Endlich raus aus dem Wald von Jacques Darras | 1914 noch einmal von vorne. Ein rasendes Thesengedicht | ISBN 9783943767421

Endlich raus aus dem Wald

1914 noch einmal von vorne. Ein rasendes Thesengedicht

von Jacques Darras, aus dem Französischen übersetzt von Odile Kennel
Buchcover Endlich raus aus dem Wald | Jacques Darras | EAN 9783943767421 | ISBN 3-943767-42-6 | ISBN 978-3-943767-42-1

Endlich raus aus dem Wald

1914 noch einmal von vorne. Ein rasendes Thesengedicht

von Jacques Darras, aus dem Französischen übersetzt von Odile Kennel
Ein Waldstück der Argonnen nordwestlich von Verdun. Hier fiel zu Anfang des Ersten Weltkriegs im September 1914 Jacques Darras‘ Großvater. Von dort ausgehend begibt sich der Autor auf die Suche nach dem Unbekannten, schlägt einen Bogen von den Leerstellen der eigenen Geschichte zu den Leerstellen der allgemeinen Geschichte, setzt sich mit der Haltung der Surrealisten auseinander, die „Den systematischen Kahlschlag im Wald der Lebenden/ Als „das bisschen Realität“ bezeichneten, aber auch mit der Haltung anderer europäischer Dichter, Romanciers, Maler und Wissenschaftler zu ihrer Zeit. Er erinnert sich an sein eigenes Coming-to-Age als Dichter, an seine politische Sozialisation, stellt die Frage nach der Rolle der Poesie in der Gesellschaft und im heutigen Europa. Der Text sperrt sich wie die meisten seiner Werke einer eindeutigen Zuordnung: essayistisches Langgedicht, poetischer Essai, rasendes Thesengedicht, Collage aus Poesie, Prosa, Zitaten, Apologie und Tirade, in jedem Fall aber eine furiose Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkrieg und seiner Bedeutung für die europäischen Gesellschaften bis in die heutige Zeit.