... dem ist sein paden nuetz und guet | Badhäuser und Bader in Franken | ISBN 9783946457183

... dem ist sein paden nuetz und guet

Badhäuser und Bader in Franken

herausgegeben von Dieter Gottschalk, Susanne Grosser, Johanna Kemmler, Herbert May und Ralf Rossmeissl
Mitwirkende
Herausgegeben vonDieter Gottschalk
Herausgegeben vonSusanne Grosser
Herausgegeben vonJohanna Kemmler
Herausgegeben vonHerbert May
Herausgegeben vonRalf Rossmeissl
Buchcover ... dem ist sein paden nuetz und guet  | EAN 9783946457183 | ISBN 3-946457-18-5 | ISBN 978-3-946457-18-3
Inhaltsverzeichnis 1

... dem ist sein paden nuetz und guet

Badhäuser und Bader in Franken

herausgegeben von Dieter Gottschalk, Susanne Grosser, Johanna Kemmler, Herbert May und Ralf Rossmeissl
Mitwirkende
Herausgegeben vonDieter Gottschalk
Herausgegeben vonSusanne Grosser
Herausgegeben vonJohanna Kemmler
Herausgegeben vonHerbert May
Herausgegeben vonRalf Rossmeissl
Öffentliche Badhäuser gab es im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit in fast jeder Ortschaft Frankens, doch erhalten haben sich nur wenige. Das 1450 erbaute und ins Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim übertragene Badhaus aus Wendelstein bei Nürnberg zählt zu den besterhaltenen und ältesten Badhäusern in Deutschland, und es ist das einzige historische öffentliche Badhaus in einem deutschen Freilichtmuseum. Die Bau- und Hausgeschichte dieses Gebäudes steht zwar im Mittelpunkt, doch bietet der Band, der die Erträge mehrjähriger Forschungsarbeit bündelt, noch weit mehr. Der erste Schwerpunkt widmet sich den öffentlichen Badhäusern in Franken, vorrangig unter Berücksichtigung baugeschichtlicher Fragestellungen. Hierbei werden 56 Badhäuser hinsichtlich der Bau- und Nutzungsgeschichte genauer betrachtet. Im zweiten Teil wird das spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Badewesen – darin auch die weit verbreitete private Badstube in den Bürgerhäusern und auf den Bauernhöfen – in den Blick genommen. Schließlich soll es nicht nur um die materielle Kultur, die Gebäude, gehen, sondern ebenso um die Menschen, die die Badhäuser belebten, und hier in erster Linie um die Bader auch in ihrer Rolle als Wundärzte. Vor allem auf dem Land hatten sie einst große Bedeutung für die medizinische Versorgung der Bevölkerung – teils bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.