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Wer ist die schöne Frau am Fenster gegenüber?, fragt sich der Erzähler auch dann noch, als er sie längst kennen gelernt hat. Und ist die Ähnlichkeit ihrerGesichtszüge nur ein Produkt seiner verliebten Phantasie oder wirklich vorhanden? Was mag das bedeuten? Auch mit dem undurchschaubaren Weintrinker, der vor dem Supermarkt herumlungert, scheint sie etwas zu verbinden. Doch dessen rätselhafte Andeutungen werfen dem Erzähler nur neue Fragen auf, statt welche zu beantworten. Erst als er ein Bündel mit alten Manuskripten entdeckt, finden die Dinge zueinander und nehmen schließlich eine unerwartete Wendung. Ein meisterhaftes Spiel mit Fiktion und Wirklichkeit. Ein Buch vom Schreiben, Lesen und Lieben.