Der philosophische Edelzwicker (I) von Bernd Lindemann | Von Welten, Menschen und Neuronen | ISBN 9783938165195

Der philosophische Edelzwicker (I)

Von Welten, Menschen und Neuronen

von Bernd Lindemann
Buchcover Der philosophische Edelzwicker (I) | Bernd Lindemann | EAN 9783938165195 | ISBN 3-938165-19-7 | ISBN 978-3-938165-19-5
Für alle, die an Philosophie interessiert sind.

Der philosophische Edelzwicker (I)

Von Welten, Menschen und Neuronen

von Bernd Lindemann
In zwei Bänden wird eine Sammlung von 18 Essays, Vorträgen und Abhandlungen vorgestellt, die sich an alle philosophisch Interessierten wendet. Der thematische Rahmen ist die „Philosophie des Mentalen“, im Vordergrund steht die Frage nach der Natur des Menschen. Durch die Portionierung in zumeist voneinander unabhängige kurze Texte wird dieses komplexe Thema leichter zugänglich.
Nach einem Interview zur Philosophie insgesamt finden wir im ersten Band zunächst Themen von allgemeinem philosophischen Interesse, die zum Mitdenken einladen. Als einen Schwerpunkt erkennen wir die Analyse von Ganzheit, die im zweiten Band fortgesetzt wird. Ihr Ergebnis erlaubt schließlich eine vorsichtige Bearbeitung der Geist-Gehirn Beziehung, des zentralen Problems der neuro-biologischen Kognitionsforschung wie auch der Philosophie des Mentalen.
Begriffserklärungen werden übersichtlich zusammengestellt, die Gedankenführung wird oft (auch mit Hilfe von Diagrammen) gesondert dokumentiert. Ihr Resultat, die Neuro-mentale Einheit, mag holistisch anmuten, gründet jedoch nicht in einem Gesinnungsholismus. Vielmehr ist dieses Resultat, kurz gefasst in Kapitel 15 und 20, die eher überraschende Konsequenz einer ergebnisoffen argumentierenden, realistischen Betrachtung der neuro-mentalen Beziehung. Was ist der Mensch? Edelzwicker antwortet.
Für ganz eilige Leser empfiehlt der Verlag Kapitel 1 des ersten Bandes und Kapitel 20 des zweiten Bandes.
Übrigens: Wer Edelzwicker kennt, und der Autor kennt ihn gut, kann nicht ohne ein gewisses Augenzwinkern auf seine Essays Bezug nehmen. Lagen sie doch nur mündlich vor, wurden von Studenten heimlich mitgeschrieben und fast gegen Edelzwickers Willen editiert und in den Druck gebracht. Heute sind alle Beteiligten froh, die Arbeit unternommen zu haben. Und so können wir ihn nun dem Publikum bekannt machen, Alois Edelzwicker hat das Wort!