Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet | 2004 | ISBN 9783930454488

Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet

2004

herausgegeben von Jürgen Grimm, Ulrike Hass und Guido Hiss
Mitwirkende
Herausgegeben vonJürgen Grimm
Beiträge vonMeike Siegfried
Beiträge vonKay Ph Baronowsky
Beiträge vonBianca Henne
Beiträge vonIna Siemen
Beiträge vonBarbara Malina
Beiträge vonChristine Brückner
Beiträge vonMonika Martincevic
Beiträge vonRita Thiele
Beiträge vonChristina Schmid
Beiträge vonDaniel Kasselmann
Beiträge vonChristian Claas
Beiträge vonStefan Keim
Beiträge vonFabian Lettow
Beiträge vonUlrike Hass
Beiträge vonGuido Hiss
Beiträge vonJörg Albecht
Beiträge vonMike Hiegemann
Beiträge vonKathrin Horster
Beiträge vonRoland A Ißler
Beiträge vonBernhard F Loges
Beiträge vonUlrich Prill
Beiträge vonAlex Klein
Beiträge vonChris Wahl
Beiträge vonAnke Meyer
Beiträge vonMeike Hinnenberg
Beiträge vonRolf C Hemke
Beiträge vonKim Stapelfeldt
Beiträge vonHolger Bergmann
Beiträge vonJürgen Flimm
Beiträge vonNikolaus Müller-Schöll
Beiträge vonEric A Hoffmann
Herausgegeben vonUlrike Hass
Herausgegeben vonGuido Hiss
Buchcover Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet  | EAN 9783930454488 | ISBN 3-930454-48-3 | ISBN 978-3-930454-48-8
Theater- und Konzertbesucher

Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet

2004

herausgegeben von Jürgen Grimm, Ulrike Hass und Guido Hiss
Mitwirkende
Herausgegeben vonJürgen Grimm
Beiträge vonMeike Siegfried
Beiträge vonKay Ph Baronowsky
Beiträge vonBianca Henne
Beiträge vonIna Siemen
Beiträge vonBarbara Malina
Beiträge vonChristine Brückner
Beiträge vonMonika Martincevic
Beiträge vonRita Thiele
Beiträge vonChristina Schmid
Beiträge vonDaniel Kasselmann
Beiträge vonChristian Claas
Beiträge vonStefan Keim
Beiträge vonFabian Lettow
Beiträge vonUlrike Hass
Beiträge vonGuido Hiss
Beiträge vonJörg Albecht
Beiträge vonMike Hiegemann
Beiträge vonKathrin Horster
Beiträge vonRoland A Ißler
Beiträge vonBernhard F Loges
Beiträge vonUlrich Prill
Beiträge vonAlex Klein
Beiträge vonChris Wahl
Beiträge vonAnke Meyer
Beiträge vonMeike Hinnenberg
Beiträge vonRolf C Hemke
Beiträge vonKim Stapelfeldt
Beiträge vonHolger Bergmann
Beiträge vonJürgen Flimm
Beiträge vonNikolaus Müller-Schöll
Beiträge vonEric A Hoffmann
Herausgegeben vonUlrike Hass
Herausgegeben vonGuido Hiss
Weitere Informationen unter http://www. rhema-verlag. de/books/var_txt/tuet04. html
Inhalt:
I. Schauspielhaus Bochum
Meike Siegfried:
Das Meer, das Bootshaus und ein paar Menschen – Dieter Giesing inszeniert die deutschsprachige Erstaufführung von Jon Fosses Schönes in den Kammerspielen
Kay Philipp Baronowsky:
Der Ritt des Theaterhäuptlings Kruzy Horse auf der Messerklinge durch den andalusischen Traumwald – Jürgen Kruse traktiert den surrealistischen Mythos: Federico García Lorcas Bluthochzeit in den Kammerspielen
Jürgen Grimm:
Pathos in Styropor – Racines Andromache in der Inszenierung von Niklaus Helbling in den Kammerspielen
Bianca Henne:
'I'm a German spy, you know?' – David Lindemanns Koala Lumpur in der Regie von Wilfried Minks in den Kammerspielen
II. Theater Dortmund
Jürgen Grimm:
'Pinter? – Proust? – Pinter!' oder 'Die Aktualität der wiedergefundenen Zeit' – Hermann Schmidt-Rahmer inszeniert Harold Pinters Auf der Suche nach der verlorenen Zeit nach Marcel Proust
Ina Siemen:
Achtung, Revolution! – Michael Gruner inszeniert Arthur Schnitzlers Groteske Der grüne Kakadu
III. Schauspiel Essen
Barbara Malina:
'Bei mir bist du schön' – Richard Alfieris Sechs Tanzstunden in sechs Wochen und Albert Espinosas Vier Tänze
Christine Brückner:
'Außerdem glaube ich, in einem Theaterstück muss unbedingt die Liebe vorkommen' – Tschechows Die Möwe am Schauspielhaus Bochum und am Schauspiel Essen
IV. Düsseldorfer Schauspielhaus
Monika Martincevic:
Schall und Wodka und die Sehnsucht nach einem anderen Leben – Jürgen Gosch inszeniert Maxim Gorkis Sommergäste
Rita Thiele:
Russland ist schließlich weit weg – Ein Produktionsbericht zu Jürgen Goschs Sommergästen
Christina Schmidt:
Wozu Helden? – Patrick Schlössers Inszenierung von Schillers Die Jungfrau von Orleans
Daniel Kasselmann:
Rhetorische Ellenbogenkämpfe im Messebiotop – Burkhard C. Kosminski inszeniert Kathrin Rögglas wir schlafen nicht
Christian Claas:
Rotwein und Brot zum Frühstück – Anna Badora inszeniert Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang
V. Schlosstheater Moers
Stefan Keim:
Die Stadt ins Theater, das Theater in die Stadt – Die erste Spielzeit des neuen Intendanten Ulrich Greb
VI. Theater an der Ruhr
Fabian Lettow:
Poetik und Politik des Bildes – Roberto Ciulli und Helmut Schäfer inszenieren Die Wände von Jean Genet
Ulrike Haß:
Orte und Nicht-Orte – Laudatio zur Verleihung des Ruhrpreises für Kunst und Wissenschaft 2003 an Gralf-Edzard Habben
VII. Theater Oberhausen
Guido Hiß:
Katastrophale Gewinner – Johannes Lepper inszeniert Kleists Hermannsschlacht
Jörg Albecht:
Was in die Augen sticht, was zur Raserei einlädt – Johannes Lepper inszeniert Ödipus
Mike Hiegemann:
'Ist jemand Vegetarier?' – Werner Schwabs Abfall, Bergland, Cäsar – Eine Menschensammlung in der Inszenierung von FM Einheit – Ein Außenprojekt des Theaters Oberhausen in Zusammenarbeit mit den internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen und dem Ebertbad
VIII. Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel
Anna-Sophia Buck:
'And no more shall we part' – Oscar Wilde: Salome. Catharina Fillers lässt in Castrop-Rauxel den Kopf rollen
IX. Musik- und Tanztheater
Kathrin Horster:
'Wo sind all die Kinder hin?' – Eine Balletturaufführung am Aalto-Theater Essen, nach Motiven von Edward Bonds gleichnamigem Drama Die Kinder
Roland Alexander Ißler:
Königlich brillanter Belcanto zwischen Liebesleidenschaft und Staatsraison – ein Beitrag zur Musikgeschichte – Über die deutsche Erstaufführung von Gaetano Donizettis Tragedia lirica Rosmonda d'Inghilterra im Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
Roland Alexander Ißler:
La bontà in trionfo, ossia – Manege frei für eine farbenfrohe Märchenoper! – Gioacchino Rossinis La Cenerentola im Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
Bernhard F. Loges:
Inszenierungen des Todes – Dietrich Hilsdorf inszeniert Puccinis Il trittico an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg
Ulrich Prill:
Rokoko, zweifach gebrochen – Der Rosenkavalier an den Städtischen Bühnen Münster und im Opernhaus Dortmund
X. Mülheimer Theatertage
Ulrike Haß und Alex Klein:
Sprechen und Verschwinden – 29. Mülheimer Theatertage: Stücke 2004
XI. Figuren- und Objekttheater
Chris Wahl:
Die Inszenierung des Submedialen – FIDENA 2004: Ansätze zu einer integralen Kunst
Anke Meyer:
Adler und Adieu – Figurentheater beim 20. Kinder- und Jugendtheatertreffen NRW in Gelsenkirchen
XII. Freies Theater
Meike Hinnenberg:
Im Namen des Vaters – Johanna und [fi'lo: tas] beim Impulse-Festival
XIII. Ruhrfestspiele Recklinghausen
Rolf C. Hemke:
Einmal Castorf und zurück – Chronologie einer angekündigten Verunsicherung: Die Ruhrfestspiele 2004
Sebastian Kirsch:
Im Westen geht die Sonne auf – Frank Castorf inszeniert Frank Norris' Roman Gier nach Gold
Kim Stapelfeldt:
Keine Angst vor Pollesch – René Pollesch zeigt Pablo in der Plusfiliale im Rahmen der Ruhrfestspiele
No Fear? – Fear Now! – Zum Fall Castorf in Recklinghausen
Holger Bergmann:
Zwischen Industriekultur und Kulturindustrie
Jürgen Flimm
Sabine Reich:
Frisch gewaschen
XIV. RuhrTriennale
Guido Hiß:
Der kleine Prinz und das Bett – La Fura dels Baus inszeniert die Zauberflöte in der Bochumer Jahrhunderthalle
Rolf C. Hemke:
Afrikanischer Rosenkranz – Uraufführung von Peter Brooks theatraler Recherche Tierno Bokar bei der RuhrTriennale in Duisburg
Nikolaus Müller-Schöll:
Der Überlebenskampf als ästhetisches Erlebnis – Ariane Mnouchkine und das Théâtre du Soleil gastieren mit Le dernier Caravansérail (Odyssées) in der Bochumer Jahrhunderthalle
XV. Interregio
Eric Alexander Hoffmann:
Lost in translation. Lost in isolation – Pina Bauschs neues Japan-Stück erlebt im Schauspielhaus Wuppertal seine Uraufführung.
THEATER ÜBER TAGE richtet sich an alle Freunde des Theaters, an alle am Theater Interessierten, an Spielende und Schauende, an Studierende und Lehrende und nicht zuletzt an diejenigen, die kulturpolitisch mit dem Theater befasst sind. Es widmet sich dem Besonderen, dem Aufstörenden, dem Fragwürdigen in bewusst subjektiver Perspektive. Nicht die Bewertung der ausgewählten Produktionen steht dabei im Vordergrund, sondern die Reflexion und die Intensivierung der öffentlichen Diskussion. Das Jahrbuch versteht sich in diesem Sinne als Ergänzung und Korrektiv zum Tagesgeschäft der Kritik. Als Forum für aktuelle Theaterentwicklungen will es zugleich die flüchtigste aller Künste bewahren helfen, als sein Gedächtnis und lebendiges Archiv: THEATER ÜBER TAGE.