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Politisch Interessierte, Philosophisch Interessierte, Philologisch Interessierte, Studenten der Politikwissenschaften, Studenten der Philosophie, Studenten der Philologie, Studenten der Geschichte, Militärgeschichtsinteressierte, Wissenschaftler, Erfolgsorientierte, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmensführer
Der Fürst
von Niccolò Machiavelli, Vorwort von Patrick Horvath, aus dem Italienischen übersetzt von Ralf LöfflerNiccolò Machiavelli’s (1469-1527) historisches Werk, unter besonderer Berücksichtigung des modernen Sprachgebrauchs, verständlich und vollständig neuübersetzt.
Kaum ein Mensch ist so vielgeschmäht wie er, kaum jemand so falsch verstanden. Der aus seinem Nachnamen abgeleitete Begriff des „Machiavellismus“ steht gemeinhin für rücksichtslose, skrupellose Machtpolitik. Im englischen Sprachraum muss sein Vorname mit „Old Nick“ sogar als Synonym für den Teufel herhalten.
Doch Machiavelli war ein revolutionärer und mutiger Mann, der sich in Zeiten, in denen neue Denker oft gnadenlos verfolgt wurden, mit einer epochemachenden Programmatik an seinen Fürsten wendet. Sein Anliegen ist ein realistisches, und es hat bis heute nichts an Brisanz verloren. Wer führen will, sei es in einem Staat oder in einem Unternehmen, kann sich sentimentale Blauäugigkeit nicht leisten. Das einzige Lamm inmitten eines Wolfsrudels kann ebenso wenig überleben wie der einzig offen Ehrliche inmitten von Lügnern. Echte Menschenkenntnis frei von Illusionen, das ist es, was Machiavelli auszeichnet und was für jedermann notwendig ist, der in Unternehmungen, die die Zusammenarbeit Vieler erfordern, erfolgreich sein will. Und seit Machiavelli’s Zeiten bis heute hat sich daran nichts geändert.
Es gibt nicht viele Bücher, die so viele Jahre so berühmt überdauert haben. Machiavelli’s „Fürst“ zählt zu ihnen – und das zu Recht.
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