Die Polyvagal-Theorie und die Suche nach Sicherheit von Stephen W. Porges | Traumabehandlung, soziales Engagement und Bindung | ISBN 9783944476193

Die Polyvagal-Theorie und die Suche nach Sicherheit

Traumabehandlung, soziales Engagement und Bindung

von Stephen W. Porges, aus dem Englischen übersetzt von Theo Kierdorf und Hildegard Höhr
Mitwirkende
Autor / AutorinStephen W. Porges
Übersetzt vonTheo Kierdorf
Übersetzt vonHildegard Höhr
Buchcover Die Polyvagal-Theorie und die Suche nach Sicherheit | Stephen W. Porges | EAN 9783944476193 | ISBN 3-944476-19-0 | ISBN 978-3-944476-19-3
Das Buch wendet sich an Traumatherapeuten sowie Psychotherapeuten allgemein, aber auch an Ärzte und entsprechende Mitarbeiter im Gesundheitsbereich.
„Die Polyvagal-Theorie zählt zu den wichtigsten und umfassendsten theoretischen Modellen, die der klinischen Traumatherapie zugrunde liegen. Alle, die sich mit Psychotraumatologie befassen, werden von diesem neuen Buch von Stephen Porges sehr profitieren. Geradezu fesselnd wirken die darin wiedergegebenen tiefgründigen Betrachtungen durch die lebendigen Dialoge des Autors mit verschiedenen Gesprächspartnern, die seinen gewaltigen Wissensschatz allen erschließen, die angesichts von Gefahren und traumatischen Erlebnissen nach Sicherheit suchen.“ – Peter A. LEVINE

„Stephen Porges hat nicht nur einen der tiefgründigsten und erhellendsten Beiträge zu unserem Verständnis des Nervensystems der letzten 50 Jahre geleistet, sondern auch einen der nützlichsten überhaupt. Jeder, der therapeutisch arbeitet oder versucht, Menschen zu heilen, kann von diesen Erkenntnissen profitieren. Porges hat zur Entschlüsselung der Geheimnisse des Gesichtsausdrucks einen wichtigen Beitrag geleistet und geholfen, besser zu verstehen, welche Beziehung zwischen dem aktuellen Zustand des Nervensystems eines Menschen, seinem Ausdruck und seinen Körperempfindungen besteht. Schon Darwin und Ekman formulierten wichtige Erkenntnisse über die Beziehung zwischen dem Gesichtsausdruck und den Emotionen. Porges erweitert diese, indem er das Nervensystem einbezieht. Sein besonderes Verdienst besteht darin, daß seine Erkenntnisse unmittelbar für die klinische Arbeit von Bedeutung sind. Sein Werk lehrt, in einigen der schwierigsten klinischen Situationen zu intervenieren, und erschließt uns neue Behandlungsmöglichkeiten. Sein erstes Buch war das eines Wissenschaftlers für Wissenschaftler. Das nun vorliegende, leichter zugängliche Werk ist ideal für alle geeignet, die seine Ideen kennenlernen wollen. Die Leser erleben, wie inspirierend ein Gespräch mit diesem brillanten Wissenschaftler sein kann. Diese Darstellung der Polyvagal-Theorie eignet sich vorzüglich für Kliniker jeder Richtung sowie für alle, die ihr eigenes Nervensystem und das der Menschen, die ihnen nahestehen, besser verstehen wollen.“
– Norman DOIDGE

„In seinem Buch ‚Die Polyvagal-Theorie und die Suche nach Sicherheit‘ gelingt es Stephen Porges wie nur wenigen anderen Forschern, sehr kompakte wissenschaftliche Sachverhalte für Kliniker, Klienten und interessierte Laien optimal verständlich darzustellen. Die ganze Komplexität der Polyvagal-Theorie erwacht durch die freundliche Stimme eines innovativen Genies zum Leben und vermittelt uns ein neuartiges Verständnis des Einflusses des Autonomen Nervensystems auf das menschliche Verhalten sowie neurobiologische Erklärungen für viele Arten von Schwierigkeiten. Sie werden feststellen, daß etliche der verwirrenden Probleme, derentwegen Klienten eine Therapie beginnen, plötzlich in einem biologisch fundierten Sinne verständlich werden. Lesen Sie dieses Buch, und lassen Sie sich von einer revolutionären Sicht der menschlichen Natur inspirieren, die weitreichende positive Auswirkungen auf Ihr eigenes Leben, Ihre persönlichen Beziehungen und Ihre klinische Praxis haben wird.“ – Pat OGDEN

Die Polyvagal-Theorie und die Suche nach Sicherheit

Traumabehandlung, soziales Engagement und Bindung

von Stephen W. Porges, aus dem Englischen übersetzt von Theo Kierdorf und Hildegard Höhr
Mitwirkende
Autor / AutorinStephen W. Porges
Übersetzt vonTheo Kierdorf
Übersetzt vonHildegard Höhr
„‚Die Polyvagal-Theorie und die Suche nach Sicherheit‘ ist ein bahnbrechendes Werk, in dem Stephen Porges brillant erklärt, wie unsere Umgebung, die Welt, in der wir leben, unsere Natur beeinflußt und sogar zu deren Grundlage wird.“ – Bessel van der Kolk
„Oft ist uns gar nicht klar, wie viele der Signale, die unser Nervensystem empfängt, es zu Defensivreaktionen veranlassen. Wenn bei der Organisation der Umgebung von Menschen neurobiologische Fakten berücksichtigt würden, könnten wir leben, arbeiten und spielen, ohne ständig der Wirkung solcher Signale ausgesetzt zu sein. Gelingt es, diese Art von Stimulation zu verringern, reagiert unser Nervensystem nicht mehr ständig hypervigilant auf mutmaßlich in nächster Nähe drohende Raubtiere und Gefahren anderer Art. … Ich hoffe, es ist mir gelungen, in diesem Buch die besondere Bedeutung des Gefühls der Sicherheit für den Heilungsprozeß zu veranschaulichen. Aus Sicht der Polyvagal-Theorie ist ein Mangel an diesem Gefühl der Sicherheit der entscheidende biobehaviorale Aspekt bei der Entstehung psychischer und physischer Krankheiten.“ – Stephen Porges
Im Jahre 1994 hat Stephen Porges die Polyvagal-Theorie erstmals vorgestellt, die den Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Autonomen Nervensystems bei Wirbeltieren und der Entstehung sozialen Verhaltens beschreibt. Die Polyvagal-Theorie hat Erkenntnisse über die Vermittlung von Symptomen ermöglicht, die bei verschiedenen behavioralen, psychischen und physischen Störungen und Erkrankungen auftreten. Die Formulierung der Polyvagal-Theorie hat die Entstehung von Behandlungsverfahren gefördert, die der Bedeutung des physiologischen Zustandes und der Verhaltensregulation für den Ausdruck unterschiedlicher psychischer Störungen Rechnung tragen, und sie hat eine theoretische Grundlage für Untersuchungen über die Behandlung von Streß und Traumata geschaffen.
Siehe (neben unseren Büchern von Stephen Porges) auch die weiteren Titel des Verlages zur Polyvagal-Theorie - von Deb Dana sowie Mona Delahooke.
Verlags-Webseite für weitere Informationen: www. gp-probst. de