Wo Preußen Sachsen küsst von Iris Berndt | Sächsisches Brandenburg / Schloss Doberlug | ISBN 9783954981021

Wo Preußen Sachsen küsst

Sächsisches Brandenburg / Schloss Doberlug

von Iris Berndt und Stefanie Leibetseter, herausgegeben von Peter Langen und Anne-Katrin Ziesak
Mitwirkende
Herausgegeben vonPeter Langen
Herausgegeben vonAnne-Katrin Ziesak
Autor / AutorinIris Berndt
Autor / AutorinStefanie Leibetseter
Buchcover Wo Preußen Sachsen küsst | Iris Berndt | EAN 9783954981021 | ISBN 3-95498-102-5 | ISBN 978-3-95498-102-1

Wo Preußen Sachsen küsst

Sächsisches Brandenburg / Schloss Doberlug

von Iris Berndt und Stefanie Leibetseter, herausgegeben von Peter Langen und Anne-Katrin Ziesak
Mitwirkende
Herausgegeben vonPeter Langen
Herausgegeben vonAnne-Katrin Ziesak
Autor / AutorinIris Berndt
Autor / AutorinStefanie Leibetseter
Blick ins Buch, Schloss Doberlug >> http://verlag. sandstein. de/reader/98-055_SchlossDoberlug Blick ins Buch, Sächsisches Brandenburg >> http://verlag. sandstein. de/reader/98-070_SaechsBrandenburg
Im Süden des heutigen Brandenburgs ist es irgendwie anders als im Rest des Landes. Dort stehen ungewöhnliche Kirchtürme und an manch städtischer Kreuzung eine Postmeilensäule. Und an der Schwarzen Elster kann einem ein weicher Dialekt, der aus einem Tännchen 'äddenschn' macht, entgegenklingen. Kein Wunder, die Gegend gehörte ja bis 1815 zu Sachsen, war nie Mark Brandenburg. Das Buch 'Sächsisches Brandenburg. Eine Spurensuche' macht sich auf die Suche nach diesem Andersartigen im Lande. Anlass ist die Erste Brandenburgische Landesausstellung, die sich der Geschichte der durchaus konfliktreichen preußisch-sächsischen Beziehungen widmet. Gefunden wurde mehr als erwartet. Neben Geschichten von alten Mauern und großer Kunst sind es die persönlichen Begegnungen, die nachdrücklicher als lange Abhandlungen über Gefühle von Grenzen und Zugehörigkeit sprechen.
Schloss Doberlug – die 'sächsische Perle Brandenburgs'. Erstmals wird die Bau- und Nutzungs­geschichte des letzten sächsischen Renaissance­schlosses umfassend vorgestellt. Keimzelle des Schlosses war das Abtshaus des Klosters Dobrilugk, des ältesten Zisterzienser­klosters zwischen Elbe und Oder. Sein heutiges Gepräge erhielt der vor allem als Jagdschloss genutzte Bau unter Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg, der auch die sich anschließende Planstadt Doberlug gründete. Schloss, Klosterkirche und Planstadt bilden ein architektonisches Ensemble, das weit über Brandenburg hinaus seinesgleichen sucht. 2014 wird das aufwendig sanierte Schloss 'wachgeküsst' und mit der Ersten Brandenburgischen Landes­ausstellung 'Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbar­schaft' der Öffentlichkeit übergeben.