„Formal scheinen die Texte in ihrer Schnörkellosigkeit, Nüchternheit und konsequenten
Lakonie mit denen Bertold Brechts und Günter Kunerts verwandt. Mit
Brecht teilt er den Hang zur Parabel, mit Kunert die Skepsis, doch spielt Brökel
auf einer eigenen, unverwechselbaren Klaviatur.“ - Dorothea von Törne
im b.raum
von Ingolf BrökelDer Raum, den Ingolf Brökel aus verschiedenen Perspektiven für den Leser
öffnet, erweist sich als ein geschichtlicher Raum, in dem ein Ich lyrische
Schlaglichter auf entscheidende Stationen seines Werdeganges wirft – von
der Nachkriegskindheit über die Sozialisation im Osten Deutschlands, von
der Vernichtung seines Heimatortes im Lausitzer Braunkohletagebau über
die Erfahrungen und Erkenntnisse der 89‘er Wende- und Nachwendezeit
bis zur unmittelbaren Gegenwart. Dabei weitet sich der Themenkreis zunehmend
von den nationalen Problemen, Moden und Stimmungen zum Globalen.
öffnet, erweist sich als ein geschichtlicher Raum, in dem ein Ich lyrische
Schlaglichter auf entscheidende Stationen seines Werdeganges wirft – von
der Nachkriegskindheit über die Sozialisation im Osten Deutschlands, von
der Vernichtung seines Heimatortes im Lausitzer Braunkohletagebau über
die Erfahrungen und Erkenntnisse der 89‘er Wende- und Nachwendezeit
bis zur unmittelbaren Gegenwart. Dabei weitet sich der Themenkreis zunehmend
von den nationalen Problemen, Moden und Stimmungen zum Globalen.