Jahrbuch Kreis Düren 2019 von Berit Arentz | ISBN 9783942513449

Jahrbuch Kreis Düren 2019

von Berit Arentz und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinBerit Arentz
Autor / AutorinDetlef Braun
Autor / AutorinJascha Philipp Braun
Autor / AutorinTimo Bremer
Autor / AutorinGuido von Büren
Autor / AutorinKristin Dohmen
Autor / AutorinLudger Dowe
Autor / AutorinAlexander Holz
Autor / AutorinHelmut Holtz
Autor / AutorinAchim Jaeger
Autor / AutorinJosef Kreutzer
Autor / AutorinAnne Krings
Autor / AutorinAlbert von Merode
Autor / AutorinThomas Muckenheim
Autor / AutorinTimo Ohrndorf
Autor / AutorinElke Reuschenbach
Autor / AutorinAnne Schüssler
Autor / AutorinDirk Tölke
Buchcover Jahrbuch Kreis Düren 2019 | Berit Arentz | EAN 9783942513449 | ISBN 3-942513-44-7 | ISBN 978-3-942513-44-9

Jahrbuch Kreis Düren 2019

von Berit Arentz und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinBerit Arentz
Autor / AutorinDetlef Braun
Autor / AutorinJascha Philipp Braun
Autor / AutorinTimo Bremer
Autor / AutorinGuido von Büren
Autor / AutorinKristin Dohmen
Autor / AutorinLudger Dowe
Autor / AutorinAlexander Holz
Autor / AutorinHelmut Holtz
Autor / AutorinAchim Jaeger
Autor / AutorinJosef Kreutzer
Autor / AutorinAnne Krings
Autor / AutorinAlbert von Merode
Autor / AutorinThomas Muckenheim
Autor / AutorinTimo Ohrndorf
Autor / AutorinElke Reuschenbach
Autor / AutorinAnne Schüssler
Autor / AutorinDirk Tölke
Unser Kreis Düren ist eine geschichtsträchtige Region. Dies zeigt sich nicht zuletzt an den zahlreichen architektonischen Zeugen vergangener Herrschaftsverhältnisse, denen sich dieses Jahrbuch in seinem Schwerpunkt widmet. In unterschiedlichen Ausformungen und stark differierenden Erhaltungszuständen bieten diese »Schlösser, Burgen und Herrenhäuser« uns einen Blick in die Lebensumstände nicht nur ihrer adeligen Bewohner, sondern auch, sozusagen spiegelbildlich, der Landbevölkerung in ihrem Einzugsbereich. An den hier aufgeführten Beispielen wird jedoch auch deutlich, wie aufwändig und mühsam ihre Erhaltung und Unterhaltung sind, aber auch, wie lohnenswert das für uns alle ist. Nicht zuletzt bilden sie, wie die Wasserburgenroute zeigt, eine weitere touristische Attraktion für Besucher des Kreises Düren. Das Thema Migration wird auch in diesem Jahrbuch wieder aufgegriffen, und das gleich zwei Mal. In den ersten anderthalb Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg kamen viele Hundert Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten nach Düren, um hier eine neue Heimat zu finden. Dass dies nicht leicht und mit vielen Schmerzen verbunden war, schildert Judith Hages eindrucksvoll in ihrem Beitrag „Neue Heimat Düren“. Um wie viel beschwerlicher muss es jedoch für Jene gewesen sein, die nicht einmal die deutsche Sprache als gemeinsame Basis hatten? Das Projekt „Neue Horizonte. Dürener Migrantinnen erzählen“ des Stadtmuseums Düren, über das Anne Krings berichtet, hat sehr unterschiedliche Stimmen und Erinnerungen von nach Düren zugewanderten Frauen aus aller „Herren Länder“ versammelt, die sehr nachdenklich stimmen. Auf die Spuren der bekannten Journalistin und Fotografin Ursula Litzmann begibt sich Achim Jaeger, nicht zuletzt, weil sie mehrere Jahrzehnte in Düren gelebt hat. Bekannt wurde sie unter anderem durch Fotos jener jüdischen Passagiere der „Exodus“, die man 1947 in Palästina nicht an Land gelassen hatte. Sie wurden zurück nach Hamburg gebracht und anschließend in vergitterten Zügen in Lager verfrachtet.
Ein bewundernswertes Schülerprojekt rund um die Villa Buth in Kirchberg, ein Landschaftsprojekt auf dem „Barmer Driesch“, ein neuer Weg zur Entdeckung der Dürener Stadtmauer – nur einige der sonstigen Themen dieses im Umfang deutlich erweiterten Jahrbuchs, für das ich Autoren, Redaktion und Verlag auch in diesem Jahr meinen herzlichen Dank ausspreche.