Der Thomanerchor Leipzig zwischen 1928 und 1950 | Umbrüche: Erinnerungen und Dokumente | ISBN 9783930550968

Der Thomanerchor Leipzig zwischen 1928 und 1950

Umbrüche: Erinnerungen und Dokumente

Vorwort von Stefan Altner, herausgegeben von Hagen Kunze und Steffen Lieberwirth
Mitwirkende
Herausgegeben vonHagen Kunze
Herausgegeben vonSteffen Lieberwirth
Vorwort vonStefan Altner
Einführung vonHagen Kunze
Beiträge vonKarl Straube
Beiträge vonCharlotte Ramin
Beiträge vonTraugott Timme
Beiträge vonAlexander Kuhr
Beiträge vonEkkehard Tietze
Beiträge vonReiner Süß
Beiträge vonFrank Pietzcker
Beiträge vonAlfred Jentzsch
Beiträge vonHellmuth Heinze
Beiträge vonKarl Tittel
Beiträge vonKarl Spieß
Beiträge vonGünther Ramin
Beiträge vonGerhard Passolt
Beiträge vonDieter Oppen
Beiträge vonFritz Spieß
Beiträge vonHans-Jürgen Bersch
Beiträge vonSteffen Lieberwirth
Buchcover Der Thomanerchor Leipzig zwischen 1928 und 1950  | EAN 9783930550968 | ISBN 3-930550-96-2 | ISBN 978-3-930550-96-8
alle, die sich für die Geschichte des berühmten Leipziger Thomanerchors interessieren

Der Thomanerchor Leipzig zwischen 1928 und 1950

Umbrüche: Erinnerungen und Dokumente

Vorwort von Stefan Altner, herausgegeben von Hagen Kunze und Steffen Lieberwirth
Mitwirkende
Herausgegeben vonHagen Kunze
Herausgegeben vonSteffen Lieberwirth
Vorwort vonStefan Altner
Einführung vonHagen Kunze
Beiträge vonKarl Straube
Beiträge vonCharlotte Ramin
Beiträge vonTraugott Timme
Beiträge vonAlexander Kuhr
Beiträge vonEkkehard Tietze
Beiträge vonReiner Süß
Beiträge vonFrank Pietzcker
Beiträge vonAlfred Jentzsch
Beiträge vonHellmuth Heinze
Beiträge vonKarl Tittel
Beiträge vonKarl Spieß
Beiträge vonGünther Ramin
Beiträge vonGerhard Passolt
Beiträge vonDieter Oppen
Beiträge vonFritz Spieß
Beiträge vonHans-Jürgen Bersch
Beiträge vonSteffen Lieberwirth
Die vorliegende Publikation erhebt keinesfalls den Anspruch einer allumfassenden Darstellung der Geschichte des Thomanerchores zwischen 1928 und 1950. Sie möchte vielmehr mit den Methoden der „oral history“ einen vielschichtigen Einblick in die Chorgeschichte einer bewegten Ära geben. Erinnerungen und Dokumente – viele bisher unveröffentlicht – berichten von der Zeit zwischen dem Ende der Weimarer Republik, der Herrschaft des Nationalsozialismus und der SBZ- bzw. der frühen DDR-Periode. 1928 nahmen die Thomaner zum ersten Mal eine Schallplatte auf, 1950 wurden die Weichen für die Entwicklung der Thomasschule zur sozialistischen Bildungsstätte gestellt: 22 Jahre, in denen die Existenz des Chores einige Male auf dem Spiel stand. 22 Jahre, in denen die Thomaskantoren Karl Straube und Günther Ramin mit Geschick und Diplomatie die Vereinnahmung des Thomanerchores in zwei totalitären Diktaturen verhindern konnten. Es ist eine überaus spannende Frage, wie sich eine Institution mit jahrhundertealter Geschichte diesen mehrfachen Umbrüchen innerhalb kürzester Zeit stellte. Wie gelang es, diese Tradition in jener Zeit so zu bewahren, dass sie bis heute ungebrochen gepflegt werden kann? Wie begegnete der Chor der antireligiösen Grundeinstellung, die beide totalitäre Diktaturen gleichermaßen kennzeichnete? Und schließlich: Wie weit gingen die Kompromisse mit den Machthabern im Einzelnen, welche Rolle spielten die Doktrinen des Nationalsozialismus und des Kommunismus innerhalb der Mauern des Alumnats? Die beiliegende CD versammelt die frühesten Tonaufnahmen des Thomanerchores aus den Jahren 1928 bis 1948, die teilweise für Rundfunkzwecke, teils zur Veröffentlichung auf Schallplatte bestimmt waren, wobei kriegsbedingt etliche Aufnahmen unveröffentlicht blieben und hier zum ersten Mal nachhörbar sind.