Rezensionen Levitikus (www. schreibwettbewerbeverlag. de) Michael Roosen (Graanten-Verlag)
„. Daß dieses Buch den Romanwettbewerb gewinnt, stand für mich schon seit dem ersten Kapitel fest, denn keiner der teilnehmenden Autoren hat es so galant verstanden, die etwas komplizierte Vorlage in eine spannende Einleitung zu verwandeln, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch zieht und immer wieder auf die geschichtlichen Hintergründe weist, die Mittelpunkt dieses gelungenen Werkes sind. Eine Autorin mit Zukunft und sehr viel Einfühlungsvermögen, als wäre sie selbst, Seite für Seite, im Geschehen miteinebunden.
Sabrina Eickhoff (WAZ Essen ) „Der beste Roman, den ich in den letzten Jahren gelesen habe. Warum? Spannend geschrieben, der Leser erlebt das Geschehen hautnah mit. Guter logischer Aufbau, keine umschweifenden Auswüchse, die langweilen. Klassische Symbolik präzise platziert. Alles in allem ein kleines Meisterwerk.“
Steven Walker (Zion News 2003) Nicht nur als begnadete Autorin weiß ich Petra Pauls zu schätzen. Ihre tiefen religiösen Verbundenheit mit dem Judentum ist eine wichtige Grundlage für diesen Roman. Gibt er doch Einblicke in das tragische Leben vieler Juden in den 30iger Jahren und was wir unter Holocaust verstehen. Der Roman geht weiter und zeigt die fatalen Folgen der Überlebenden, mit welch einem Trauma sie zu kämpfen haben. Mit Beendigung des Krieges fangen für viele die Grauen erst richtig an. Das Grauen des Vergessens findet verschiedene Formen, die unsere Gesellschaft durchwandert haben und Spuren hinterließen. Diese Spuren greift der Roman hervorragend auf, ohne das Thema Holocaust erneut zu zerreißen. Die Autorin setzt da an, wo interessant es wird, wo die Erinnerung auf einmal lebendig wird. Sie erarbeitet diese Thema mit soviel Hingabe, daß das Buch lebendige Geschichte ist. Vielen Dank.“