"So fahre nun zur Hölle!" | Die Bücherverbrennung am 12. Mai 1933 in Erlangen | ISBN 9783944452159

"So fahre nun zur Hölle!"

Die Bücherverbrennung am 12. Mai 1933 in Erlangen

herausgegeben von Andreas Jakob, Clemens Wachter und Christina Link
Mitwirkende
Herausgegeben vonAndreas Jakob
Herausgegeben vonClemens Wachter
Herausgegeben vonChristina Link
Buchcover "So fahre nun zur Hölle!"  | EAN 9783944452159 | ISBN 3-944452-15-1 | ISBN 978-3-944452-15-9

"So fahre nun zur Hölle!"

Die Bücherverbrennung am 12. Mai 1933 in Erlangen

herausgegeben von Andreas Jakob, Clemens Wachter und Christina Link
Mitwirkende
Herausgegeben vonAndreas Jakob
Herausgegeben vonClemens Wachter
Herausgegeben vonChristina Link
Am 12. Mai 1933 wurden auch in der Universitätsstadt Erlangen im Rahmen der „Aktion wider den undeutschen Geist“ die Werke von Schriftstellerinnen und Schriftstellern verbrannt, die den natio-nalsozialistischen Machthabern missliebig waren. Der Sammelband „‘So fahre nun zur Hölle!‘ Die Bücherverbrennung am 12. Mai 1933 in Erlangen“ beleuchtet dieses Ereignis unter verschiedenen Gesichtspunkten und präsentiert spannende neue Forschungsergebnisse zu den Akteuren und Vorgängen in Erlangen im Kontext der Bücherverbrennung.
„So fahre nun zur Hölle!“ rief der Vorsitzende des Erlanger Kampfausschusses „wider den undeutschen Geist“, der Jurastudent Wilhelm Höfer vor 90 Jahren auf dem Erlanger Schloßplatz aus und meinte damit die von den Nationalsozialist*innen und ihren Anhänger*innen verfemten Autorinnen und Autoren, deren Schriften er ins Feuer warf: Juden und Jüdinnen, Kommunist*innen, Sozialist*innen, Pazifist*innen und viele andere. „Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen“, schrieb Heinrich Heine, der in Erlangen ebenfalls zu den „zur Hölle geschickten“ Autoren gehörte.