Unterwegs mit Wulf Kirsten | Eine Freundesgabe | ISBN 9783939483748

Unterwegs mit Wulf Kirsten

Eine Freundesgabe

herausgegeben von Wolfgang Haak, Michael Knoche und Christoph Schmitz-Scholemann
Mitwirkende
Herausgegeben vonWolfgang Haak
Herausgegeben vonMichael Knoche
Herausgegeben vonChristoph Schmitz-Scholemann
Buchcover Unterwegs mit Wulf Kirsten  | EAN 9783939483748 | ISBN 3-939483-74-5 | ISBN 978-3-939483-74-8
Inhaltsverzeichnis 1

Unterwegs mit Wulf Kirsten

Eine Freundesgabe

herausgegeben von Wolfgang Haak, Michael Knoche und Christoph Schmitz-Scholemann
Mitwirkende
Herausgegeben vonWolfgang Haak
Herausgegeben vonMichael Knoche
Herausgegeben vonChristoph Schmitz-Scholemann
Eine posthume Freundesgabe will dieses Buch sein, ein „liber amicorum“ für einen großen Dichter. Im Dezember 2022 starb Wulf Kirsten im Alter von 88 Jahren in Weimar. Seit Ende der 60er erschienen seine unbequemen und eigenwilligen Gedichte, anfangs in der DDR, später im Schweizer Ammann-Verlag und bei S. Fischer in Frankfurt, außerdem als Übersetzungen in Europa und Asien. Kirsten machte aus der Landschaftslyrik ein Genre, das wenig mit Romantik zu tun hat: Er nahm sehr unterschiedliche Gegenden „ins Wort“, von seiner sächsischen Heimat über das Weimarer Land bis zu den „schönen Rauchzöpfen über Wanne-Eickel“. Es ging ihm immer auch um die Menschen als Bewohner der Stadt- und Landschaften und ihre Geschichte mitsamt der Wunden, die Kriege und industrieller Raubbau schlagen. In der „Wendezeit“ engagierte sich Kirsten in der Bürgerbewegung der DDR. Er gab mehrere Lyrik-Anthologien heraus, förderte junge Talente und war Mitglied mehrerer Akademien. Bei all dem wuchs, in Deutschland und darüber hinaus, ein dichtes Netz von Freunden und Weggefährten. Dreißig von ihnen kommen hier zu Wort und reflektieren auf je eigene Weise ihr Verhältnis zu Wulf Kirsten. Die Herausgeber Wolfgang Haak, Michael Knoche und Christoph Schmitz-Scholemann waren mit Wulf Kirsten in den letzten Jahren in einem Gesprächskreis verbunden, der, in Rückgriff auf eine alte Tradition, nach einem Baum hieß: „Elsbeerquartett“.