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Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
Die Rolle der OSZE gestern, heute und morgen
von Peter SteglichDer Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa gehören über sechzig Staaten an, und angesichts ihrer Herkunft – ihre Wiege stand in Helsinki 1975, in der Zeit des Kalten Krieges – sollte man meinen, dass sie fähig sei, Konflikte zu lösen und den Frieden wieder herzustellen, wo er gebrochen wurde. Etwa in der Ukraine, wo man aktuell etwa rund tausend OSZE-Beobachter zählt.
Doch offenkundig fehlt den Mitgliederm entweder der Mut oder der politische Wille, dieses Instrument auch einzusetzen. Der Diplomat Peter Steglich war Sekretär der DDR-Delegation bei der KSZE in Helsinki, er leitete die Abordnungen der DDR bei den Folgekonferenzen in Madrid und in Wien. Er wirft einen kritischen Blick auf die KSZE/OSZE, welche zwar aktuell in den Schlagzeilen ist, aber weder in der Ukraine noch sonstwo in Europa bislang besonders wirksam in Erscheinung trat.
Doch offenkundig fehlt den Mitgliederm entweder der Mut oder der politische Wille, dieses Instrument auch einzusetzen. Der Diplomat Peter Steglich war Sekretär der DDR-Delegation bei der KSZE in Helsinki, er leitete die Abordnungen der DDR bei den Folgekonferenzen in Madrid und in Wien. Er wirft einen kritischen Blick auf die KSZE/OSZE, welche zwar aktuell in den Schlagzeilen ist, aber weder in der Ukraine noch sonstwo in Europa bislang besonders wirksam in Erscheinung trat.