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Wissenschaftler und Praktiker in der Gesundheitsversorgung, in Krankenkassen, in der Gesundheits- und Wirtschaftspolitik, im öffentlichen Gesundheitswesen, in Dienstleistungs- und Industrieunternehmen der Gesundheitsbranche; Gesundheitsökonomen, Medizinmanager, Betriebs- und Volkswirte, Gesundheitswissenschaftler; Ärzte in der Wissenschaft, Klinik und Praxis; Studenten der Medizin und Gesundheitswissenschaften
Wachstums- und Beschäftigungseffekte der Gesundheitswirtschaft in Deutschland
mit einem Vorwort von Bert Rürup und Eberhard Wille
von Dennis Alexander OstwaldDie Bedeutung der Branche Gesundheitswirtschaft für die Wachstums- und Beschäftigungsentwicklung in Deutschland ist unbestritten. Jedoch gab es bisher kein valides Verfahren, um diese Wachstums- und Beschäftigungseffekte zu quantifizieren.
Der Schwerpunkt der gängigen Gesundheitsberichterstattung liegt auf den Ausgaben für den letzten Verbrauch und der primären Finanzierung des Gesundheitswesens. Die produktive und wertschöpfende Seite der Branche Gesundheitswirtschaft steht dabei nicht im Fokus. Aus diesem Grund lassen sich wichtige ökonomische Größen nicht valide quantifizieren und entscheidende Zusammenhänge nur unzureichend darstellen.
So konnte bisher nicht bestimmt werden, welche Wertschöpfung mit der Produktion von gesundheitsrelevanten Dienstleistungen und Produkten generiert wird.
In der vorliegenden Arbeit werden erstmals für die deutsche Gesundheitswirtschaft mit Hilfe des „Wertschöpfungsansatzes“ auf Basis der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen wirtschaftszweigspezifische Erkenntnisse über die Bruttowertschöpfung und die Erwerbstätigenzahlen berechnet und analysiert. Damit wird ein wichtiges Werkzeug der Erfolgsmessung und der Einschätzung der Wachstums- und Beschäftigungseffekte für die Gesundheitswirtschaft geschaffen.
Der Schwerpunkt der gängigen Gesundheitsberichterstattung liegt auf den Ausgaben für den letzten Verbrauch und der primären Finanzierung des Gesundheitswesens. Die produktive und wertschöpfende Seite der Branche Gesundheitswirtschaft steht dabei nicht im Fokus. Aus diesem Grund lassen sich wichtige ökonomische Größen nicht valide quantifizieren und entscheidende Zusammenhänge nur unzureichend darstellen.
So konnte bisher nicht bestimmt werden, welche Wertschöpfung mit der Produktion von gesundheitsrelevanten Dienstleistungen und Produkten generiert wird.
In der vorliegenden Arbeit werden erstmals für die deutsche Gesundheitswirtschaft mit Hilfe des „Wertschöpfungsansatzes“ auf Basis der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen wirtschaftszweigspezifische Erkenntnisse über die Bruttowertschöpfung und die Erwerbstätigenzahlen berechnet und analysiert. Damit wird ein wichtiges Werkzeug der Erfolgsmessung und der Einschätzung der Wachstums- und Beschäftigungseffekte für die Gesundheitswirtschaft geschaffen.