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Verwaltungsmodernisierung durch Funktional- und Strukturreform, Entbürokratisierung und E-Government
Tagungsband zum zehnten Schleswiger Forum
herausgegeben von Martin Nolte und Utz Schliesky„Verwaltungsmodernisierung durch Funktional- und Strukturreform, Entbürokratisierung und E-Government“
Dieser Band dokumentiert die Jubiläumsveranstaltung des Schleswiger Forum zum Öffentlichen Recht: Am 16. Juni 2006 kamen zum zehnten Mal Wissenschaft, Praxis und Politik zusammen, um ebenso aktuellen wie grundlegenden Fragestellungen des Öffentlichen Rechts nachzugehen. Die mit dieser Tagung dokumentierte Veranstaltung hat sich der Modernisierung des Staates und seiner Verwaltung gewidmet. Im Festvortrag hat Huber die - nicht immer ernst gemeinte - als „Mutter aller Reformen“ titulierte Stufe 1 der Förderalismusreform einer eingehenden und auch kritischen Würdigung unterzogen. Als sachverständiges Mitglied der Kommission zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung konnte er den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die seltene Kombination aus Insiderwissen und staatsrechtlicher Fundierung bieten. Der nachfolgende Themenblock nahm die europarechtlichen und europapolitischen Anstrengungen zur Verbesserung der „europäischen“ Verwaltung, d. h. neben den eigenen Aktivitäten der europäischen Institutionen insbesondere die Bemühungen um eine verbesserte Behördenzusammenarbeit im europäischen Verwaltungsbund, in den Blick. Die durchaus unterschiedlichen Reformanstrengungen in den Bundesländern waren Gegenstand von drei weiteren Vorträgen; diesen wurde durch die Darstellung des Standes der Verwaltungsreform in der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche ein interessantes Vergleichsmodell zur Seite gestellt. Den Abschluss dieses Bandes bildet die nährer Beleuchtung einer binnenorientierten Modernisierungsmaßnahme: Am Beispiel kommunaler Unternehmen wird der Wandel staatlicher Kontrolle zum Controlling vorgestellt.
Dieser Band dokumentiert die Jubiläumsveranstaltung des Schleswiger Forum zum Öffentlichen Recht: Am 16. Juni 2006 kamen zum zehnten Mal Wissenschaft, Praxis und Politik zusammen, um ebenso aktuellen wie grundlegenden Fragestellungen des Öffentlichen Rechts nachzugehen. Die mit dieser Tagung dokumentierte Veranstaltung hat sich der Modernisierung des Staates und seiner Verwaltung gewidmet. Im Festvortrag hat Huber die - nicht immer ernst gemeinte - als „Mutter aller Reformen“ titulierte Stufe 1 der Förderalismusreform einer eingehenden und auch kritischen Würdigung unterzogen. Als sachverständiges Mitglied der Kommission zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung konnte er den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die seltene Kombination aus Insiderwissen und staatsrechtlicher Fundierung bieten. Der nachfolgende Themenblock nahm die europarechtlichen und europapolitischen Anstrengungen zur Verbesserung der „europäischen“ Verwaltung, d. h. neben den eigenen Aktivitäten der europäischen Institutionen insbesondere die Bemühungen um eine verbesserte Behördenzusammenarbeit im europäischen Verwaltungsbund, in den Blick. Die durchaus unterschiedlichen Reformanstrengungen in den Bundesländern waren Gegenstand von drei weiteren Vorträgen; diesen wurde durch die Darstellung des Standes der Verwaltungsreform in der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche ein interessantes Vergleichsmodell zur Seite gestellt. Den Abschluss dieses Bandes bildet die nährer Beleuchtung einer binnenorientierten Modernisierungsmaßnahme: Am Beispiel kommunaler Unternehmen wird der Wandel staatlicher Kontrolle zum Controlling vorgestellt.