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In diesem Band sind an die siebzig Kommentare versammelt, die der promovierte Germanist und Vollblutpolitiker Peter Porsch in den letzten Jahren zu Papier brachte. Er reibt sich an Äußerungen von Politiker-Kollegen, an Schlagzeilen in der Presse und Dämlichkeiten des Alltags. Porsch zeigt sich darin als origineller Denker und präziser Analytiker. Er legt, auf dialektisches Denken trainiert, die Elle an: an öffentlich verbreitetem Unsinn, an Phrasen und Sprechblasen und gefährlichen Wendungen. Und Porsch unterhält damit auch. Er verbindet Analyse und Informationen mit sprachlichem Witz, was nur wenige seines Fachs beherrschen. Er ist unfähig, den Holzhammer zu schwingen. Sein bevorzugtes Instrument ist das Florett.