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Essentielle und nicht-essentielle Aminosäuren 20
Aminosäuren-Derivate und Peptide 22
Aminosäuren als Nahrungsergänzung und Arzneimittel 22
D- und L-Formen 23
Funktionen von Aminosäuren 24
Aminosäuren als Bausteine körpereigener Proteine 25
Spezielle Funktionen einzelner Aminosäuren 25
Weitere Stoffwechselwege von Aminosäuren 26
Eiweiß als Lieferant biologisch aktiver Peptide 26
Eiweißbedarf - eine variable Größe 26
Ursachen für einen Eiweißmangel 29
Mögliche Ursachen für Defizite an einzelnen Aminosäuren 31
Kann Eiweiß krank machen ? 34
Aminosäuren-Supplementierung und Nährstoff-Grundversorgung 37
Störungen der Eiweißverdauung und –resorption 42 Ungenügende Magensäuresekretion (Hypoacidität) 42 Exokrine Pankreasinsuffizienz 43 Morbus Crohn 43 Aminosäuren bei Erkrankungen des Verdauungssystems 44 Glutamin 44 Methionin 47 Glutathion 48 Taurin 49
Aminosäuren als Bestandteile des Harnstoffzyklus 51 Die Bedeutung von Aminosäuren bei der hepatischen Biotransformation 55 Membranschutz ist Zellschutz 58 Weitere Leberschutzwirkungen von Aminosäuren 58 Hochwertiges Eiweiß - ein Muss für Leberpatienten 59 Verzweigtkettige Aminosäuren in der Lebertherapie 60
Eiweiß und kardiovaskuläres Risiko 65 Aminosäuren als kardiovaskuläre Schutzfaktoren 66 Arginin 67 N-Acetylcystein 72 Lysin 73 Carnitin 74 Taurin 76 Tryptophan 77
Nierenerkrankungen 80 Glomerulonephritis 80 Diabetische Nephropathie 81 Nephrotisches Syndrom 81 Tubulopathien 81 Chronische Niereninsuffizienz 82 Dialyse 88 Harnwegsinfekte 88 Nierensteine 91
Aminosäuren als Vorstufen von Neurotransmittern 94 Weitere Funktionen von Aminosäuren im Nervenstoffwechsel 95 Therapeutischer Einsatz von Aminosäuren bei neurologischen und psychischen Erkrankungen 96 S-Adenosylmethionin 96 L-Phenylalanin 97 D-Phenylalanin 98 Tyrosin 98 Tryptophan 99 Acetyl-Carnitin 102 Taurin 103 Glycin 104 Threonin 105 Glutaminsäure 105 Methionin 107 N-Acetylcystein 107
Eiweißmangel und Immunsystem 110 Immunologisch wirksame Aminosäuren 110 Arginin 112 Die kombinierte Anwendung von Arginin und Lysin 114 Die Rolle von Lysin und Arginin bei Herpes simplex 115 Glutamin 115 Aminosäuren-Stoffwechsel und Kachexie: das CG-Mangelsyndrom 116 Cystein / Glutathion 119 Carnitin 122 Taurin 124 Weitere Aminosäuren 125
Die Folgen erhöhter Blut-Glucosespiegel für den Stoffwechsel 127 Aminosäuren mit antidiabetischen Wirkungen 130 Essentielle Aminosäuren 130 Glutathion 130 Arginin 131 Taurin 131 Carnitin 132 Lysin 133 Alanin 133 Die Rolle von Cystein 133 Praktische Schlussfolgerungen 135
Die chondroprotektive Wirkung von Aminosäuren 137 S-Adenosylmethionin als biologisches Antirheumatikum 139 Rheumatoide Arthritis 143 Histidin 143 Mögliche Perspektiven 144 Fibromyalgie 144 Kreatin bei neuromuskulären Erkrankungen (A. Ströhle) 145
Physiologischer und pathologischer Knochenverlust 147 Bedeutung von Aminosäuren für den Knochenstoffwechsel 148 Lysin 149 Arginin 149 Die kombinierte Anwendung von Lysin und Arginin 150 Oxidativer Stress und Knochenabbau 151 Praktische Schlussfolgerungen 152
Aminosäuren und Muskelaufbau 155 Funktionen von Aminosäuren bei der Energiebereitstellung 157 Synthese von Kreatinphosphat 157 Erhöhung der Glykogenspeicher 158 Verbrennung von Fettsäuren 159 Verringerung sportlich bedingter gesundheitlicher Risiken 159 Verhinderung von Muskelschäden - Die Rolle von Glutathion und Carnitin 159 Vermeidung der Sportanämie 161 Qualität vor Quantität 161
Hormonelle Veränderungen 165 Oxidativer Stress und Alter 166 Aminosäuren mit Anti-Aging-Eigenschaften 167 Glutamin 167 Arginin 167 Acetyl-Carnitin 168 S-Adenosylmethionin 169 Taurin 169 Glutathion 170 Carnosin 171
Ursachen und Folgen von Eiweißmangel 173 Risikofaktor: Albumin-Mangel 175 Praktische Konsequenzen 176
Glutathion 180 Einfluss toxischer Belastungen auf den Glutathion-Haushalt 181 Möglichkeiten der Glutathion-Supplementierung 183 Glutathion-Präkursoren 186 α-Liponsäure 188 Taurin 188 Glycin 189 Praktische Schlussfolgerungen 190
Eiweißverluste als Diätproblem 191 Funktionen von Aminosäuren im Energiestoffwechsel 194 Tryptophan als Vorstufe von Serotonin 194 Phenylalanin als Hormon- und Neurotransmittervorstufe 194 STH-aktivierende Aminosäuren 195 Die Rolle von Carnitin 195 Schlussfolgerungen 196
Ätiopathogenese 200 Pathobiochemische Folgen, Symptome und Diagnose 200 Ernährungsmaßnahmen 202 Die Diät in Schlagworten 203 Säuglingsernährung 203 Ernährung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen: 203 Nahrungsergänzung 204 Probleme der Diätführung 204
Ursachen 209 Toxische Gefäßeffekte 211 Therapeutische Möglichkeiten 212
Aminosäuren-Gehalte ausgewählter eiweißreicher Lebensmittel 216 Aminosäuren: Chemische Formeln 220 Aminosäuren-Derivate: Chemische Formeln 223 Literaturverzeichnis 224 Sachregister 254Die präventive und therapeutische Anwendung von Nährstoffen (Orthomolekulare Medizin) hat in den letzten Jahren sowohl in der Schulmedizin als auch in der Naturheilkunde einen enormen Aufschwung erlebt. Immer mehr Therapeuten gehen dazu über, Nährstoffe in ihr Behandlungskonzept einzubeziehen und erzielen damit oft erstaunliche Erfolge. Nicht selten stellen Nährstoffe sogar eine der wenigen Möglichkeiten dar, dem Patienten nebenwirkungsreiche, synthetische Pharmaka zu ersparen. In diesem Zusammenhang hat auch das Interesse an Aminosäuren als einer wichtigen Nährstoffgruppe deutlich zugenommen. Die Erkenntnis, dass Aminosäuren nicht nur Eiweißbausteine, sondern auch Vorstufen für hochwirksame körpereigene Mediatorstoffe sind und damit an der Steuerung einer Vielzahl biochemischer Vorgänge im Organismus beteiligt sind, macht sie zu einer physiologischen Alternative in vielen Bereichen, angefangen von gastrointestinalen und kardiovaskulären Erkrankungen über immunologische und psychische Störungen bis hin zur Anti-Aging- und Umweltmedizin.
Das vorliegende Buch fasst eine Vielzahl praktisch relevanter Studienergebnisse zur therapeutischen Anwendung von Aminosäuren zusammen und liefert einen aktuellen Überblick über das breite Spektrum ihrer Einsatzmöglichkeiten in der Orthomolekularen Medizin.
Störungen der Eiweißverdauung und –resorption 42 Ungenügende Magensäuresekretion (Hypoacidität) 42 Exokrine Pankreasinsuffizienz 43 Morbus Crohn 43 Aminosäuren bei Erkrankungen des Verdauungssystems 44 Glutamin 44 Methionin 47 Glutathion 48 Taurin 49
Aminosäuren als Bestandteile des Harnstoffzyklus 51 Die Bedeutung von Aminosäuren bei der hepatischen Biotransformation 55 Membranschutz ist Zellschutz 58 Weitere Leberschutzwirkungen von Aminosäuren 58 Hochwertiges Eiweiß - ein Muss für Leberpatienten 59 Verzweigtkettige Aminosäuren in der Lebertherapie 60
Eiweiß und kardiovaskuläres Risiko 65 Aminosäuren als kardiovaskuläre Schutzfaktoren 66 Arginin 67 N-Acetylcystein 72 Lysin 73 Carnitin 74 Taurin 76 Tryptophan 77
Nierenerkrankungen 80 Glomerulonephritis 80 Diabetische Nephropathie 81 Nephrotisches Syndrom 81 Tubulopathien 81 Chronische Niereninsuffizienz 82 Dialyse 88 Harnwegsinfekte 88 Nierensteine 91
Aminosäuren als Vorstufen von Neurotransmittern 94 Weitere Funktionen von Aminosäuren im Nervenstoffwechsel 95 Therapeutischer Einsatz von Aminosäuren bei neurologischen und psychischen Erkrankungen 96 S-Adenosylmethionin 96 L-Phenylalanin 97 D-Phenylalanin 98 Tyrosin 98 Tryptophan 99 Acetyl-Carnitin 102 Taurin 103 Glycin 104 Threonin 105 Glutaminsäure 105 Methionin 107 N-Acetylcystein 107
Eiweißmangel und Immunsystem 110 Immunologisch wirksame Aminosäuren 110 Arginin 112 Die kombinierte Anwendung von Arginin und Lysin 114 Die Rolle von Lysin und Arginin bei Herpes simplex 115 Glutamin 115 Aminosäuren-Stoffwechsel und Kachexie: das CG-Mangelsyndrom 116 Cystein / Glutathion 119 Carnitin 122 Taurin 124 Weitere Aminosäuren 125
Die Folgen erhöhter Blut-Glucosespiegel für den Stoffwechsel 127 Aminosäuren mit antidiabetischen Wirkungen 130 Essentielle Aminosäuren 130 Glutathion 130 Arginin 131 Taurin 131 Carnitin 132 Lysin 133 Alanin 133 Die Rolle von Cystein 133 Praktische Schlussfolgerungen 135
Die chondroprotektive Wirkung von Aminosäuren 137 S-Adenosylmethionin als biologisches Antirheumatikum 139 Rheumatoide Arthritis 143 Histidin 143 Mögliche Perspektiven 144 Fibromyalgie 144 Kreatin bei neuromuskulären Erkrankungen (A. Ströhle) 145
Physiologischer und pathologischer Knochenverlust 147 Bedeutung von Aminosäuren für den Knochenstoffwechsel 148 Lysin 149 Arginin 149 Die kombinierte Anwendung von Lysin und Arginin 150 Oxidativer Stress und Knochenabbau 151 Praktische Schlussfolgerungen 152
Aminosäuren und Muskelaufbau 155 Funktionen von Aminosäuren bei der Energiebereitstellung 157 Synthese von Kreatinphosphat 157 Erhöhung der Glykogenspeicher 158 Verbrennung von Fettsäuren 159 Verringerung sportlich bedingter gesundheitlicher Risiken 159 Verhinderung von Muskelschäden - Die Rolle von Glutathion und Carnitin 159 Vermeidung der Sportanämie 161 Qualität vor Quantität 161
Hormonelle Veränderungen 165 Oxidativer Stress und Alter 166 Aminosäuren mit Anti-Aging-Eigenschaften 167 Glutamin 167 Arginin 167 Acetyl-Carnitin 168 S-Adenosylmethionin 169 Taurin 169 Glutathion 170 Carnosin 171
Ursachen und Folgen von Eiweißmangel 173 Risikofaktor: Albumin-Mangel 175 Praktische Konsequenzen 176
Glutathion 180 Einfluss toxischer Belastungen auf den Glutathion-Haushalt 181 Möglichkeiten der Glutathion-Supplementierung 183 Glutathion-Präkursoren 186 α-Liponsäure 188 Taurin 188 Glycin 189 Praktische Schlussfolgerungen 190
Eiweißverluste als Diätproblem 191 Funktionen von Aminosäuren im Energiestoffwechsel 194 Tryptophan als Vorstufe von Serotonin 194 Phenylalanin als Hormon- und Neurotransmittervorstufe 194 STH-aktivierende Aminosäuren 195 Die Rolle von Carnitin 195 Schlussfolgerungen 196
Ätiopathogenese 200 Pathobiochemische Folgen, Symptome und Diagnose 200 Ernährungsmaßnahmen 202 Die Diät in Schlagworten 203 Säuglingsernährung 203 Ernährung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen: 203 Nahrungsergänzung 204 Probleme der Diätführung 204
Ursachen 209 Toxische Gefäßeffekte 211 Therapeutische Möglichkeiten 212
Aminosäuren-Gehalte ausgewählter eiweißreicher Lebensmittel 216 Aminosäuren: Chemische Formeln 220 Aminosäuren-Derivate: Chemische Formeln 223 Literaturverzeichnis 224 Sachregister 254Die präventive und therapeutische Anwendung von Nährstoffen (Orthomolekulare Medizin) hat in den letzten Jahren sowohl in der Schulmedizin als auch in der Naturheilkunde einen enormen Aufschwung erlebt. Immer mehr Therapeuten gehen dazu über, Nährstoffe in ihr Behandlungskonzept einzubeziehen und erzielen damit oft erstaunliche Erfolge. Nicht selten stellen Nährstoffe sogar eine der wenigen Möglichkeiten dar, dem Patienten nebenwirkungsreiche, synthetische Pharmaka zu ersparen. In diesem Zusammenhang hat auch das Interesse an Aminosäuren als einer wichtigen Nährstoffgruppe deutlich zugenommen. Die Erkenntnis, dass Aminosäuren nicht nur Eiweißbausteine, sondern auch Vorstufen für hochwirksame körpereigene Mediatorstoffe sind und damit an der Steuerung einer Vielzahl biochemischer Vorgänge im Organismus beteiligt sind, macht sie zu einer physiologischen Alternative in vielen Bereichen, angefangen von gastrointestinalen und kardiovaskulären Erkrankungen über immunologische und psychische Störungen bis hin zur Anti-Aging- und Umweltmedizin.
Das vorliegende Buch fasst eine Vielzahl praktisch relevanter Studienergebnisse zur therapeutischen Anwendung von Aminosäuren zusammen und liefert einen aktuellen Überblick über das breite Spektrum ihrer Einsatzmöglichkeiten in der Orthomolekularen Medizin.