Alfred Adler – heute lesen | am Beispiel seines Buches Menschenkenntnis (1927) | ISBN 9783946130000

Alfred Adler – heute lesen

am Beispiel seines Buches Menschenkenntnis (1927)

herausgegeben von Babette Kozlik-Voigt, Roswitha Neiß und Elke Pilz
Mitwirkende
Herausgegeben vonBabette Kozlik-Voigt
Herausgegeben vonRoswitha Neiß
Herausgegeben vonElke Pilz
Buchcover Alfred Adler – heute lesen  | EAN 9783946130000 | ISBN 3-946130-00-3 | ISBN 978-3-946130-00-0
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Inhaltsverzeichnis
Leseprobe

Alfred Adler – heute lesen

am Beispiel seines Buches Menschenkenntnis (1927)

herausgegeben von Babette Kozlik-Voigt, Roswitha Neiß und Elke Pilz
Mitwirkende
Herausgegeben vonBabette Kozlik-Voigt
Herausgegeben vonRoswitha Neiß
Herausgegeben vonElke Pilz
Alfred Adler, der mit Sigmund Freud zwischen 1902 und 1911 eng zusammengearbeitet hat, entwickelte nach der Trennung von Freud seine „Individualpsychologie“ und verhalf ihr zwischen den Weltkriegen in Europa und den USA zu einer weiten Verbreitung. Das Buch „Menschenkenntnis“, 1927 erschienen, ist Adlers eingängigstes Buch und für all jene gut geeignet, die einen Zugang zum Begründer der Individualpsychologie suchen.
Wir - drei Psychotherapeutinnen - haben im Rahmen unserer Großgruppe des Berliner Instituts für Tiefenpsychologie, Gruppendynamik und Gruppentherapie (ITGG) das Buch zur Grundlage von 20 Abendgesprächen gemacht. Adlers Text wurde hierfür gekürzt und erscheint in diesem Schulungstext kursiv. Um Adlers theoretische Überlegungen dem Leser anschaulich zu machen, werden zwei Dichter mit Beispielen herangezogen: Carl Spitteler mit seiner Autobiografie „Meine frühesten Erlebnisse“ (1914) und Leo Tolstoj mit einer Passage aus „Krieg und Frieden“ (1868/69).
Mit seinem Buch hat Adler Menschenkenntnis als Praxis und Theorie erlernbar und lehrbar gemacht. Er betrachtet die Seele als dynamische Struktur, die sich höchst eigenwillig in Auseinandersetzung mit der Umwelt entwickelt. Es ist für jeden von unschätzbarem Wert, sich selbst und seine Mitmenschen zu verstehen.