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Der Band „Sounds like Hörspiel“ versammelt eine Auswahl von Texten, die von 1989 bis 2017 entstanden sind. Es sind Beiträge zur Ästhetik, zu einzelnen Werken und den Produktionsbedingungen des Hörspiels und der Medienkunst in Deutschland. Die Texte sind nicht aus analytisch-distanzierter Beobachtung, sondern aus eigenem Praxisbezug entstanden.
Die zu verschiedenen Anlässen formulierten Texte sind in drei, jeweils chronologischen Kapiteln angeordnet:
„Kunst im Massenmedium“ breitet Recherchen und Reflexionen zu institutionellen, technologischen und gesellschaftlichen Bedingungen künstlerischer Programme im öffentlich-rechtlichen Rundfunk aus. Mit praxisorientierten Zielvorstellungen, von der Ideenentwicklung über die Realisierung bis zum Ausspielweg, wird ein Labor für künstlerische Produktion und Distribution begründet. In diesen massenmedialen Zusammenhang wird außerdem der Aufbau eines umfassenden, dauerhaften Web-Archivs zur Holocaust-Dokumentation gerückt, das mit dem Institut für Zeitgeschichte entsteht.
„Studio für Sprachmusik und Geräuschkunst“ ist besonders prägnanten, stilbildenden und wirkungsmächtigen Werken, Konzeptionen und Formen des Hörspiels und der Medienkunst gewidmet. Die dargestellten Verfahrensweisen und Werkansätze der Autor/innen, bildenden Künstler/innen, Komponist/innen und Regisseur/innen erweisen sich per se als äußerst unterschiedlich, als singulär oder solitär. Doch lassen sich auf vielfältige Weise innere Querverbindungen zwischen den verschiedenen Werken sowie Verflechtungen im gegenwärtigen künstlerischen Denken und Schaffen überhaupt nachzeichnen.
Die zu verschiedenen Anlässen formulierten Texte sind in drei, jeweils chronologischen Kapiteln angeordnet:
„Kunst im Massenmedium“ breitet Recherchen und Reflexionen zu institutionellen, technologischen und gesellschaftlichen Bedingungen künstlerischer Programme im öffentlich-rechtlichen Rundfunk aus. Mit praxisorientierten Zielvorstellungen, von der Ideenentwicklung über die Realisierung bis zum Ausspielweg, wird ein Labor für künstlerische Produktion und Distribution begründet. In diesen massenmedialen Zusammenhang wird außerdem der Aufbau eines umfassenden, dauerhaften Web-Archivs zur Holocaust-Dokumentation gerückt, das mit dem Institut für Zeitgeschichte entsteht.
„Studio für Sprachmusik und Geräuschkunst“ ist besonders prägnanten, stilbildenden und wirkungsmächtigen Werken, Konzeptionen und Formen des Hörspiels und der Medienkunst gewidmet. Die dargestellten Verfahrensweisen und Werkansätze der Autor/innen, bildenden Künstler/innen, Komponist/innen und Regisseur/innen erweisen sich per se als äußerst unterschiedlich, als singulär oder solitär. Doch lassen sich auf vielfältige Weise innere Querverbindungen zwischen den verschiedenen Werken sowie Verflechtungen im gegenwärtigen künstlerischen Denken und Schaffen überhaupt nachzeichnen.