Bürgerschaftliches Engagement und Sturmfluten
Ausprägungen und Einflussfaktoren am Beispiel des Flussgebiets der Tideelbe
von Mareike FellmerDer Umgang mit Sturmflutrisiken erfolgt im Zusammenspiel zwischen Staat und Zivilgesellschaft. Da der Nutzungsdruck auf Flussmündungsgebiete immer höher wird und klimabedingte Sturmflutrisiken als auch damit einhergehende Schutzanforderungen steigen, wandelt sich das Verständnis des Küstenschutzes vom Sicherheitsdenken hin zur Risikokultur.
Diese umfasst mehr zivilgesellschaftliche Eigen- und Mitverantwortung für den Schutz vor Sturmfluten. Aber welche Faktoren beeinflussen das Engagement von Bürgerinnen und Bürger im Umgang mit Sturmflutrisiken und welche Voraussetzungen können dazu beitragen, bürgerschaftliches Engagement im Sturmflutschutz zu fördern?
Anhand der Fallstudie im Flussgebiet der Tideelbe wird gezeigt, dass bereits unterschiedliche Formen bürgerschaftlichen Engagements in den Handlungsbereichen Eigenvorsorge, Planung und Umsetzung von Küstenschutzmaßnahmen sowie Katastrophenschutz bestehen. Es wird zudem deutlich, dass das Wissen und Bewusstsein über das Sturmflutrisiko sowie die regionale Identität zentrale Voraussetzungen für die Bereitschaft zur Eigen- und Mitverantwortung sind.
Diese umfasst mehr zivilgesellschaftliche Eigen- und Mitverantwortung für den Schutz vor Sturmfluten. Aber welche Faktoren beeinflussen das Engagement von Bürgerinnen und Bürger im Umgang mit Sturmflutrisiken und welche Voraussetzungen können dazu beitragen, bürgerschaftliches Engagement im Sturmflutschutz zu fördern?
Anhand der Fallstudie im Flussgebiet der Tideelbe wird gezeigt, dass bereits unterschiedliche Formen bürgerschaftlichen Engagements in den Handlungsbereichen Eigenvorsorge, Planung und Umsetzung von Küstenschutzmaßnahmen sowie Katastrophenschutz bestehen. Es wird zudem deutlich, dass das Wissen und Bewusstsein über das Sturmflutrisiko sowie die regionale Identität zentrale Voraussetzungen für die Bereitschaft zur Eigen- und Mitverantwortung sind.