Theater heute - Das Jahrbuch 2022 | ISBN 9783942120371

Theater heute - Das Jahrbuch 2022

Buchcover Theater heute - Das Jahrbuch 2022  | EAN 9783942120371 | ISBN 3-942120-37-2 | ISBN 978-3-942120-37-1

Theater heute - Das Jahrbuch 2022

Die Kritiker: innen-Umfrage Höhepunkte der Spielzeit 2021/22
Thema Risiko Nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine ist deutlich geworden: Die westlich liberale Demokratie ist unter Druck – mit Auswirkungen auf Theater und Gesellschaft. Man muss die Risiken kennen, um ihnen zu begegnen:
Manuela Bojadžijev und Alexander Harder fragen, wie Corona-Leugner und Verschwörungsideologen ticken und warum es eine Expertenkultur gibt, die ihre Expertise verliert? Welche Rolle spielen dabei Internet und Plattformökonomie? Karl-Heinz Ott schreibt über Vordenker eines autoritären Nationalismus in USA, Polen oder Ungarn. Kolja Möller fragt, wo der Populismus in einer Demokratie beginnt. Tobi Müller untersucht, wie digitales Rudelverhalten in den Social Media Kulturinstitutionen und Bühnen beeinflusst. Sasha Marianna Salzmann über den Versuch, Zukunft zu imaginieren und die Rolle der Kunst in Zeiten des Krieges.
Thema Transformation Diskussionen um Machtmissbrauch, mangelnde Geschlechtergerechtigkeit, strukturellen Rassismus, problematische Leitungsstrukturen, schwierige Arbeitsbedingungen, unfaires Gagensystem, treiben die Theater schon seit einiger Zeit um. Ist Besserung in Sicht? Wie ist der Stand der Dinge? Einschätzungen und Meinungen von Adriana Braga Peretzki, Julia Bartolome, Marie Bues, Bettina Engelhardt, Gina Haller, Thomas Köck, Michael Klammer, Eva Löbau, Heiko Pfost, Philipp Preuss, Sebastian Rudolph, Bettina Stucky, Christina Tscharyiski , Cennet Rüya Voss und Jakob Weiss
Neue Stücke der neuen Spielzeit 2022/23 von Emre Akal, Raphaela Bardutzky, Sivan Ben Yishai, Ewe Benbenek, Martina Clavadetscher, Fabienne Dür, Patty Kim Hamilton, Caren Jeß, Thomas Köck, Finegan Kruckemeyer, Leo Meier, Maria Milisavljevic, Kevin Rittberger, Lea Ruckpaul, Magdalena Schrefel, Clemens Setz, Sokola/Spreter und Natalia Vorozhbyt