Heldenmilch

Vor dem Gästehaus der Universät zu Köln wird Dr. Leonid Borisowitsch Michajlow, Professor für Kunstgeschichte der Staatlichen Universität Wolgograd und Gast der Universität zu Köln, erschossen. Die Killer verursachen bei ihrer Flucht vom Tatort einen schweren Verkehrsunfall. Einer wird dabei sofort getötet, der zweite stirbt später im Krankenhaus. Dem Kölner Kriminalkommissar Mortsiefer gelingt es innerhalb kurzer Zeit, den Chef des Killerkommandos, einen Georgier, in eine Falle zu locken und festzunehmen. Als sich der Kriminalkommissar bei der Wolgograder Miliz nach dem Erschossenen erkundigt, wird er mit einer unglaublichen Theorie zu seinem angeblichen Ermittlungserfolg konfrontiert: Nicht er habe den Georgier in die Falle gelockt, sondern umgekehrt, Kriminalkommissar Mortsiefer sei diesem auf dem Leim gegangen. Der Georgier wollte geschnappt werden. Doch warum? Der Kölner Kriminalkommissar vermutet, dass die Wolgograder Miliz die Hintermänner der Tat schützen will und fährt unter dem Deckmantel der Städtepartnerschaft Köln-Wolgograd in die Millionenstadt an der Wolga.