Wissenschaft von Rechts von Nicolas Bechter | Rechte Ideologie, Theorie und Netzwerke an Hochschulen | ISBN 9783939864165

Wissenschaft von Rechts

Rechte Ideologie, Theorie und Netzwerke an Hochschulen

von Nicolas Bechter und weiteren, Vorwort von Torsten Bultmann, Vorwort von Steffen Käthner, Vorwort von Julia Müller, Vorwort von Sonja Staack und Vorwort von Janine Wulz, herausgegeben von BdWi, fzs, GEW, ÖH und StuRa FSU Jena
Mitwirkende
Autor / AutorinNicolas Bechter
Autor / AutorinTorsten Bultmann
Autor / AutorinChristoph Butterwege
Autor / AutorinMatthias Falter
Autor / AutorinRolf Gössner
Autor / AutorinJudith Goetz
Autor / AutorinIstván Grajczjár
Autor / AutorinGudrun Hentges
Autor / AutorinNiko Huke
Autor / AutorinHelmut Kellershohn
Autor / AutorinCarina Klammer
Autor / AutorinAlexandra Kurth
Autor / AutorinVivien Laumann
Autor / AutorinErik Marquardt
Autor / AutorinGisela Notz
Autor / AutorinAljoscha Pilger
Autor / AutorinMatthias Vigl
Autor / AutorinJanine Wulz
Autor / AutorinAK Antifa des fzs
Vorwort vonTorsten Bultmann
Vorwort vonSteffen Käthner
Vorwort vonJulia Müller
Vorwort vonSonja Staack
Vorwort vonJanine Wulz
Einführung vonTorsten Bultmann
Einführung vonSteffen Käthner
Einführung vonJan Cloppenburg
Einführung vonKatharina Mahrt
Einführung vonAndreas Keller
Einführung vonJanine Wulz
Einführung vonMike Niederstraßer
Einführung vonCindy Salzwedel
Herausgegeben vonBdWi
Herausgegeben vonfzs
Herausgegeben vonGEW
Herausgegeben vonÖH
Herausgegeben vonStuRa FSU Jena
Buchcover Wissenschaft von Rechts | Nicolas Bechter | EAN 9783939864165 | ISBN 3-939864-16-1 | ISBN 978-3-939864-16-5
WissenschaftlerInnen, Studierende, politisch Interessierte

Wissenschaft von Rechts

Rechte Ideologie, Theorie und Netzwerke an Hochschulen

von Nicolas Bechter und weiteren, Vorwort von Torsten Bultmann, Vorwort von Steffen Käthner, Vorwort von Julia Müller, Vorwort von Sonja Staack und Vorwort von Janine Wulz, herausgegeben von BdWi, fzs, GEW, ÖH und StuRa FSU Jena
Mitwirkende
Autor / AutorinNicolas Bechter
Autor / AutorinTorsten Bultmann
Autor / AutorinChristoph Butterwege
Autor / AutorinMatthias Falter
Autor / AutorinRolf Gössner
Autor / AutorinJudith Goetz
Autor / AutorinIstván Grajczjár
Autor / AutorinGudrun Hentges
Autor / AutorinNiko Huke
Autor / AutorinHelmut Kellershohn
Autor / AutorinCarina Klammer
Autor / AutorinAlexandra Kurth
Autor / AutorinVivien Laumann
Autor / AutorinErik Marquardt
Autor / AutorinGisela Notz
Autor / AutorinAljoscha Pilger
Autor / AutorinMatthias Vigl
Autor / AutorinJanine Wulz
Autor / AutorinAK Antifa des fzs
Vorwort vonTorsten Bultmann
Vorwort vonSteffen Käthner
Vorwort vonJulia Müller
Vorwort vonSonja Staack
Vorwort vonJanine Wulz
Einführung vonTorsten Bultmann
Einführung vonSteffen Käthner
Einführung vonJan Cloppenburg
Einführung vonKatharina Mahrt
Einführung vonAndreas Keller
Einführung vonJanine Wulz
Einführung vonMike Niederstraßer
Einführung vonCindy Salzwedel
Herausgegeben vonBdWi
Herausgegeben vonfzs
Herausgegeben vonGEW
Herausgegeben vonÖH
Herausgegeben vonStuRa FSU Jena
Viele mögen spontan an prügelnde Nazis in sozialen Brennpunkten denken, wenn der Begriff ›Rechtsextremismus‹ fällt. Die Wissenschaft erscheint demgegenüber als Hort der Bildung, der Vernunft und der Humanität. Diese Gegenüberstellung ist trügerisch. Rechte und rechtsextreme Denkweisen sind fester Bestandteil der deutschen und der österreichischen Hochschulgeschichte. Innerhalb der deutschen Studierendenschaft hatten die Nazis bereits Jahre vor der ›Machtergreifung‹ die Hegemonie. Doch es geht nicht allein um politische Einstellungen, sondern auch um Wissenschaftsproduktion. Die Hochschulen waren immer auch ein Ort, an dem etwa durch rassistische und biologistische Theorieentwicklungen gesellschaftliche Ressentiments ›wissenschaftlich‹ legitimiert und menschenverachtende politische Ideologien in der Gesellschaft unterstützt wurden. Zugleich werden an Hochschulen gesellschaftliche Multiplikator_innen und Meinungsführer_innen ausgebildet, die sich selbst mitunter als ›Führungselite‹ sehen. So haben sich hier auch bis heute rechte männerbündische akademisch-politische Netzwerke und Seilschaften entwickelt, um Einfluss auf Medien, Kultur und politische Willensbildung insgesamt zu nehmen.
Mit diesen unterschiedlichen Facetten des Themas ›Wissenschaft von Rechts‹ befasst sich das vorliegende Studienheft. Dabei darf natürlich nicht die Gegenperspektive zu kurz kommen. Die Hochschulen waren immer ein politisch umkämpftes Gelände. Folglich gab und gibt es an ihnen auch organisierten Widerstand gegen rechtsextreme Praktiken, Ideologien und Theorieproduktionen. So stellen wir hier verschiedene Ansätze kritischer Wissenschaft vor, die sich mit rechtsextremer Politik und Theorie auseinandersetzen. Last but not least geht es um wissenschaftlich reflektierte Prävention und die Möglichkeiten unmittelbaren antifaschistischen Engagements in der Institution Hochschule.