Große Frauen - Portraits der kreativen Persönlichkeit von Ben Roeg | Literarisch-biografische Miniaturen | ISBN 9783943195149

Große Frauen - Portraits der kreativen Persönlichkeit

Literarisch-biografische Miniaturen

von Ben Roeg, Vorwort von Norbert Groeben
Buchcover Große Frauen - Portraits der kreativen Persönlichkeit | Ben Roeg | EAN 9783943195149 | ISBN 3-943195-14-7 | ISBN 978-3-943195-14-9
Buch mit 20 faszinierenden Portraits von kreativen FrauenVon Wolfgang Günther. Dass der Anteil von Frauen in der Führung von Unternehmen immer noch zu gering ist, kann niemand bestreiten. Allerdings wird das Für und Wider einer Frauenquote immer noch heftig diskutiert. Dazu stehen meist bei geistreichen Frauen ihre Beziehungen zu Männern mehr im Blickpunkt der Öffentlichkeit als ihre Kreativität. So erging es auch der Schriftstellerin George Sand, die heutzutage mehr bekannt ist durch ihre Beziehungen zu den Musikern Franz Liszt und Frédéric Chopin, während ihre Romane so gut wie vergessen sind. Das ist einer der Aspekte des Buches „Große Frauen-Portraits der kreativen Persönlichkeit“, das jetzt im Solinger Custos Verlag erschienen ist. Der Heidelberger Literaturwissenschaftler Ben Roeg stellt in seinen literarisch-biografischen Miniaturen berühmte Frauen der Weltgeschichte wie Astrid Lindgren und Käthe Kollwitz vor. Er zeigt aber auch den kreativen Lebenslauf von weniger bekannten Frauen auf, die alle ihre historisch-kulturelle Kreativität, auch gegen Widerstände, in verschiedenen Bereichen ausleben konnten, darunter die verdienten Wissenschaftlerinnen Karen Horney und Regine Hildebrand. Die Verlagsinhaberin Sandra Grünwald hatte den Autor zu einer Lesung in den Südpark eingeladen, im Atelier Pest Projekt von Peter Amann las er am Sonntagabend die Kapitel über Pina Bausch und Else Lasker-Schüler, „weil wir bei den beiden Frauen ja einen lokalen Bezug haben“, meinte Roeg. Genau diese beiden Teile des Buches zeigen, wie unterschiedlich Kreativität sein kann. „Gefühlsüberschwang und Beziehungstiefe“ ist der Beitrag über Else Lasker-Schüler überschrieben. Sie probiert alles aus, malt, schreibt hoch-romantische Gedichte und schlüpft in viele Rollen. Pina Bausch hingegen kämpft mit ihrer Kreativität. Die Tänzerin und Choreographin leidet an Versagens-Ängsten, aber aus der Angst entsteht ein Kraftfeld der Energie, die Furcht vor dem Scheitern wird zur Stärke und führt immer wieder zum Triumph des Gelingens."Männer haben oft Probleme mit kreativen Frauen, sie werden gerne in die Schublade 'neurotisch' gesteckt" sagte der Autor. Das Buch will dazu beitragen, dem Vorurteil einer geringeren weiblichen Kreativität endgültig den Garaus zu machen. Und das ist dem Autor auf überzeugende Weise gelungen. Das Buch (ISBN 978-3-943195-14-9) mit einem Vorwort von Norbert Groeben kostet 12,90 Euro und ist im Buchhandel erhältlich. Quelle: RP

Große Frauen - Portraits der kreativen Persönlichkeit

Literarisch-biografische Miniaturen

von Ben Roeg, Vorwort von Norbert Groeben
Was verbindet Annette von Droste-Hülshoff mit Pina Bausch und Käthe Kollwitz, was Sophie Scholl mit Rosa Luxemburg und Else Lasker-Schüler? Sie alle sind Kreative von historisch-kultureller Bedeutung, auf ihrem jeweiligen Gebiet. Befähigt wurden sie dazu von einer Verbindung gegensätzlicher Eigenschaften, die das Grundprinzip der kreativen Persönlichkeit darstellt. Ben Roeg verdeutlicht diese Grundstruktur anschaulich an den Lebensläufen von zwanzig hoch-kreativen Frauen, die damit auch das immer noch existierende Vorurteil einer geringeren weiblichen Kreativität auf überzeugende Weise widerlegen. Weitere biografische Skizzen beziehen sich auf: Elsa Brändström-Ulich; Luise A. V. Gottsched; Eileen Gray; Regine Hildebrandt; Karen Horney; Marie Jahoda; Mascha Kaléko; Dorothea Lange; Astrid Lindgren; Irmtraud Morgner; Niki de Saint-Phalle; George Sand; Bertha von Suttner; James Tiptree, Jr.; mit einem Vorwort vom Psychologen und Literaturwissenschaftler Prof. Groeben (Universität Köln und Heidelberg)