„Trip nach Sofia“ dokumentiert eine Reise in die bulgarische Hauptstadt im Sommer 2011.
Aus dem Vorwort
Über Bulgarien, das für mich unbekannte Balkanland, seit 2007 EU-Mitglied, wusste ich lange Zeit fast nichts. Aus meiner Kindheit hatte ich die überzuckerten, bulgarischen Obstkonserven mit den bunten Aufklebern in Erinnerung. Im Lauf der Zeit lernte ich mehrere Menschen kennen, die ursprünglich von dort stammen. Sibylle Lewitscharoffs Buch Apostoloff vermittelte mir dann spätestens ein wenig schmeichelhaftes Bild von Land und Leuten. Im Sommer 2011 ergab sich die Gelegenheit eine Freundin in Sofia zu besuchen. Ich war elektrisiert: kyrillische Schrift, sozialistische Denkmäler und Plattenbauten, heruntergekommene Infrastruktur, osmanisches Erbe, Korruption, Kriminalität und Ähnliches, das man mit dem Land verbindet, bzw. was in den Medien vermittelt wird. Und da man seine Vorurteile ja immer mit im Gepäck hat, fand ich diese Dinge auch, nur Kriminalität und Korruption, die sieht man so schnell nicht. Vielleicht sind es die Oasen großen Reichtums hinter videoüberwachten Spiegelfassaden, wo man fündig würde.
Aus dem Vorwort
Über Bulgarien, das für mich unbekannte Balkanland, seit 2007 EU-Mitglied, wusste ich lange Zeit fast nichts. Aus meiner Kindheit hatte ich die überzuckerten, bulgarischen Obstkonserven mit den bunten Aufklebern in Erinnerung. Im Lauf der Zeit lernte ich mehrere Menschen kennen, die ursprünglich von dort stammen. Sibylle Lewitscharoffs Buch Apostoloff vermittelte mir dann spätestens ein wenig schmeichelhaftes Bild von Land und Leuten. Im Sommer 2011 ergab sich die Gelegenheit eine Freundin in Sofia zu besuchen. Ich war elektrisiert: kyrillische Schrift, sozialistische Denkmäler und Plattenbauten, heruntergekommene Infrastruktur, osmanisches Erbe, Korruption, Kriminalität und Ähnliches, das man mit dem Land verbindet, bzw. was in den Medien vermittelt wird. Und da man seine Vorurteile ja immer mit im Gepäck hat, fand ich diese Dinge auch, nur Kriminalität und Korruption, die sieht man so schnell nicht. Vielleicht sind es die Oasen großen Reichtums hinter videoüberwachten Spiegelfassaden, wo man fündig würde.