Donepezil von Iris Schweiger | Nutzen-Risiko-Bewertung unter versorgungsmedizinischen Bedingungen | ISBN 9783935120180

Donepezil

Nutzen-Risiko-Bewertung unter versorgungsmedizinischen Bedingungen

von Iris Schweiger, herausgegeben von Ekkehard Haen
Buchcover Donepezil | Iris Schweiger | EAN 9783935120180 | ISBN 3-935120-18-4 | ISBN 978-3-935120-18-0

Ärzte, Apotheker, Pflegepersonal, die Medikamente zur Behandlung von Demenzerkrankungen verordnen und/oder abgeben. Mitarbeiter in medizinischen und naturwissenschafltichen Laboratorien.
Fachkundige Patienten und deren fachkundige Angehörige, die sich über Medikamente informieren möchten.

Donepezil

Nutzen-Risiko-Bewertung unter versorgungsmedizinischen Bedingungen

von Iris Schweiger, herausgegeben von Ekkehard Haen
Das Werk nimmt die Nutzen-Risiko-Bewertung eines der ersten Antidementiva unter den Bedingungen der täglichen klinischen Routine vor. Hintergrund der Untersuchung ist die ständig wiederkehrende Kritik an den üblichen Prüfungen neuer Medikamente vor deren Zulassung. Diese Prüfungen werden unter streng standardisierten Bedingungen an einem genau definierten Patientenkollektiv vorgenommen. Dies ist natürlich notwendig, um zu validen, statistisch abgesicherten Erkenntnissen über den neuen Wirkstoff zu gelangen. Andererseits entspricht die alltägliche Praxis nach der Zulassung des neuen Medikaments überhaupt nicht mehr den Studienbedingungen. Mit einem Schlag erhält eine Vielzahl von Patienten, die unter den unterschiedlichsten Symptomen leiden, häufig multimorbid sind, unter Bedingungen, die längst nicht mehr so definiert und überwacht werden wie in den klinischen Prüfungen, das neue Medikament. Die Bewertung des Therapieerfolges wird nicht mehr anhand aufwendiger, validierter Untersuchungsinstrumente vorgenommen, sondern erfolgt aufgrund der subjektiven Beurteilung des behandelnden Arztes. Das Werk setzt die Nutzen-Risiko-Bewertungen im Rahmen der AGATE fort, die mit den Publikationen von Andrea Schießl über das Neuroleptikum Risperidon begonnen wurden und mittlerweile die Antidepressesiva Nefazodon (Iris Neuner), Venlafaxin (Annabelle Gawantka-Zellner), Citalopram (Matthias Nauhaus) und Escitalopram (Maximilian Wagner) umfassen. Die vorliegende Arbeit bewertet das erste Antidementivum.