Der Sinn der Geschichte von Friedrich Romig | ISBN 9783941247321

Der Sinn der Geschichte

von Friedrich Romig, Vorwort von Ernst Nolte
Buchcover Der Sinn der Geschichte | Friedrich Romig | EAN 9783941247321 | ISBN 3-941247-32-8 | ISBN 978-3-941247-32-1
„Romig claims that the Enlightenment meant the triumph of Jewish ideas. In philosophical terms today we call the doubt on everything holy, metaphysical or transcendent “Enlightenment.” Enlightenment as a philosophical project entails the dissolution or “emancipation” of man from God and in consequence from every authority, whether of church or state, under recourse to the isolated reason. In this process of annihilation which goes by the name of “progress,” which has led from the club to the atom bomb, we are subjected to ever greater convulsions, explosions and revolutions, with which the world hegemony of Israel and the end of history is paved. …From Romig’s perspective, the most significant event in this trajectory of the judiaziation of the German people was World War II. The goal of that war had been achieved … As a result of the war, the Germans lost their identity. Crucial to this loss of identity was the loss of the German idea of history. This is significant because all of human history has been a struggle between Jews and Christians. If that is the case, then Christians have been losing for some time. …Romig’s book proclaims the end of positivism by announcing the return of meaning to history. […] Romig claims that what we are now witnessing is what Rudolf Burger called “the re-theoligization of politics” (p. 243). That realization leads to both good and bad news.“ (Culture Wars (USA), 2011)„Romig nimmt die These von Yuri Slzekine (The Jewish Century, 2005) auf, ‚alle größeren und die Geschichte des 20. Jahrhunderts gestaltenden politischen Bewegungen entstammten jüdischem Geist – und das gelte nicht nur für Liberalismus, Kommunismus, Sozialismus, Kapitalismus, Globalismus, Demokratismus, Menschenrechtismus, sondern sogar für Faschismus und Nationalsozialismus. Dieser Geist sei so allgegenwärtig, daß wir nunmehr in einem „Jewish Age“ also in einem jüdischen Zeitalter, lebten‘. In Erweiterung dieser These Slezkines führt uns Romig ‚den Jahrtausende langen Gang vor Augen …, der dieses „jüdische Zeitalter“ hervorgebracht hat‘. … Ein Buch, das zumindest aufregt.“ (National-Zeitung, 29/2011)„Der mit über 250 wissenschaftlichen Arbeiten ausgewiesene Romig. äußert sich in 22 Kapiteln u. a. zur ‚Erfindung‘ des jüdischen Volkes, dem Holocaust als ‚Weltreligion‘ oder zum ‚schönen Schein‘ der Demokratie. Dabei vertritt er mit Entschiedenheit katholische Grundauffassungen, formuliert eine prinzipielle Kritik der Aufklärung und bringt quasi nebenher so viel an politisch Unkorrektem zur Sprache, daß es dem Leser schier den Atem verschlägt.“ (Zuerst!, 7/2011)„Friedrich Romig. stellt in der Tat das uns seit gut einem halben Jahrhundert eingebleute Geschichtsbild in Frage. Er rührt dabei nicht an Fakten, analysiert aber die geistigen Hintergründe der Auseinandersetzungen im 20. Jahrhundert und in der Gegenwart aus ungewohnten, ja vielfach tabuisierten Perspektiven. Romigs. Kritik am Imperialismus und an der Verfassungsrealität heutiger Demokratien münden in eine fulminante und systematische Abrechnung mit Karl Popper, der Kultfigur der ‚Offenen Gesellschaft‘.“ (Zeitbühne (25. Jg.), 3/2011)„An diesem Buch, ‚Der Sinn der Geschichte‘, kommt niemand vorbei. Es stellt das uns seit gut einem halben Jahrhundert eingebleute Geschichtsbild auf den Kopf. … Romig geht es um weit mehr als um die Kritik an Globalisierung, Migrationsströmen, Multikulturalismus, Abschaffung von Nationen, Natoisierung, Europäischer Unionisierung, World Trade Organisation oder um die Krisen des Weltwährungs- und Finanzsystems. Ihm geht es auch nicht vorrangig um den nicht abzuleugnenden Einfluß der Israellobby auf die Außenpolitik der USA … oder um den jahrzehntelangen Nahostkonflikt, der inzwischen die Welt in Brand gesetzt hat. … Doch das alles sind für Romig nur Symptome, deren Wirkung auf die Geschichte gewiß nicht zu unterschätzen ist. Was sein Buch auszeichnet, ist die Einordnung dieser Symptome in den historischen Prozeß, den er mit Louis Israel Newman und neuerdings mit Sergio Quinzio als ‚Judaisierung der Welt‘ bezeichnet … Der Frage nach dem Sinn der Geschichte kann sich niemand entziehen. … Wir sind Opfer, aber auch verantwortliche und in die Pflicht genommene Mitgestalter der Geschichte … Wenn wir uns selbst, unsere Kinder und Kindeskinder sowie deren Lehrer mit dem Rüstzeug für den Lebenskampf ausstatten wollen, dann sollten wir das Buch über den ‚Sinn der Geschichte‘ auf den Gabentisch legen. Es ist leicht verständlich, in flüssigem Stil geschrieben. Belegstellen und viele hochinteressante Erläuterungen sind in die sorgfältig redigierten Anmerkungen und Fußnoten an das Seitenende verbannt, so lästiges Umblättern bei vertiefender Lektüre ersparend. In einer Welt der Manipulation und der Lüge wird das Buch wohl in Kürze vielen Lesern zum unverzichtbaren Orientierungsbehelf auf dem Weg zur Wahrheit werden, von der es heißt, daß allein sie uns frei macht (Joh. 8,32).“ (Zur Zeit, 23–24/2011)„Die Analysen Friedrich Romigs … greifen … über das bloß Politische hinaus, verdichten sich bis zur theologischen Schau. … Religionen werden zu politischen Kräften, und Politiker rüsten ideologisch auf. … Die geläufige These einer unaufhaltsamen Säkularisierung und Rationalisierung der Welt weist der Autor zurück. Im Gegenteil: Hinter der Fassade tut sich für ihn ein Kampf um die letzten Dinge auf. Hier tritt die Wahrheit gegen ihren Widersacher an. Kaum erstaunlich bei dem einstigen Spann-Schüler, Sozialphilosophen und universell gebildeten Ökonomen, daß er nach den geistig bewegenden Kräften in der Geschichte fragt. Der platten Meinung vom simplen Nutzenkalkül der Akteure entgegen sieht er vielmehr eine Konfrontation objektiver Ideen. Er verortet sie in der Religion, die ihm als das Herz jeder Kultur erscheint. Religionsgeschichte wird so zum Kern der Politik. Obschon Romig die Quellen der Tradition und der Geschichte beherrscht und sie ständig parat hat, fesseln ihn vorrangig Politik und Zeitgeschichte. Seine Analysen umkreisen die Debatten seit 1990 und ihre Exponenten, seien es nun Samuel Huntingtons ‚Kampf der Kulturen‘, Yuri Slezkines ‚Jüdisches Jahrhundert‘, Robert Bellahs Thesen über ‚Zivilreligion‘, Avraham Burgs spektakuläres Buch ‚Hitler besiegen‘ oder Solschenizyns Studien zum jüdischen Rußland. Seine Kritik zeigt uns den Autor als Imperialismuskritiker von rechts. Mit linken Mitstreitern teilt er dabei eine antiliberale Stoßrichtung, in philosophischer und methodischer Hinsicht.“ (Neue Ordnung, 1/2011)

Der Sinn der Geschichte

von Friedrich Romig, Vorwort von Ernst Nolte
„Geschichte ist der Gang Gottes durch die Welt.“ Dieser Ausspruch Otto von Bismarcks ist das Leitmotiv der in 22 Kapiteln angestellten Betrachtungen über den Sinn der Geschichte. Der „Gang“ beginnt mit der Menschwerdung des Gottessohnes und führt in der Folge zu der nicht mehr endenden Auseinandersetzung des Christentums mit dem Judentum. In der Moderne hat die „Aufklärung“ die „frontenbildende Kraft“ des Christentums geschwächt. Im letzten Jahrhundert hat der absurde Versuch, „die Judenfrage“ mit Gewalt zu lösen, im Gegenteil gerade „Gottes auserwähltes Volk“ triumphieren lassen, während dessen Widersacher in den Abgrund gerissen wurden. Hat also im 20. Jahrhundert Kaiphas gesiegt, und nicht der Galiläer? Leben wir jetzt in einem „jüdischen Zeitalter“ (Yuri Slezkine)?
Zur Beantwortung dieser gerade für Deutsche so brennenden Fragen holt sich der Verfasser, der in Österreich als maßgeblicher Vertreter des Konservatismus gilt, Rat bei den berühmtesten Kirchenvätern, Päpsten, Theologen, Philosophen, Dichtern, Historikern und Sozialwissenschaftlern. Er zeichnet ein tief beeindruckendes Bild der Geschichte, deren Wesen er zu ergründen sucht.
In einem prägnanten Geleitwort bezeichnet Professor Ernst Nolte, berühmt durch den „Historikerstreit“, Romigs Werk als „‚großes Buch der christlichen Geschichtsdeutung‘, das den Mut hat, eine alte und weltgeschichtliche Auseinandersetzung — diejenige zwischen Christentum und Judentum — in einer für die jüngere Religion sehr ungünstigen Situation wieder aufzugreifen“.