Kosma und Kürbitz im Altenburger Land von Günter Hummel | Eine kulturgeschichtliche Zeitreise. Beiheft mit Ortsfamilienbuch (1547-1617) | ISBN 9783941171619

Kosma und Kürbitz im Altenburger Land

Eine kulturgeschichtliche Zeitreise. Beiheft mit Ortsfamilienbuch (1547-1617)

von Günter Hummel, Ulrich Benndorf und Frank Reinhold
Mitwirkende
Autor / AutorinGünter Hummel
Autor / AutorinUlrich Benndorf
Autor / AutorinFrank Reinhold
Buchcover Kosma und Kürbitz im Altenburger Land | Günter Hummel | EAN 9783941171619 | ISBN 3-941171-61-5 | ISBN 978-3-941171-61-9
Historiker, Kunsthistoriker, Heimatforscher, Theologen

Kosma und Kürbitz im Altenburger Land

Eine kulturgeschichtliche Zeitreise. Beiheft mit Ortsfamilienbuch (1547-1617)

von Günter Hummel, Ulrich Benndorf und Frank Reinhold
Mitwirkende
Autor / AutorinGünter Hummel
Autor / AutorinUlrich Benndorf
Autor / AutorinFrank Reinhold

Kosma und die zugehörigen Orte Kürbitz, Altendorf sowie das inzwischen verschwundene Schlöpitz sind seit jeher Teil der idyllischen Dorflandschaft des Altenburger Landes. Über Jahrhunderte hinweg war diese Gegend von der Landwirtschaft geprägt, reich gesegnet durch den fruchtbaren Ackerboden und den unermüdlichen Fleiß ihrer Bewohner. Die Chronisten kommen ins Schwärmen. So schreibt der Kirchenrat Hempel (1839), dass hier „die zum Teil reich begüterten und ebenso sehr durch ihre eigentümliche Tracht und Sitte, als durch ihren vorzüglichen Landwirtschaftsbetrieb und mitunter durch geistige und gesellige Bildung ausgezeichneten altenburgischen Bauern [wohnen]“.
In der „Kirchengalerie“ (1840-1863) heißt es: „Cosma ... liegt 1/2 Stunde südwestlich von Altenburg zwischen seinen beiden eingepfarrten Dörfern Kürbitz und Altendorf, in einem freundlichen Wiesengrunde, der von einem Bache, 'die blaue Fluth' genannt, durchschlängelt wird .... Die hiesige Schenke wird in neuster Zeit von den lustwandelnden Bewohnern Altenburgs gern besucht, da auf einer Anhöhe, an dessen Fuße sie steht, ein Birkenwäldchen durch seine neuen freundlichen Anlagen einen recht angenehmen Vergnügungsort gewähret.„ Großes Lob gibt es auch für das Kosmaer Gotteshaus: “Wir haben jetzt wohl eine der schönsten Dorfkirchen im ganzen Lande." Diesen Satz, einem Freudenschrei gleich, schrieb Pfarrer Fritsche nach einer 5-wöchigen Bau- und Restaurierungszeit unter dem 19. August 1888 in die Kirchenchronik.
Vieles von dem, was hier gesagt wird, können wir heute ohne weiteres nachvollziehen. Mehr noch, in den letzten Jahrzehnten ist so manches Schöne und Angenehme hinzugekommen.


Inhaltsverzeichnis:

Vorwort

U. Benndorf:
• Unsere Heimat, das Altenburger Land

G. Hummel:
• Kosma im Altenburger Land - eine kulturelle Rückschau

Unbekannt:
• Altenburger Bauerntracht

F. Reinhold:
• Johann Heinke (1802-1880), Bauer und Anspanner in Kosma, „der geachtetste und beliebteste in der ganzen Gemeinde, und seine Familie

G. Hummel, B. Löwe, U. Benndorf:
• Interessantes aus dem 19. Jahrhundert in der Kosmaer Pfarrchronik

G. Hummel:
• Bauernhausbilder aus Kosma und Kürbitz

F. Reinhold:
• Ortsfamilienbuch des Kirchspiels Kosma 1547 bis 1617

G. Hummel:
• Alte Ansichten von Kirchen in der Umgebung von Kosma

G. Hummel:
• Ausbau von Parochien und Kirchenbau im Pleißengau

G. Wolf:
• Einige Andeutungen zu hochmittelalterlichen Grundherrschaften im Kirchspiel Kosma und Umgebung