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Bärendreck und Räucherfisch
Lebensmittelgeschäfte des 19. und 20. Jahrhunderts in Warmensteinach
von Hildegard Heser, illustriert von Kalina Klein, Vorwort von Thomas Zimmer und Vorwort von Heidrun PiwernetzBärendreck und Räucherfisch
Was Lebensmittelgeschäfte über die Geschichte eines Ortes erzählen
Mit „Bärendreck und Räucherfisch“ legt die Kommunalpolitikerin und Unternehmerin Hildegard Heser eine kleine Wirtschaftsgeschichte des Fichtelgebirgsortes Warmensteinach vor. Sie handelt von den Lebensmittelgeschäften im 19. und 20. Jahrhundert.
Allein der Titel der Veröffentlichung weckt Erinnerungen. Bärendreck (Lakritz), weiß so mancher, war billiger als Bonbons. – Doch nicht nostalgische Überlegungen, sondern die fehlende Nahversorgung am Ort, veranlasste die Autorin zu umfangreichen Recherchen über die Lebensmittelläden des 19. und 20. Jahrhunderts in ihrer Gemeinde. Aus Archivalien, Fotografien und sehr persönlichen Gesprächen entstand eine sehr lebendige Wirtschaftsgeschichte des Luftkurortes im Fichtelgebirge.
Dieses Buch erzählt, wie die Handelsfrauen mit dem Korb auf dem Rücken über die Dörfer zogen und ihre Waren feilboten, von Generationen von Bäckern, Metzgern und Wirtsleuten, vom ersten Kaufhaus, vom Konsum, von Annahmestellen für Filme, lukrativen Kiosken und der Innovationskraft der Sudetendeutschen nach dem 2. Weltkrieg. Zwischen Glasindustrie und Tourismus spiegelt diese Geschichte des Einzelhandels den Alltag in Warmensteinach im 19. und 20. Jahrhundert wider.
Mit „Bärendreck und Räucherfisch“ legt die Kommunalpolitikerin und Unternehmerin Hildegard Heser eine kleine Wirtschaftsgeschichte des Fichtelgebirgsortes Warmensteinach vor. Sie handelt von den Lebensmittelgeschäften im 19. und 20. Jahrhundert.
Allein der Titel der Veröffentlichung weckt Erinnerungen. Bärendreck (Lakritz), weiß so mancher, war billiger als Bonbons. – Doch nicht nostalgische Überlegungen, sondern die fehlende Nahversorgung am Ort, veranlasste die Autorin zu umfangreichen Recherchen über die Lebensmittelläden des 19. und 20. Jahrhunderts in ihrer Gemeinde. Aus Archivalien, Fotografien und sehr persönlichen Gesprächen entstand eine sehr lebendige Wirtschaftsgeschichte des Luftkurortes im Fichtelgebirge.
Dieses Buch erzählt, wie die Handelsfrauen mit dem Korb auf dem Rücken über die Dörfer zogen und ihre Waren feilboten, von Generationen von Bäckern, Metzgern und Wirtsleuten, vom ersten Kaufhaus, vom Konsum, von Annahmestellen für Filme, lukrativen Kiosken und der Innovationskraft der Sudetendeutschen nach dem 2. Weltkrieg. Zwischen Glasindustrie und Tourismus spiegelt diese Geschichte des Einzelhandels den Alltag in Warmensteinach im 19. und 20. Jahrhundert wider.