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O. Martin Dahm ist zum letzten Mal im Kampf: der existenzialistische Krieger für ein totales Zeichen, das alle Sprache eint - er ist der Verteidiger, der Hüter einer Form, die so gnadenlos sinnbildlich für das eigene Dasein steht; der Lyrik-Dichter im Ringen mit der grausamen prosaischen Wirklichkeit. Der Autor präsentiert ein überaus unkonventionelles, jedoch geschlossenes und metaphernstarkes Werk, das sich keinen Regeln der Dichtung unterwirft. Im Drang nach expressiver Freiheit stürzt er den Leser in heilsame Verwirrung und überwindet zugleich das Trauma des Symbolismus.