Mark Lammert | Bühnen Räume Spaces | ISBN 9783943881554

Mark Lammert

Bühnen Räume Spaces

herausgegeben von Ulrike Haß
Buchcover Mark Lammert  | EAN 9783943881554 | ISBN 3-943881-55-5 | ISBN 978-3-943881-55-4
„Ein exzellenter Fotoband dokumentiert die Theaterarbeiten des Berliner Künstlers und Bühnenbildners Mark Lammert. (.) Dieser Band ist nicht nur ein anregendes Plädoyer für die Wichtigkeit der Räume des Theaters jenseits von Illustration und Eindeutigkeit, sondern selbst auch der schönste Beweis dafür.“ Irene Bazinger, FAZ„Es ist ein Buch, das seinen Bühnen entspricht: Vielschichtig wie ein Palimpsest und schön wie ein Rothko-Gemälde.“ Peter Laudenbach, Süddeutsche Zeitung„Nicht nur Lammerts Bühnenarbeit ist in diesem beeindruckenden Band festgehalten, sondern auch die Bewegung, die in seinen Materialien steckt.“ Rüdiger Schaper, Der Tagesspiegel

Mark Lammert

Bühnen Räume Spaces

herausgegeben von Ulrike Haß
Mark Lammert ist bildender Künstler. Seine erste Arbeit für das Theater ist der Raum für Heiner Müllers Inszenierung „Duell Traktor Fatzer“ 1993 im Berliner Ensemble. Aus dieser Zeit datieren die Grundzüge eines szenischen Denkens, das Mark Lammert in reduzierten, abstrakten und gleichzeitig konkreten Bühnenräumen und Kostümen jenseits jeglicher Dekoration realisiert. Seine Räume bilden niemals nur ein ästhetisches Additiv zur Inszenierung. Sie gestalten keine „Umgebung“ und streben keine Komplementarität an. Sie wollen sich nicht „passend“ machen, Mark Lammert ist bildender Künstler. Seine erste Arbeit für das Theater ist der Raum für Heiner Müllers Inszenierung „Duell Traktor Fatzer„ 1993 im Berliner Ensemble. Aus dieser Zeit datieren die Grundzüge eines szenischen Denkens, das Mark Lammert in reduzierten, abstrakten und gleichzeitig konkreten Bühnenräumen und Kostümen jenseits jeglicher Dekoration realisiert. Seine Räume bilden niemals nur ein ästhetisches Additiv zur Inszenierung. Sie gestalten keine „Umgebung“ und streben keine Komplementarität an. Sie wollen sich nicht „passend" machen, beharren aber auch nicht auf einer bedeutungsvoll aufgeladenen Autonomie. Sie treten nicht dezent in den Hintergrund, sondern sie exponieren sich. Sie spielen mit: Bewegliche Objekte, Licht und Farben, die sich in ständiger, fast unmerklicher Bewegung befinden und permanent wechselnde Relationen herstellen, ändern, zulassen. Lammerts Arbeiten für Heiner Müller, Jean Jourdheuil, Dimiter Gottscheff, Volker Schlöndorff u. a. werden in einer Dramaturgie von Bildern und Texten dokumentiert, die diesen Bühnenräumen gerecht zu werden sucht.
Durchgehend farbig illustriert
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Preußische Seehandlung und Kunststiftung NRW