Von Gibraltar bis zum Ganges: Studien zur islamischen Kunstgeschichte in memoriam Christian Ewert | ISBN 9783936912708

Von Gibraltar bis zum Ganges: Studien zur islamischen Kunstgeschichte in memoriam Christian Ewert

herausgegeben von Marion Frenger und Martina Müller-Wiener
Mitwirkende
Herausgegeben vonMarion Frenger
Herausgegeben vonMartina Müller-Wiener
Buchcover Von Gibraltar bis zum Ganges: Studien zur islamischen Kunstgeschichte in memoriam Christian Ewert  | EAN 9783936912708 | ISBN 3-936912-70-X | ISBN 978-3-936912-70-8

Von Gibraltar bis zum Ganges: Studien zur islamischen Kunstgeschichte in memoriam Christian Ewert

herausgegeben von Marion Frenger und Martina Müller-Wiener
Mitwirkende
Herausgegeben vonMarion Frenger
Herausgegeben vonMartina Müller-Wiener
Von der iberischen Halbinsel bis zum indischen Subkontinent und darüber hinaus reicht das Gebiet, in dem Künstler, Handwerker und Gelehrte einer muslimisch geprägten Kultur in Dialog getreten sind mit älteren Kulturen, anderen Religionen und anderen Kunsttraditionen. Aus diesen Begegnungen entstand eine ebenso vielfältige wie reiche Kunst und Architektur. Vor diesem Hintergrund thematisieren die in diesem Band zusammengestellten Beiträge historische, formale und inhaltliche Dimensionen des Transkulturellen. Herausgeber und Autoren möchten damit die fachliche Tradition der Bonner Orientalischen Kunstgeschichte vorstellen, die seit ihrer Gründung für einen kulturübergreifenden Ansatz steht. Zugleich ist der Band einem der bedeutendsten Vertreter der Abteilung gewidmet, dem 2006 verstorbenen Architekten, Archäologen und Islamischen Kunsthistoriker Christian Ewert. Die Autorinnen und Autoren würdigen ihn nicht nur als herausragenden Wissenschaftler, sondern vor allem als engagierten Lehrer, loyalen Kollegen, vielseitig interessierten Diskussionspartner und liebenswerten Menschen, der den einzigartigen Charakter der Bonner Orientalischen Kunstgeschichte über mehr als 25 Jahre mit geprägt hat. Inhaltsverzeichnis Neslihan Asutay-Effenberger Von Granada nach İstanbul. Wo lebte Moses Hamon in İstanbul? Marion Frenger Zitat und Anspielung Anmerkungen zur Schaffung visueller Reminiszenzen in der Architektur der frühen Sultanatszeit am Beispiel der Ecktürme der Arhai Din ka Jhompra in Ajmer Karl-Heinz Golzio Von zerstörten Tempeln und Moscheen. Religiöse Bauten Indiens als Objekte der Aggression – einst und jetzt Annette Hagedorn „Thier weiß u braun“ Die Zeichnung der nasridischen Gazellenvase von Carl von Diebitsch, 1846–1847 Désirée N. Heiden Auf der Suche nach dem verlorenen Minbar. Verstreute Kunstobjekte in der internationalen Museumslandschaft Christiane Kothe Visuelle Codes der Banu Umayya. Wasser und Wasserbauten Dorothée Kreuzer Gänse auf der Seidenstraße. Elemente für eine Poiesis der Schrift: Wang Xizhi und nasta'liq Miriam Kühn Die 'Attar-Moschee und ihr städtisches Umfeld Martina Müller-Wiener „Spiegel des Alexander und Weltenbecher“. Der Spiegel des Artuq Šah und die Attribute des idealen Herrschers Katharina Pieper Mudejare aragonesische Wandmalereien. Das Chorhaupt der Kirche Santa María in Tobed Daniel Redlinger Kontinuität und Herrschaft? Überlegungen zur modernen islamischen Architektur in Dubai und Abu Dhabi Farbige Bildtafel