Reiseerlebnisse in Centralamerika, Chiapas und Yucatan von John Lloyd Stephens | Mit Karten, Plänen und zahlreichen, teils farbigen Illustrationen von Frederick Catherwood | ISBN 9783941924048

Reiseerlebnisse in Centralamerika, Chiapas und Yucatan

Mit Karten, Plänen und zahlreichen, teils farbigen Illustrationen von Frederick Catherwood

von John Lloyd Stephens, Vorwort von Eduard Hoepfner, herausgegeben von Michael Uszinski, aus dem Englischen übersetzt von Eduard Hoepfner
Mitwirkende
Autor / AutorinJohn Lloyd Stephens
Zeichnungen vonFrederick Catherwood
Herausgegeben vonMichael Uszinski
Vorwort vonEduard Hoepfner
Übersetzt vonEduard Hoepfner
Buchcover Reiseerlebnisse in Centralamerika, Chiapas und Yucatan | John Lloyd Stephens | EAN 9783941924048 | ISBN 3-941924-04-4 | ISBN 978-3-941924-04-8
»›Amerika, sagen die Geschichtsschreiber, ward von Wilden bevölkert: Aber Wilde errichteten nimmermehr diese Bauten, Wilde meisselten nimmermehr diese Steine aus.‹ Stephens’ Erkundungen der Maya-Ruinen im 19. Jahrhundert sind spannend, vergnüglich – und hinreißend schön neu editiert, mit Originalzeichnungen von Frederick Catherwood.« (Urs Willmann in der »Zeit« vom 26.2.2015, Beilage Archäologie)

Reiseerlebnisse in Centralamerika, Chiapas und Yucatan

Mit Karten, Plänen und zahlreichen, teils farbigen Illustrationen von Frederick Catherwood

von John Lloyd Stephens, Vorwort von Eduard Hoepfner, herausgegeben von Michael Uszinski, aus dem Englischen übersetzt von Eduard Hoepfner
Mitwirkende
Autor / AutorinJohn Lloyd Stephens
Zeichnungen vonFrederick Catherwood
Herausgegeben vonMichael Uszinski
Vorwort vonEduard Hoepfner
Übersetzt vonEduard Hoepfner
John Lloyd Stephens (1805-1852) hatte sich schon als junger Jurist einen Namen als Autor interessanter Reisebeschreibungen gemacht. Seine Reisen durch Europa, den Nahen Osten und Ägypten verarbeitete er in zwei erfolgreichen Büchern – und sie weckten sein lebenslanges Interesse an alten Kulturen. Sein Verstand und seine Kenntnis der ägyptischen Ruinen verliehen ihm die Sicherheit, die Stätten der Maya als eigenständige Kultur zu identifizieren, unbeeinflusst von Völkern anderer Kontinente. Als Glücksfall erwies sich, dass er 1839 von US-Präsident Van Buren den Auftrag erhalten hatte, den politischen Zustand der Zentralamerikanischen Föderation zu untersuchen, eines Staatenverbundes von fünf mittelamerikanischen Ländern, die in der Folge ihrer Loslösung vom spanischen Mutterland noch auf der Suche nach einem rechtlichen Rahmen waren. Dies verhalf ihm zu diplomatischem Status und vielen Kontakten. Auf seiner neun Monate währenden Reise durch die von Bürgerkriegen zerrissenen Länder fand er noch die Zeit, ausführlich die Möglichkeiten für den seit der 'Conquista' erträumten Nicaragua-Kanal zu untersuchen.
Sein Begleiter, der Londoner Architekt und Zeichner Frederick Catherwood (1799?–?1854), hatte ebenfalls bereits umfangreiche Erfahrungen bei der Untersuchung antiker Städte gesammelt, bevor er Stephens kennenlernte. Unabhängig voneinander hatten sie ähnliche Routen verfolgt und dieselben Stätten besucht, wobei Catherwood sich gründliche Kenntnisse über die detailgerechte Aufnahme antiker Ruinen erarbeitete. Schon kurz nach der Fertigstellung des vorliegenden Reiseberichts brachen beide zu einer erneuten Forschungsreise nach Yucatán auf.
Die Abbildungen der amerikanischen Ausgabe wurden durch einige zusätzliche Zeichnungen von Frederick Catherwood ergänzt. Weitere Illustrationen, auf die sich Stephens bezieht, konnten den Werken anderer Reisender entnommen werden; die farbigen Abbildungen schließlich entstammen Catherwoods Londoner Prachtausgabe 'Views of Ancient Monuments'.