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Beschäftigte in Altenheimen, ambulanten Diensten, Sozialversicherungen, Wohlfahrtsverbände, sowie Seniorenvertreter, Heimbeiräte, Journalisten, Sozialpolitiker, Altenhilfeplaner, Ärzte, Psychologen, Sozialwissenschaftler, und Schüler bzw. Studenten aus Aus- und Weiterbildungseinrichtungen, die sich mit Alters-Themen beschäftigen.
Häusliche Pflege zwischen Zuwendung und Abgrenzung
Wie lösen pflegende Angehörige ihre Probleme? Eine Studie mit Leitfaden zur Angehörigenberatung
von Jutta SalomonKrankheit und Pflegebedürftigkeit von Familienangehörigen rufen Veränderungen im familialen System hervor. Das Sicheinlassen auf die neue Situation und die Umstellung des gewohnten Lebensrhythmus stellen vor allem bei chronischer und lang anhaltender Pflegebedürftigkeit eine Herausforderung für alle Beteiligten dar.
Wenn auch diese Problematik fast zum Allgemeinwissen gehört, so muss man für sinnvolle Hilfen die genauen Belastungen kennen. Das bedarf einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Unterschiedliche Disziplinen sind gefordert. Der Pädagogik eröffnen sich breite Arbeitsfelder, wenn sie sich neben den positiven auch den negativen Seiten des Alter(n)s stellt.
In der Veröffentlichung soll zunächst die Situation pflegender Angehöriger mit ihren Belastungen und deren Erleben im Pflegezusammenhang dargestellt werden. Da in der familialen Pflege sowohl die gemeinsame Biografie als auch die Beziehungen untereinander eine entscheidende Rolle spielen, wird im zweiten Teil der Blick auf die Familie unter systemisch-orientierter Perspektive gerichtet. Im anschliessenden empirischen Teil wird anhand von fünf Interviews dargestellt, wie pflegende Angehörige Pflege und deren Belastung erleben.
Wenn auch diese Problematik fast zum Allgemeinwissen gehört, so muss man für sinnvolle Hilfen die genauen Belastungen kennen. Das bedarf einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Unterschiedliche Disziplinen sind gefordert. Der Pädagogik eröffnen sich breite Arbeitsfelder, wenn sie sich neben den positiven auch den negativen Seiten des Alter(n)s stellt.
In der Veröffentlichung soll zunächst die Situation pflegender Angehöriger mit ihren Belastungen und deren Erleben im Pflegezusammenhang dargestellt werden. Da in der familialen Pflege sowohl die gemeinsame Biografie als auch die Beziehungen untereinander eine entscheidende Rolle spielen, wird im zweiten Teil der Blick auf die Familie unter systemisch-orientierter Perspektive gerichtet. Im anschliessenden empirischen Teil wird anhand von fünf Interviews dargestellt, wie pflegende Angehörige Pflege und deren Belastung erleben.