Rundgemälde von Wien und dessen Umgebung
Rundgemälde von Wien und dessen Umgebung aufgenommen nächst der Spinnerin am Kreuz und nächst der Villa am Laaerberge. Kolorierte Lithographie des Joh(ann) B(aptist) Gregosch (richtig: János Greguss) aus dem Jahre 1855
von Johann Baptist Gregosch, herausgegeben von Ferdinand OpllDieses Rundgemälde ist in etwa das Gegenstück zu dem im Frühjahr 2010 erschienenen Titel „Rundpanorama von Wien“. Während das „Rundpanorama“ den Blick in die Innere Stadt, zu den Basteien und Stadtmauern bietet und deren Geschichte erzählt, wirft das „Rundgemälde von Wien“ den Blick von der Stadt auf das Umland von Wien.
Das 1855 von J. B. Gregosch veröffentlichte Rundgemälde von Wien und dessen Umgebung ist ein überaus reizvolles Panorama der Stadt Wien und von deren Umland, wie es sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts von der Anhöhe des Wienerberges bei der Spinnerin am Kreuz zeigte. Insgesamt umfasst das Rundgemälde, das hier in kolorierter Form vorliegt, sechs querformatige Doppeltafeln. In einer weit in die Landschaft hinein ausgreifenden Rundschau richtet sich der Blick in einem völligen Kreis (also 360 Grad) vom Exerzierfeld der k. k. Artillerie auf der Simmeringer Heide über das südliche Umfeld der Stadt weiter nach Westen und Nordwesten, wobei hier dann auch das verbaute Stadtgebiet selbst und am Horizont die Anhöhen des Wienerwaldes bis hin zum Leopoldsberg zu sehen sind. Der Bogen wird sodann weiter nach Norden sowie schließlich wieder nach Osten gezogen und endet mit dem damals gerade erst fertig gestellten Arsenal. Beachtung findet nicht zuletzt das in dieser Epoche ungeheuer moderne Verkehrsmittel der Eisenbahn, und zwar die nach Süden führende Strecke.
Das 1855 von J. B. Gregosch veröffentlichte Rundgemälde von Wien und dessen Umgebung ist ein überaus reizvolles Panorama der Stadt Wien und von deren Umland, wie es sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts von der Anhöhe des Wienerberges bei der Spinnerin am Kreuz zeigte. Insgesamt umfasst das Rundgemälde, das hier in kolorierter Form vorliegt, sechs querformatige Doppeltafeln. In einer weit in die Landschaft hinein ausgreifenden Rundschau richtet sich der Blick in einem völligen Kreis (also 360 Grad) vom Exerzierfeld der k. k. Artillerie auf der Simmeringer Heide über das südliche Umfeld der Stadt weiter nach Westen und Nordwesten, wobei hier dann auch das verbaute Stadtgebiet selbst und am Horizont die Anhöhen des Wienerwaldes bis hin zum Leopoldsberg zu sehen sind. Der Bogen wird sodann weiter nach Norden sowie schließlich wieder nach Osten gezogen und endet mit dem damals gerade erst fertig gestellten Arsenal. Beachtung findet nicht zuletzt das in dieser Epoche ungeheuer moderne Verkehrsmittel der Eisenbahn, und zwar die nach Süden führende Strecke.