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Auf Glas und Karton: Gesichter einer Stadt
Begleitband zur Fotoausstellung auf der Historischen Wehranlage
Auf Glas und Karton: Gesichter einer Stadt
Vor der Fotografie konnte nur die Kunst einen Menschen abbilden. Bilder von sich selbst waren den Wohlhabenden vorbehalten. Das änderte sich, als die Fotografie vor fast 200 Jahren erfunden wurde.
Überall in den Städten entstanden Fotostudios, in denen sich die Menschen fotografieren ließen. Die Fotografien wurden damals als Negative auf Glas- oder Metallplatten aufgenommen. Die Abzüge auf Papier waren auf Karton aufgeklebt. Die Menschen sammelten und verschenkten diese sogenannten Fotokarten.
Die Fotokarten in dieser Ausstellung erzählen nicht nur die Geschichte der Fotografie. Sie zeigen uns auch 50 Jahre Stadtgeschichte. Und sie erzählen aus dem Leben der Menschen vor und hinter der Kamera.