Mappe 03 Wetter
Das lose Werk
von Hans Jürgen von der Wense, herausgegeben von Valeska Bertoncini und Reiner Niehoff46 Seiten Faksimile + Umschrift & Materialien aus dem Nachlass. Beigaben: 4 bislang unpublizierte Wense-Fotografien auf 3 A4-Fotodrucken + 1 Seite Bildbeispiele chinesischer ›Wettermalerei‹. Nummerierte Erstauflage von 250 Exemplaren
Hans Jürgen von der Wense (1894–1966): Komponist, Übersetzer, Wanderer, Fotograf, Collagekünstler, Wetterkundler, hinterließ bei seinem Tod nur sehr wenig dingfestes Druckwerk, dafür umso mehr ungebundenes Blattwerk:
Mappe 03 versammelt nach der Mappe 01 WOLKEN weitere Flugblätter einer Parteinahme für das Atmosphärische. Wense, der von 1921 bis zu seinem Tod täglich Wetteraufzeichnungen führte (vgl. Auszüge im groschenheft DAS NORDLICHT), lässt seine poetisierte Wetterkunde auch in sein Mappenwerk ein. Daneben sammelt er aus entlegenen Quellen die verdunstenden Niederschläge der Kultur. Wir treffen auf die Lemmata ›Hagel‹, ›Halo‹, ›Nebel‹, ›Gewitter‹, aber auch dem ›Wetter in der Stadt‹ trotzt Wense überraschende Einsichten ab. Abermals wird so das Wetter zum Synonym für einen Werkbegriff, dem die tägliche Wandlung und das Simultangeschehen einer Verknüpfung diverser Ereignisse des Wissens und Denkens wichtiger ist als die Versteinerung zum gebundenen Buch. Den faksimilierten Mappenblättern geben wir wie immer eine textgenetische Umschrift bei. Erstmals wagen wir das Experiment, die internen Verknüpfungen zu anderen Mappen in Fußnoten anzurufen. Mit weiteren Inedita zum Wetter aus Wenses Arbeitsheften, vier Wense-Fotografien aus dem Nachlass auf 3 A4-Fotodrucken und einem Extrablatt mit Bildbeispielen chinesischer »Wettermalerei«. Nachwort der Herausgeber.
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Hans Jürgen von der Wense (1894–1966): Komponist, Übersetzer, Wanderer, Fotograf, Collagekünstler, Wetterkundler, hinterließ bei seinem Tod nur sehr wenig dingfestes Druckwerk, dafür umso mehr ungebundenes Blattwerk:
Mappe 03 versammelt nach der Mappe 01 WOLKEN weitere Flugblätter einer Parteinahme für das Atmosphärische. Wense, der von 1921 bis zu seinem Tod täglich Wetteraufzeichnungen führte (vgl. Auszüge im groschenheft DAS NORDLICHT), lässt seine poetisierte Wetterkunde auch in sein Mappenwerk ein. Daneben sammelt er aus entlegenen Quellen die verdunstenden Niederschläge der Kultur. Wir treffen auf die Lemmata ›Hagel‹, ›Halo‹, ›Nebel‹, ›Gewitter‹, aber auch dem ›Wetter in der Stadt‹ trotzt Wense überraschende Einsichten ab. Abermals wird so das Wetter zum Synonym für einen Werkbegriff, dem die tägliche Wandlung und das Simultangeschehen einer Verknüpfung diverser Ereignisse des Wissens und Denkens wichtiger ist als die Versteinerung zum gebundenen Buch. Den faksimilierten Mappenblättern geben wir wie immer eine textgenetische Umschrift bei. Erstmals wagen wir das Experiment, die internen Verknüpfungen zu anderen Mappen in Fußnoten anzurufen. Mit weiteren Inedita zum Wetter aus Wenses Arbeitsheften, vier Wense-Fotografien aus dem Nachlass auf 3 A4-Fotodrucken und einem Extrablatt mit Bildbeispielen chinesischer »Wettermalerei«. Nachwort der Herausgeber.
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