Die Causa Christian Wolff | Ein epochemachender Skandal und seine Hintergründe | ISBN 9783939922483

Die Causa Christian Wolff

Ein epochemachender Skandal und seine Hintergründe

herausgegeben von Thomas Müller-Bahlke, Andreas Pečar und Holger Zaunstöck
Mitwirkende
Herausgegeben vonThomas Müller-Bahlke
Herausgegeben vonAndreas Pečar
Herausgegeben vonHolger Zaunstöck
Buchcover Die Causa Christian Wolff  | EAN 9783939922483 | ISBN 3-939922-48-X | ISBN 978-3-939922-48-3

Die Causa Christian Wolff

Ein epochemachender Skandal und seine Hintergründe

herausgegeben von Thomas Müller-Bahlke, Andreas Pečar und Holger Zaunstöck
Mitwirkende
Herausgegeben vonThomas Müller-Bahlke
Herausgegeben vonAndreas Pečar
Herausgegeben vonHolger Zaunstöck
Im Herbst 1723 wurde Christian Wolff, Professor für Mathematik an der Friedrichs-Univeristät in Halle, per Edikt des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. des Landes ver-wiesen. Diese Begebenheit wurde in der internationalen Gelehrtenwelt als unerhörter Skandal wahrgenommen. Was war passiert? Warum musste Christian Wolff binnen 48 Stunden das Land verlassen?
Die Publikation beleuchtet aus unterschiedlichen Perspektiven den Verlauf der Ereignisse, die zur Vertreibung Christian Wolffs führten. Dabei stehen vor allem die in die Auseinanderset-zungen um Wolff verstrickten Personen im Zentrum der Untersuchung. Die hier versammel-ten sechs wissenschaftlichen Beiträge fragen danach, welche Interessen und Geltungsansprü-che den Universitätskonflikt um Christian Wolff jenseits der inhaltlichen bzw. weltanschauli-chen Überzeugungen befeuerten. Ziel der Publikation ist es, den Konflikt aus seiner histori-schen Bedingtheit im Jahr 1723 heraus zu verstehen und entsprechend zu beschreiben.
Die Publikation erscheint anlässlich einer gleichnamigen Ausstellung, die von Studentinnen und Studenten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Rahmen eines Seminarpro-jekts erarbeitet wurde und vom 20. November 2015 bis 3. April 2016 in der Historischen Bib-liothek der Franckeschen Stiftungen als Kabinettausstellung zu sehen ist.