Die drei Seelen / Les trois âmes von Erckmann-Chatrian | ISBN 9783943117004

Die drei Seelen / Les trois âmes

von Erckmann-Chatrian, illustriert von Klaus Hennies, herausgegeben von Elena Moreno Sobrino, aus dem Französischen übersetzt von Lothar Schmidt
Mitwirkende
Autor / AutorinErckmann-Chatrian
Übersetzt vonLothar Schmidt
Illustriert vonKlaus Hennies
Covergestaltung vonKlaus Hennies
Herausgegeben vonElena Moreno Sobrino
Buchcover Die drei Seelen / Les trois âmes | Erckmann-Chatrian | EAN 9783943117004 | ISBN 3-943117-00-6 | ISBN 978-3-943117-00-4
Ab 16

Die drei Seelen / Les trois âmes

von Erckmann-Chatrian, illustriert von Klaus Hennies, herausgegeben von Elena Moreno Sobrino, aus dem Französischen übersetzt von Lothar Schmidt
Mitwirkende
Autor / AutorinErckmann-Chatrian
Übersetzt vonLothar Schmidt
Illustriert vonKlaus Hennies
Covergestaltung vonKlaus Hennies
Herausgegeben vonElena Moreno Sobrino
Emile Erckmann (1822- 1899) und Alexandre Chatrian (1826-1890) bildeten während vieler Jahrzehnte ein bekanntes Duo, das unter dem Namen Erckmann-Chatrian Berühmtheit erlangte. Gebürtig in Lothringen, begannen sie ihre kongeniale Zusammenarbeit während des Studiums. Erckmann übernahm den redaktionellen Teil und Chatrian zeichnete für die Edition verantwortlich. Erste Erfolge erzielten Erckmann-Chatrian zwischen 1856 und Anfang der 1860er Jahre mit phantastischen Erzählungen, die in verschiedenen Pariser Zeitungen erschienen, wie z. B. Le bourgmestre en bouteille (1856), Requiem du corbeau (1856), Le Cabaliste Hans Weinland (1860) und der phantastische Kurzroman Hugues-le-Loup (1860). All diese Geschichten lassen häufig etwas in der Realität latent Vorhandenes kurzfristig auftauchen und entlarven so die heile Welt des Alltags. Das Unheimliche, das genauso schnell auftaucht, wie es wieder verschwindet, ist oft das Tier im Menschen. Ab 1885 entzweiten sich die beiden zunehmend wegen Urheberrechts- und Honorar-Angelegenheiten. Die Auseinandersetzungen mündeten schließlich in einen Zivilprozess, der wegen Chatrians Tod aber letztlich nicht mehr entschieden wurde. Nach dem Entzug der Aufenthaltsgenehmigung durch die deutschen Behörden ließ sich Erckmann bis zu seinem Tod in Lunéville nieder.