Die Inschriften des Landkreises Passau bis 1650 von Ramona Baltolu | II: Die heute zum Landkreis gehörigen Teile der ehemaligen Bezirksämter Vilshofen und Griesbach | ISBN 9783954902606

Die Inschriften des Landkreises Passau bis 1650

II: Die heute zum Landkreis gehörigen Teile der ehemaligen Bezirksämter Vilshofen und Griesbach

von Ramona Baltolu und Christine Steininger
Mitwirkende
Autor / AutorinRamona Baltolu
Autor / AutorinChristine Steininger
Buchcover Die Inschriften des Landkreises Passau bis 1650 | Ramona Baltolu | EAN 9783954902606 | ISBN 3-95490-260-5 | ISBN 978-3-95490-260-6

„Die Inschriften des Landkreises Passau sind [mit diesem Band] umfänglich und sehr sorgfältig erschlossen. Das vorgelegte Quellencorpus wird sicherlich vielen Disziplinen wichtige Dienste erweisen, es wird leider aber auch – zusammen mit den Bänden zu den Landkreisen München (erschienen 1958), Haßberge (1979) und Bamberg (1980) – alleine bleiben. 2030 wird nach fast einem Jahrhundert die Arbeit an dem Projekt der deutschen Inschriften eingestellt werden. Bis dahin wird kein weiterer bayerischer Landkreis mehr in dieser Güte bearbeitet werden können. Der Landkreis Passau darf sich also glücklich schätzen, dass seine epigraphischen Zeugnisse nun in einer solch hohen Qualität vorliegen.“

Von Bernhard Lübbers
In: Passauer Jahrbuch 2021, S. 443-444

Die Inschriften des Landkreises Passau bis 1650

II: Die heute zum Landkreis gehörigen Teile der ehemaligen Bezirksämter Vilshofen und Griesbach

von Ramona Baltolu und Christine Steininger
Mitwirkende
Autor / AutorinRamona Baltolu
Autor / AutorinChristine Steininger
Der Band beschließt das Projekt der Bearbeitung der Bischofsstadt Passau (DI 67) und ihres Umlandes (vgl. DI 80 Landkreis Passau I). Während der erste Landkreisteil vom hochstiftischen Bestand beherrscht wurde, umfasst dieser Band die alten bayerischen Bezirksämter Griesbach und Vilshofen. Er ist geprägt von einigen Prälatenklöstern (Aldersbach, Asbach, St. Salvator) und einigen Wallfahrtskirchen (Sammarei, Grongörgen, Kößlarn). Eine Besonderheit stellen die Inschriften der Kirchen von Ortenburg dar, der einzigen evangelischen Enklave im Territorium des alten Herzogtums Bayern, aus der uns ein größerer Bestand von nachweislich lutherischen Grabdenkmälern überliefert ist. Einige Adelsgrablegen (Ruhsdorfer, Closen, Rottau, Schwarzenstein) und die Denkmäler der bayerischen Landstadt Vilshofen runden die Edition ab. Auffällig ist eine große Zahl von nachträglich angefertigten oder bereits im Bearbeitungszeitraum überarbeiteten Denkmälern.