Zukunftsräume | Kandinsky, Mondrian, Lissitzky und die abstrakt-konstruktive Avantgarde in Dresden 1919 bis 1932 | ISBN 9783954984572

Zukunftsräume

Kandinsky, Mondrian, Lissitzky und die abstrakt-konstruktive Avantgarde in Dresden 1919 bis 1932

herausgegeben von Birgit Dalbajewa, Hilke Wagner, Heike Biedermann, Andreas Dehmer und Mathias Wagner
Mitwirkende
Herausgegeben vonBirgit Dalbajewa
Herausgegeben vonHilke Wagner
Herausgegeben vonHeike Biedermann
Herausgegeben vonAndreas Dehmer
Herausgegeben vonMathias Wagner
Buchcover Zukunftsräume  | EAN 9783954984572 | ISBN 3-95498-457-1 | ISBN 978-3-95498-457-2
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe

Zukunftsräume

Kandinsky, Mondrian, Lissitzky und die abstrakt-konstruktive Avantgarde in Dresden 1919 bis 1932

herausgegeben von Birgit Dalbajewa, Hilke Wagner, Heike Biedermann, Andreas Dehmer und Mathias Wagner
Mitwirkende
Herausgegeben vonBirgit Dalbajewa
Herausgegeben vonHilke Wagner
Herausgegeben vonHeike Biedermann
Herausgegeben vonAndreas Dehmer
Herausgegeben vonMathias Wagner
Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-457_KandinskyMondrianLissitzky-dt“
Dresden war in den 1920er Jahren ein Hotspot für die künstlerische Avantgarde Europas. Vor allem der sowjetrussische Konstruktivismus, die niederländische De-Stijl-Bewegung und das Bauhaus sorgten im traditionsgesättigten Elbflorenz für Aufregung. Werke von El Lissitzky, Piet Mondrian, Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky, Paul Klee, László Moholy-Nagy, Oskar Schlemmer und anderen wurden in den Galerien ausgestellt. Das breite Publikum rieb sich die Augen, die lokale Kunstkritik empörte sich, doch das aufgeschlossene bürgerliche Establishment besuchte die Ausstellungen. Einige kauften sogar die neue Kunst, allen voran die bekannte Dresdner Sammlerin und Mäzenin Ida Bienert. In 29 Essays werden in diesem Band die Netzwerke von Künstlern, Galerien und privaten Sammlern beleuchtet. Es wird deutlich, wie die von gesellschaftsutopischen Idealen getragene »Kunst der Zukunft« in den 1920er Jahren in Dresden ausgestellt, gesammelt und diskutiert wurde – zwischen heftiger Ablehnung und begeisterter Zustimmung.