Wasserkraft und andere Energien von Michael Lösel | Geschichten im Museum | ISBN 9783942251099

Wasserkraft und andere Energien

Geschichten im Museum

von Michael Lösel, Vorwort von Christiane Müller
Buchcover Wasserkraft und andere Energien | Michael Lösel | EAN 9783942251099 | ISBN 3-942251-09-4 | ISBN 978-3-942251-09-9

Wasserkraft und andere Energien

Geschichten im Museum

von Michael Lösel, Vorwort von Christiane Müller
„Wasserkraft & andere Energien“ ist eine alternative Führung mit inszenierter Lesung durch das Industriemuseum Lauf. Die Beiträge der Autoren, die sowohl deren persönliche Erfahrung mit ausgestellten Objekten, Werkzeugen, Materialien und Räumlichkeiten des Hauses, als auch deren literarische Perspektive widerspiegeln, erschließen im Rundgang das Museum in achtzehn Etappen und loten die emotionale Tiefe der angesprochenen Gegebenheiten aus.
Türen werden geöffnet und Aussichten gezeigt, die das Haus als aktuell erlebbaren und inspirierenden Ort vorstellen. Durch das Konzept des „lebendigen Museums“ wurden die Autoren dazu ermutigt, neben dem sachlichen Kontext der Dinge auch deren „musische“ Seite sprechen zu lassen. Auf diese Weise soll die Lesung auch der subjektiven Gangart des Zuhörers gerecht werden und dessen Phantasie Raum für eigene Entwürfe lassen.
Weitere Mus[e]en-Lesungen dieser Art wurden bereits für folgende museen der stadt nürnberg konzipiert: Stadtmuseum Fembohaus, Museum Tucherschloss, Spielzeugmuseum, Museum Industriekultur, Albrecht-Dürer-Haus und Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände.
Bisher wurden die Mus[e]en-Lesungen von folgenden freien Autoren aus der Region umgesetzt: Dorothée Austen, Wolfgang Dahms, Dieter Diehnelt, Elke Janoff, Günter Körner, Christoph Kujawa, Michael Lösel, Andreas Neuner, Vincent E. Noel, Susanne Rudloff, Petra Schneider, Holger Trautmann, Madeleine Weishaupt, Paul S. Wolff (Autoren in alphabetischer Reihenfolge).
Die Autorinnen und Autoren benutzen das Museum nicht als Kulisse einer Lese-Veranstaltung, sondern begreifen den „Musentempel“ in etymologisch-mythologischem Sinn als die „ursprüngliche“ Inspirationsquelle ihrer Texte, welche sich ganz bewusst auf das jeweilige Ambiente des Museums und die dortige Stimmung einlassen.