. Sein Kommentar zu den lateinischen Textstellen steht unter dem Motto 'prout in suo quisque sensu abundat …'.--- ----Das Motto des Herausgebers Valentino Bonvicini lautet: NOLI TURBARE CIRCULOS MEOS (Aristoteles). ---- Dr. phil. Valentino Bonvicini hat die Einleitung zur deutschen Ausgabe verfaßt. - Dr. Valentino Bonvicini und Luigi Modiano, Malta und London, sind Herausgeber und Berater zu den Kommentaren zu den Fußnoten in der französischen Ausgabe von BÉROALDE DE VERVILLE's LE MOYEN DE PARVENIR von 1841, erschienen in Paris bei Charles Gosselin, herausgegeben von Paul L. Jacob. ------------------- ---------------------------Historischer Zusammenhang: • französischer Renaissanceroman • Lukianischer Dialogroman in der philosophischen Tradition von Menippos • erstmals erschienen im Jahre 1610 oder 1612 in Paris • Der Verfasser mußte bei Entdeckung die Inquisition und den Feuertod wegen Ketzerei befürchten. ----------------------------------------------------------- Verfasser: Der Kanonikus, Arzt und Universalgelehrte Béroalde de Verville, am 27. April 1556 in Paris geboren und nach heutiger Lehrmeinung ca. 1629 in Tour gestorben, womöglich aber auch schon 1612. ------------------------------------------------------- Dieses Buch: • DEUTSCHE ERSTAUSGABE • Erste wortgetreue, vollständige und ungekürzte Übersetzung aus der französischen Sprache einschließlich der lateinischen Textstellen im französischen Original