Die Vergessenen - Gegner und Opfer des Faschismus in Neustadt am Rübengebirge von Hubert Brieden | ISBN 9783930726011

Die Vergessenen - Gegner und Opfer des Faschismus in Neustadt am Rübengebirge

von Hubert Brieden, Heidi Dettinger und Marion Hirschfeld
Mitwirkende
Autor / AutorinHubert Brieden
Autor / AutorinHeidi Dettinger
Autor / AutorinMarion Hirschfeld
Buchcover Die Vergessenen - Gegner und Opfer des Faschismus in Neustadt am Rübengebirge | Hubert Brieden | EAN 9783930726011 | ISBN 3-930726-01-7 | ISBN 978-3-930726-01-1
„Die Vergessenen“ ist eine Parabel auf die heutige Zeit. Parallelen stechen warnend ins Auge. (Leine-Zeitung) --- Bisher hat die Stadt Neustadt nur die eine Sicht auf Geschichte für förderungswürdig befunden. Der Regionalarbeitskreis musste ohne öffentliche Zuschüsse auskommen. Das hat sich beim neuen Buch geändert. Der Ortsrat hat jetzt einen symbolischen Druckkostenzuschuss von 1000 DM bewilligt und damit erstmals eine offizielle Anerkennung der Arbeit des Geschichtskreises ausgesprochen. (Norddeutscher Rundfunk)

Die Vergessenen - Gegner und Opfer des Faschismus in Neustadt am Rübengebirge

von Hubert Brieden, Heidi Dettinger und Marion Hirschfeld
Mitwirkende
Autor / AutorinHubert Brieden
Autor / AutorinHeidi Dettinger
Autor / AutorinMarion Hirschfeld
Auch in der Kleinstadt gab es Aktivisten aus der Arbeiterbewegung, die sich bereits in den letzten Jahren der Weimarer Republik gegen den zunehmenden Straßenterror der Naziorganisationen zur Wehr setzten. Einige blieben auch nach der Installierung der Regierung Hitler standhaft und zahlten dafür einen hohen Preis in Gefängnissen, Zuchthäusern und Konzentrationslagern. Weitere Opfer waren Sinti, Arbeitsverweigerer, Homosexuelle, und Menschen, die als „geisteskrank“ definiert wurden. Alle, die den Nazis nicht passten, sich der faschistischen „Volksgemeinschaft“ verweigerten, und die Kriegsvorbereitungen störten, wurden ausgegrenzt, eingesperrt, zwangssterilisiert oder umgebracht ... und vergessen. An sie soll dieses Buch erinnern. An die vertriebenen und ermordeten Neustädter Jüdinnen und Juden – die größte Opfergruppe – erinnern wir mit dem Buch „Das jüdische Gebetshaus wurde geschlossen.“ und an die Zwangsarbeiter und -arbeiterinnen mit unserem Internetprojekt: Zwangsarbeit in der Region Hannover.